Die Freisetzung der Gunst Gottes

PROPHEZEIT AM 03. JULI 2015, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da steht die neue Zeit vor deiner Tür, die dich dazu aufruft, die alte Zeit abzuschließen, um vollkommen neue Wege zu gehen, spricht der Geist des Propheten (vgl. 2.Könige 7,3)!
Weil Gott ein Portal Seiner Gunst über dir geöffnet hat, ist es jetzt an der Zeit, mit den Worten von negativer Kritik zu brechen, damit du in der Lage bist, mit Kühnheit an den Ort der Beute zu gelangen!
Da sind Menschen, die sich in deinem Umfeld aufhalten und sich in der ähnlichen Situation wie du befinden!
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an der du dich entscheiden musst in die Herausforderung einzutreten, auch wenn Menschen zu dir sagen, dass dieser Weg der falsche Weg ist!
Du wechselst nicht in das Lager des Feindes, sondern du betrittst den Ort der Herausforderung, um die Gunst Gottes entgegenzunehmen, weil Er für dich eingeschritten ist!
Der Grund hierfür ist, weil du dich entschieden hast, aufzustehen und voranzugehen!
Dadurch hast du dich mit den Pferden und Wagen des HERRN in Übereinstimmung gebracht (vgl. 2.Könige 7,4-7)!
Es ist die Bewegung vom Geist der Furcht des HERRN und dem Geist der Offenbarung, spricht der Geist des Propheten!
Deshalb machst du einen großen Satz nach vorne, der dich in eine übernatürliche Beschleunigung hineinbringt und dich mit einem bußfertigen Herzen in Kühnheit vorangehen lässt!
Weil du einen „großen Satz“ machst, wirst du mit einem großen Zeugnis an den Ort zurückkehren, wo man zuvor aufgrund deiner Entscheidung skeptisch reagierte (vgl. 2.Könige 7,8-10)!
Deine Worte haben Gewicht und das war der Grund, warum der Feind deine Zunge in der Vergangenheit wie ein Feuer gegen dich und andere missbrauchte (vgl. Jakobus 3,5)!
Jetzt ist eine neue Zeit eingetreten und deine Worte tragen aufgrund deiner Umkehr Kraft, weil du es dem Heiligen Geist erlaubt hast mit der Wahrheit des Wortes dein Herz zu beschneiden, um die Wahrheit richtig zu sehen und die Beute, die der HERR dir zugeteilt hat deutlich zu erkennen!
Auch wenn du im Anfang der neuen Zeit zögerlich mit deinen Worten bist, wirst du den „großen Satz“ nicht zurück halten, sondern ihn in Seinem Königreich ertönen lassen, so dass es zu einer Bewegung des Glaubens von innen heraus kommt, die Skepsis zerbricht (vgl. 2.Könige 7,11-16 i.V.m. Jeremia 20,9)!
Da ist eine Bewegung, die in das Haus Gottes kommt und eine Bewegung, die aus dem Haus Gottes heraus geht (vgl. Apostelgeschichte 2,2-4 i.V.m. Joel 3,1-2), weil es sich um die von Gott zur Verfügung gestellte Beute handelt und die Felder weiß zur Ernte sind (vgl. 3.Mose 13,12-13 i.V.m. Johannes 4,35), spricht der Geist des Propheten!“

Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Könige 7,3:
3 Und es waren vier aussätzige Männer vor dem Tor und einer sprach zum andern: Was sollen wir hier bleiben, bis wir sterben?

2.Könige 7,4-7:
4 Wenn wir auch in die Stadt gehen wollten, so ist Hungersnot in der Stadt und wir müssten doch dort sterben. Bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So lasst uns nun hingehen und zu dem Heer der Aramäer laufen. Lassen sie uns leben, so leben wir, töten sie uns, so sind wir tot.
5 Und sie machten sich in der Dämmerung auf, um zum Heer der Aramäer zu kommen. Und als sie vorn an das Lager kamen, siehe, da war niemand mehr da.
6 Denn der Herr hatte die Aramäer hören lassen ein Getümmel von Rossen, Wagen und großer Heeresmacht, sodass sie untereinander sprachen: Siehe, der König von Israel hat sich gegen uns verbündet mit den Königen der Hetiter und den Königen der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen.
7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung und ließen ihre Zelte, Rosse und Esel im Lager, wie es stand, und flohen, um ihr Leben zu retten.

2.Könige 7,8-10:
8 Als nun die Aussätzigen vorn an das Lager kamen, gingen sie in eins der Zelte, aßen und tranken und nahmen Silber, Gold und Kleider und gingen hin und verbargen es und kamen wieder und gingen in ein anderes Zelt und nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.
9 Aber einer sprach zum andern: Lasst uns so nicht tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das verschweigen und warten, bis es lichter Morgen wird, so wird uns Schuld treffen. So lasst uns nun hingehen und es dem Hause des Königs ansagen.
10 Und als sie kamen, riefen sie die Torhüter der Stadt und sagten es ihnen an und sprachen: Wir sind zum Lager der Aramäer gekommen, und siehe, da ist niemand mehr und keine Menschenstimme, sondern Rosse und Esel angebunden und die Zelte, wie sie dastehen.

Jakobus 3,5:
5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet es an!

2.Könige 7,11-16:
11 Da riefen es die Torhüter aus und man sagte es drinnen im Hause des Königs an.
12 Und der König stand auf, als es noch dunkel war, und sprach zu seinen Obersten: Lasst euch sagen, wie es die Aramäer mit uns machen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sind aus dem Lager gegangen, um sich im Felde zu verbergen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig ergreifen und in die Stadt eindringen.
13 Da antwortete einer seiner Obersten: Man nehme fünf Rosse von denen, die noch in der Stadt übrig geblieben sind – ihnen wird es ja doch gehen wie der ganzen Menge, die hier noch übrig geblieben oder schon dahin ist. Die lasst uns senden, um nachzusehen.
14 Da nahmen sie zwei Wagen mit Rossen, und der König sandte sie dem Heer der Aramäer nach und sprach: Zieht hin und seht nach!
15 Und als sie ihnen nachzogen bis an den Jordan, siehe, da lag der Weg voll von Kleidern und Geräten, die die Aramäer in der Eile weggeworfen hatten. Und als die Boten zurückkamen und es dem König ansagten, 16 ging das Volk hinaus und plünderte das Lager der Aramäer. Und es galt ein Maß feinstes Mehl ein Silberstück und zwei Maß Gerste auch ein Silberstück nach dem Wort des HERRN.

Jeremia 20,9:
9 Da dachte ich: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, dass ich es nicht ertragen konnte; ich wäre schier vergangen.

Apostelgeschichte 2,2-4:

2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Joel 3,1-2:
1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.

3.Mose 13,12-13:

12 Wenn aber Aussatz ausbricht auf der Haut und bedeckt die ganze Haut, vom Kopf bis zum Fuß, alles, was dem Priester vor Augen sein mag, 13 und wenn der Priester ihn dann besieht und findet, dass der Aussatz den ganzen Leib bedeckt hat, so soll er ihn rein sprechen, weil alles an ihm weiß geworden ist; er ist rein.

Johannes 4,35:
35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif (Anm.: weiß) zur Ernte.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm