Das Feuer Gottes und der geistliche Wandel
- Daniel & Tina Glimm
- PROPHETIC CHAMBER
In Prozessen als auch in der täglichen Fokussierung auf den Wandel im Geist dürfen wir als Jünger und Glieder des Leibes Christi in der Erkenntnis des Wesens Gottes reifen, um uns seiner Gegenwart sicher zu sein. Da Gottes Wesen ein verzehrendes Feuer ist, kommt dem Feuer Gottes eine wichtige Bedeutung zu, um in diese Gegenwart Gottes einzutreten (vgl. 5.Mose 4,24 i.V.m. Hebräer 12,28-29).
5.Mose 4,24:
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.
Hebräer 12,28-29:
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
Je näher wir dem HERRN kommen, desto mehr gelangen wir mit unterschiedlichen Eigenschaften des Feuers Gottes in Berührung.
Es ist kein Zufall, dass zum Beispiel Abraham als Gott einen Bund mit ihm schloss, nicht mit leeren Händen vor ihn trat, und Gott ihm in der Präsenz des feurigen Ofens und der brennenden Fackel erschien. Diese Erscheinung offenbart unter anderem die Vater- und Sohnschaft Gottes als verzehrendes Feuer (vgl. 1.Mose 15,12.17-21).
1.Mose 15,12.17-21:
12 Als nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. …
17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine Feuerflamme (Anm.: brennende Fackel) fuhr zwischen den Stücken hin. 18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat: 19 die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter.
Über das verzehrende Feuer Gottes in der Erscheinung als Feuer- bzw. Opferherd/Brandopferaltar zu studieren, so wie er in Hesekiel 43,15-16 beschrieben ist, führt einem zu dem Ergebnis, dass dieser eng mit der Präsenz des Löwen Gottes (Anm.: Löwe von Juda) verbunden ist.
Das hebräische Wort für „Opferherd – `ărî`ēl“ bedeutet auch „Kriegsheld“ oder „Gotteslöwe“. Das Wort wird weiterhin als dichterischer Name für Jerusalem verwendet (vgl. Jesaja 29,1.7). (Anm.: Die Erklärung zu dem hebräischen Wort „Opferherd – `ărî`ēl“ mit der Wortschlüsselnummer 759*, 760*, 761* wurde aus der Elberfelder Studienbibel entnommen.)
Das macht uns deutlich, dass wenn man sich in Christus dem Feuer Gottes nähert mit seinem königlichen Regierungsmaßstab in Berührung kommt. Auch Jesus Christus, der sich am Kreuz im „Feuerofen Gottes“ befand, trug als Hinweis das Schild seines Regierungsmandats in dreifacher sprachlicher Ausführung über seinem Haupt, nämlich König der Juden (vgl. Johannes 19,19-20).
Johannes 19,19-20:
19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Nazareth, der König der Juden. 20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache.
Wenn man sich als ein Jünger bewusst in einem sündhaften Muster bewegt, wird dieser in den Augen Gottes, so wie es Jakobus 4,8 beschreibt als Sünder betrachtet. Jakobus schrieb hier an den messianischen Leib in den Nationen, an die Stämme Israels in der Zerstreuung (vgl. Jakobus 1,1).
Jakobus 4,8:
8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.
Er ist deshalb als Sünder zu betrachten, da er sich im geistlichen Kontext gesprochen in einem „lauwarmen“ Zustand befindet (Anm.: in Kompromissen leben), was dazu führt, außerhalb von Jesus Christus zu sein (vgl. Offenbarung 3,16).
Offenbarung 3,16:
16 Weil du aber lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Daraus erkennen wir, dass nur ein bußfertiges Herz allein vor Gott die Grundlage bildet, um sich Gott wieder nahen zu können mit dem Ziel in seiner Regierungsgegenwart zu stehen und darin ehrbar zu agieren.
Hiermit ist nicht der Bereich des Thrones der Gnade gemeint, zu dem wir mit Zuversicht hinzutreten können (vgl. Hebräer 4,16), sondern der Bereich der Regierungsgegenwart Gottes, die aus 26 Thronen besteht (Anm.: Thron Gottes, Thron des Lammes, Throne der 24 Ältesten; vgl. Offenbarung 4,2; Offenbarung 7,17 i.V.m. Markus 16,19; Offenbarung 4,4).
Offenbarung 4,2:
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
Offenbarung 7,17:
… 17 denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen des lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Markus 16,19:
19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Offenbarung 4,4:
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
Die 26 Throne tragen gemeinsam den Zahlenwert des Gottes Israels (Anm.: יְהֹוָה – ‚JHWH‘, JAHWE => Jod (10), He (5), Waw (6), He (5), was „26“ ergibt).
Gott, der himmlische Vater, hat sich vollkommen mit seinem Sohn und seinem Volk identifiziert, weshalb es demnach auch unsere Aufgabe ist durch Jesus Christus in seiner königlichen Priesterschaft den himmlischen Vater zu reflektieren. Das ist der Grund, warum Jesus zu Philippus sprach, dass wer ihn sehe, den Vater sieht (vgl. Johannes 14,9).
Johannes 14,9:
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Die „erweckte Struktur“ des Leibes Jesu und das verzehrende Feuer Gottes
Wesentliche Aufgabe von reifen Heiligen, die sich in der erweckten Struktur des Leibes Jesu (Anm.: wie ein Blitz, der sich von Osten nach Westen erstreckt) voran bewegen, ist es, Gläubige, die sich durch einen sündhaften Lebensstil von Gott entfernt haben mit dem Feuer Gottes in den verschiedenen Geistbereichen in Berührung zu bringen.
Hierbei handelt es sich um folgende Arten:
- das Feuer des Brandopferaltars,
- das siebenfältige Feuer der Menora und
- das Feuer des Räucheraltars.
Das Feuer des Brandopferaltars erfordert, dass man seine Sünde vor Gott bekennt, was bedeutet, dass man vor Gott schuldig geworden ist. Dieser Bereich kann nicht „übersprungen“, ersetzt oder umgangen werden, um in Gottes Gegenwart tiefer zu kommen.
Dieser Bereich ist das Areal des Kreuzes und der „Geburt“, weil diese mit den Elementen des Blutes und Wassers im Zusammenhang stehen (vgl. Johannes 19,34). Es ist der Ort, wo die Tiere als Sündopfer von den Priestern geopfert wurden.
Johannes 19,34:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine (Anm.: Jesu) Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
Wenn man diesen Bereich im Vorhof durchlaufen hat, gilt es als nächstes, seine Taten im Glauben in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes zu reflektieren und sich im inneren Wesen von den eigenen ungerechten Taten und Absichten zu reinigen. Das entspricht dem Wasser des bronzenen Beckens, das auch das des ehernen Meeres repräsentiert (vgl. Jakobus 4,8 i.V.m. 2.Mose 30,17-21 i.V.m. 2.Mose 38,8).
Jakobus 4,8:
8 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.
2.Mose 30,17-21:
17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Du sollst auch ein Becken aus Kupfer machen mit einem Gestell aus Kupfer zum Waschen und sollst es setzen zwischen die Stiftshütte und den Altar und Wasser hineintun, 19 dass Aaron und seine Söhne ihre Hände und Füße darin waschen, 20 wenn sie in die Stiftshütte gehen oder zum Altar, um zu dienen und Feueropfer zu verbrennen für den HERRN, 21 auf dass sie nicht sterben. Das soll eine ewige Ordnung sein für ihn und sein Geschlecht bei ihren Nachkommen.
2.Mose 38,8:
8 Und er machte das Becken aus Kupfer und sein Gestell auch aus Kupfer von den Spiegeln der Frauen (Anm.: Spiegel => Glauben; vgl. 1.Korinther 13,12), die vor der Tür der Stiftshütte Dienst taten.
Diese Reinigung hat erst zur Folge, dass man sich an diesem geistlichen Aufenthaltsort in der Wahrheit des Wortes Gottes reflektiert, woraus eine Bewegung im Geist erfolgt, die innere Veränderung hervorbringt.
Wir sollten uns auch bewusst sein, dass jeder „Himmel“ mit einem Wasserkörper in Verbindung steht, da sich auch vor dem Thron Gottes ein gläsernes Meer befindet (vgl. Offenbarung 4,6a).
Offenbarung 4,6a:
6a Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, …
Wenn man sich aufrichtig dem verzehrenden Feuer Gottes naht, ist es erforderlich, dass man nicht mit leeren Händen vor Gott erscheint. Demnach benötigen wir eine Haltung und ein Gedankengut der Unterwerfung und Hingabe zu Gottes heiligen (Anm.: vollkommen, rein) Standards, um ihn aufrichtig zu ehren.
Jede Art des verzehrenden Feuer Gottes ist mit seiner Königsherrschaft (Anm.: Opferherd/ Gotteslöwe – `ărî`ēl) verbunden, weshalb wir in Ehrfurcht vor Gott treten sollten (vgl. Hebräer 12,28-29).
Hebräer 12,28-29:
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
Wenn man diesen Geistbereich des Brandopferaltars und des ehernen „Meeres“ in persönlichen Prozessen der Heiligung durchlaufen hat, tritt man von einem offenen Himmel (Anm.: Vorhof) in einen engeren Bereich der Gegenwart des Feuers ein, das sich in Verborgenheit (Anm.: im Heiligtum) befindet, der Menora.
Dieses Feuer ist das Feuer des siebenfältigen Geistes Gottes, das nach vorne scheint und das Brot seines Angesichts, die zwölf Schaubrote, umstrahlt (vgl. 2.Mose 25,31-33; 2.Mose 26,35; 4.Mose 8,2-3 i.V.m. Jesaja 11,2).
2.Mose 25,31-33:
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen.
32 Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme.
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter.
2.Mose 26,35:
35 Den Tisch aber setze außen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch (Anm.: Schaubrottisch) gegenüber an die Südseite in der Wohnung, dass der Tisch nach Norden zu steht.
4.Mose 8,2-3:
2 Rede mit Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzt, sollst du sie so setzen, dass sie alle sieben von dem Leuchter nach vorwärts scheinen (Anm.: in diesem Fall schien das Licht Richtung Norden).
3 Und Aaron tat so und setzte die Lampen auf, dass sie von dem Leuchter nach vorwärts schienen, wie der HERR es Mose geboten hatte.
Jesaja 11,2:
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
Bei der Menora, dem Leuchter mit den sieben Lampen geht es um die Führung des Heiligen Geistes als Ratgeber und Tröster, der uns dazu anleitet, das Wort Gottes und dessen Maßstab sowie Ordnung zu verinnerlichen. Er verhilft uns zu der unabdingbaren Gedankenerneuerung, was beinhaltet, dass er in alle Wahrheit führt und Zukunft offenbart, die mit wirklicher Freiheit verbunden ist (vgl. Johannes 16,8-11.13 i.V.m. Johannes 8,32).
Johannes 16,8-11.13:
8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; 10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; 11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. …
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Johannes 8,32:
… 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Wenn man den Geistbereich der Menora durchlaufen hat, gelangt man in die Gegenwart des verzehrenden Feuer Gottes auf dem Räucheraltar, der es erfordert dem HERRN Räucherwerk (Anm.: Weihrauch) zu geben, was wahrhaftiger Anbetung im Geist und in der Wahrheit gegenüber dem himmlischen Vater entspricht.
Diese Anbetung ist keinesfalls von äußeren Umständen sowie der kurzweiligen „Stimmung“ eines Heiligen abhängig (vgl. 2.Mose 30,1-8 i.V.m. Johannes 4,23-24).
2.Mose 30,1-8:
1 Du sollst auch einen Räucheraltar machen aus Akazienholz, 2 eine Elle lang und ebenso breit, viereckig, und zwei Ellen hoch mit seinen Hörnern.
3 Und du sollst ihn mit feinem Golde überziehen, seine Platte und seine Wände ringsherum und seine Hörner. Und sollst einen Kranz von Gold ringsherum machen 4 und zwei goldene Ringe unter dem Kranz zu beiden Seiten, dass man Stangen hineintue und ihn damit trage.
5 Die Stangen sollst du auch aus Akazienholz machen und mit Gold überziehen.
6 Und du sollst ihn setzen vor den Vorhang, der vor der Lade mit dem Gesetz hängt, und vor den Gnadenthron, der auf der Lade mit dem Gesetz ist, wo ich dir begegnen werde.
7 Und Aaron soll darauf verbrennen gutes Räucherwerk jeden Morgen, wenn er die Lampen zurichtet.
8 Desgleichen wenn er die Lampen anzündet gegen Abend, soll er solches Räucherwerk auch verbrennen. Das soll das tägliche Räucheropfer sein vor dem HERRN bei euren Nachkommen.
Johannes 4,23-24:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Dieses verzehrende Feuer der wahrhaftigen Anbetung (Anm.: geistig-seelische Anerkennung der Vollkommenheit von Gottes Charakter) ist eng mit dem verzehrenden Feuer der Menora als auch mit der kerubischen Gegenwart verbunden, die mit Blitzen im Zusammenhang steht (Anm.: „Kerubim“ bedeutet „Glanzerscheinung, Blitzesleuchten“).
Die wahrhaftige Anbetung bewirkt, dass sich weißer Rauch in der abdeckenden Atmosphäre des Geistes bildet, der von dem nach vorne scheinenden Licht der Menora durchflutet wird und von der kerubischen Gegenwart Gottes, die mit dem Geist der Furcht des HERRN einhergeht, energetisiert ist (vgl. 2.Mose 26,31.33).
2.Mose 26,31.33:
31 Du sollst einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter feiner Leinwand und sollst Cherubim einweben in kunstreicher Arbeit …
33 Und du sollst den Vorhang an die Haken hängen und die Lade mit dem Gesetz hinter den Vorhang setzen, dass er euch eine Scheidewand sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten.
Das bedeutet, dass sich die Anbetung mit der Gegenwart des Geistes der Wahrheit vermischt, so dass sich dieser weiße Rauch in eine goldfarbene Präsenz in der geistigen Sphäre verwandelt, die mit der Kraft Gottes angereichert ist.
Während man sich in diesem Bereich des Geistes aufhält, ist es erforderlich mit dem von Gott wichtigsten „Zeitpunkt“ zu interagieren, bei dem es sich um Jesus Christus als Alpha und Omega handelt, der unser „Jom Kippur – der große Versöhnungstag“ ist.
Das bedeutet vollkommen eins mit Jesus Christus zu sein bzw. zu werden, um in der „dunklen Kammer“ des Allerheiligsten zu stehen, wo Gott, der himmlische Vater leuchtet (vgl. Johannes 17,20-26).
Johannes 17,20-26:
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.
24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.
25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.
In einer Zeit von Umbrüchen, Krisen und Stürmen des Lebens hält uns das Feuer Gottes im Geist erst aufrecht. Sein Feuer befähigt uns übernatürlich in der Liebe des Vaters zu leben, während wir uns von allem, was Gottes heiliger Liebe und Wahrheit widersteht, fernhalten, um Christus als König zu Ehren zu bringen.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel und Tina Glimm