Die Gerechtigkeit Gottes, die Welt und die Verführung

In der Nacht vom 07.07./08.07.2007 hatte ich einen Traum mit mehreren Traumabschnitten, von dem ich denke, dass er uns einige Anweisungen Gottes für diese Zeit aufschließen möchte.

Der Traum: Die Pkw und der Schnee

In diesem Traum konnte ich beobachten, wie ich in meinem Pkw saß und diesen fuhr. Ich befand mich auf einer Straße, die den Namen “Pausiner Str.“ trug.
In meinem Pkw saßen meine Mutter und eine meiner Schwestern.
Es war ein Wintertag und die Straße war leicht mit Schnee und Eis bedeckt. Ich konnte erkennen, wie auf der rechten und linken Fahrbahnseite Pkw abgeparkt waren, wobei zwei Fahrzeuge (Anm.: ein größeres und ein kleineres Fahrzeug) mitten auf der Fahrbahn standen und beim Ausparken einen Unfall verursachten. Ein Fahrzeug (Anm.: kleinere Fahrzeug) parkte rückwärts von der rechten Fahrbahnseite und das andere Fahrzeug (Anm.: größeres Fahrzeug) vorwärts von der linken Fahrbahnseite aus.
Da ich mit meinem Pkw in diese Richtung fahren wollte, musste ich rückwärts aus der Straße herausfahren, da es aufgrund des Unfalls kein Platz zum Wenden gab.

Das ausgeliehene Fahrzeug

Dann wechselte die Traumszene und ich sah eine Person, der ich meinen Pkw ausgeliehen hatte. Ich wusste, dass diese Person sehr zaghaft und zurückhaltend in ihrem Charakter war.
Als ich mein Auto wieder in Empfang nahm und das Schloss der Fahrertür öffnete und das Zündschloss mit dem Schlüssel drehte, stellte ich fest, dass sich beide Schlösser schwer aufschließen ließen.

Die ehemalige Kollegin und der alte japanische Pkw

Nun wechselte wieder die Traumszene, so dass ich an diesem Ort meine ehemalige Kollegin sah, wie sie einen alten, eingedellten, japanischen Kombi in einer blaugrauen Farbe (Anm.: metallic) fuhr.  In dem Pkw saß vorne rechts eine weitere Kollegin und auf der Rücksitzbank saß ein Freund von ihr mit dem Nachnamen “Nix”.
Sie parkte ihr Fahrzeug auf der linken Fahrbahnseite und verließ mit der Kollegin und dem Freund das Auto.
Daraufhin näherte sich der Freund und fing an mich mit einigen Worten zu necken, worauf ich meinen rechten Unterarm schräg nach oben in eine Abwehrhaltung brachte. Zu dieser Zeit hielt ich in meiner rechten Hand einen braunen Tonfa- Mehrzweckeinsatzstock, mit dem ich meinen rechten Unterarm verstärkte und den Freund von mir wegdrückte. Ich forderte ihn in einem freundlichen Ton auf vorsichtig mit seinen Äußerungen zu sein.

Die Tankstelle und die Verführung

Daraufhin wechselte die Szene ein weiteres Mal, und ich sah mich, wie ich meinen Pkw auf einer Tankstelle betankte. Danach begab ich mich in die Tankstelle, um den offen stehenden Betrag zu bezahlen.
Nach dem Bezahlen verließ ich die Tankstelle. Im Ausgangsbereich hingen auf einer Seite in mehreren Fächern Erotikzeitschriften, denen ich keine Beachtung schenkte. Ich realisierte sie zwar, jedoch fixierte ich meinen Blick nicht darauf und verließ die Tankstelle.
Dann endete der Traum.

Die Interpretation des Traumes

Der Schnee


Der Heilige Geist möchte uns Christen darauf aufmerksam machen, dass die Zeit gekommen ist, in der er verstärkter die Gerechtigkeit Gottes (Anm.: Symbol für den Schnee) offenbart und auf Erden manifestiert. Es geschieht in einer Zeit, in der viele Menschen versuchen Ruhe (Anm.: Pause= Pausiner Str.) zu finden, worauf der Name der Straßenbenennung hinweist.
Die Anwesenheit der Gerechtigkeit Gottes wird dazu führen, dass die wahren Haltungen von Menschen (Anm.: Symbol für die Fahrzeuge) ans Licht kommen.

Der Unfall und das Ausleihen des Pkw

Es kommt unter anderem zu Konfrontationen zwischen dem Fleisch und dem Geist, worauf der Unfall hindeutet.
Weiterhin möchte der Heilige Geist, dass wir als Christen nicht zaghaft und zurückhaltend im Geist in der Welt vorangehen. Diese Zaghaftigkeit bzw. Zurückhaltung kann dazu führen, dass wir es in der Zukunft schwieriger haben werden, wenn wir uns im Geist vorwärts bewegen wollen.
Darauf weist die Situation mit dem ausgeliehenen Pkw hin.
 
Die Welt und die Waffe des Kreuzes

Meine ehemalige Kollegin und ihre Freunde weisen auf die Welt bzw. den Einfluss der Welt hin.
Die Welt ist in einem krankhaften und alten Zustand, worauf das alte japanische Fahrzeug hinweist.
Sie besitzen nicht die wahre Offenbarung (Anm.: Symbol für die blauraue Farbe).
Die Welt und ihre Frucht bringt “nix” Gutes hervor. Die soll uns die Symbolik des Nachnamen “Nix” zeigen.
Es ist ein herausfordernder Geist in der Welt, der die Christen ärgert und piesackt.
Hier ist es vonnöten, dass wir das Holz Jesu (Anm.: Symbol für den Tonfa, vgl. Galater 3,13) gegen den feindlichen Einfluss einsetzen (vgl. Epheser 6,12) und kein böses Wort gegenüber den Menschen verlieren, die der Teufel missbraucht.

Galater 3,13:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): “Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …

Epheser 6,12:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Halte deine Augen rein und lasse dich nicht verführen!

Der Heilige Geist ermahnt uns, dass wir uns in allen Dingen rein halten und unsere Fenster zum Herzen vor unreinen Bildern schützen. Es ist unsere Aufgabe willig zu sein nicht der Verführung nachzugeben. Auch wenn die Verführung des Feindes kurz nach einem geistlichen Highlight (Anm.: Symbol für das Tanken) versucht eine teuflische Begierde im Fleisch zu wecken, müssen wir in der Enthaltsamkeit bzw. Selbstbeherrschung des Geistes leben (vgl. Galater 5,22-25).

Galater 5,22-24:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.

Gerade während der großartigen Zeiten mit dem Heiligen Geist müssen wir wachsam auf die Angriffe des Feindes sein.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm