Zeige Mir Leben!

PROPHEZEIT AM 21. JANUAR 2009, HOLY PLACE BERLIN - SPANDAU

Das Wasser der Richtungsweisung und der Synchronisation

Du hast eben das Wasser der Richtungsweisung und der Ausrichtung empfangen, und Gott sprach zu mir ein Wort: “SYNCHRONISATION”.

Das Hauptaugenmerk des Vaters in Verbindung damit ist, die Vereinigung; zwei Seiten, die eins werden. Wenn Ehemann und Ehefrau eins werden, findet eine Synchronisation statt. Zwei Seiten werden eins.
Wir sind die Braut und der Vater fordert uns heraus eins mit Ihm zu werden. Wie im Himmel so auch auf der Erde (vgl. Matthäus 6,10).

Noah und die Urfluten

Der Vater setzte die Urfluten in der Zeit von Noah frei und öffnete die Fenster des Himmels.

1.Mose 7,11:
11 In dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf, …

Er bringt Seinen Geist in Einheit mit unseren Geistern. Er bringt Leben und Frucht. Als das doppelte Wasser freigesetzt wurde, brachte es eine große Stille über die Erde. Gott brachte die beiden Wasser zusammen, um Stille auf die Erde zu bringen.
        
Der Name von NOAH

Der Hauptfokus für uns heute ist auf dem Namen “Noah”, und dieser Name trägt das Doppelte. Er bedeutet “Ruhe” und “Trost”.
Wenn du in der Ruhe Gottes bist, wird Er dir Trost geben. Wir müssen verstehen, wie wir in die Ruhe Gottes hineinkommen, und ich spreche nicht über Schlafen, sondern über das Arbeiten aus der Ruhe Gottes heraus. Und daraus resultierend wird Er dir Trost spenden. Und diese Kraft des Trostes wird dir Seine Kraft zeigen.

Die Wiederspieglung und die Türkei

Dies hat mit Wiederspieglung zu tun. WIEDERSPIEGLUNG war das zweite Wort, das ich empfing.
In der Zeit als Noah mit der Arche dem Ende seiner Reise näher kam, setzte sich die Arche auf der Spitze eines Berges nieder, die Spitze des Berges Ararat, der sich in der Türkei befindet. Es ist interessant zu erwähnen, dass zwei Briefe des Paulus in dem Wort Gottes an die Heiligen in der Türkei adressiert sind, nämlich an die Galater und an die Epheser. Noch einmal Zwei in Einem.
Nun, dort setzte sich die Arche nieder.

1.Mose 8,4:
4 Am siebzehnten Tag des siebenten Monats ließ sich die Arche nieder auf das Gebirge Ararat.

Der Name “Ararat”

Der Name des Berges Ararat bedeutet “Spiegel”. Und alles war in der Zeit von Noah an diesem Ort mit Wasser in Verbindung. Wir wissen auch, dass die Anhöhen die Orte sind, wo der HERR wohnt (vgl. Psalm 24).
Von dem prophetischen Blickfeld aus, steht Ararat für ein Symbol des Spiegels Seiner Gegenwart.
Wir sind der Spiegel Seiner Gegenwart (vgl. 2.Korinther 3,18; 2.Korinther 4,6).
Wenn ich zu dir schaue, muss ich den Trost, die Herrlichkeit, die Ruhe, das Vertrauen und den Frieden Gottes sehen. Die Früchte des Geistes können durch dein Leben reflektiert werden, Werke und Glauben. Jedoch nur, wenn du dich vorwärts bewegst. So kannst du Frieden bringen, wo immer du bist.
Bewege die Worte.

Nun, wir haben von dem Wasser der Richtungsweisung getrunken und dies ist das Ergebnis- der HERR gibt uns nicht nur Richtungsweisung für diesen Abend, sondern auch für diesen Tag, diese Woche, diesen Monat oder dieses Jahr.
Bewege diese Worte vor Ihm in deinem Herzen (vgl. Lukas 2,19).

Der Befehl Gottes: “ZEIGE MIR LEBEN!”

Ararat war auch der Ort der Vervielfältigung und des Bundes. Gott befahl Noah Tierpaare in die Arche zu bringen aber auch seine Familie. Warum? Weil Gott wollte, dass Seine Schöpfung lebt, die Tiere und die Menschen.
Als die Arche sich niederließ mit der Geschwindigkeit des sinkenden Wassers und dies war ein Prozess, befahl Gott Seinem Knecht Noah etwas sehr Wichtiges, was Er uns auch heute befiehlt. Gott befahl Noah Ihm Leben zu zeigen.

1.Mose 8,15-19:
15 Da redete Gott mit Noah und sprach:
16 Geh aus der Arche, du und deine Frau, deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir.
17 Alles Getier, das bei dir ist, von allem Fleisch, an Vögeln, an Vieh und allem Gewürm, das auf Erden kriecht, das gehe heraus mit dir, dass sie sich regen auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden.
18 So ging Noah heraus mit seinen Söhnen und mit seiner Frau und den Frauen seiner Söhne, 19 dazu alle wilden Tiere, alles Vieh, alle Vögel und alles Gewürm, das auf Erden kriecht; das ging aus der Arche, ein jedes mit seinesgleichen.

Gott wollte Leben sehen!

"Zeige Mir Leben, das Ich dir gegeben habe. Zeige Mir, wo Christus in dir wohnt."

Das ist sehr wichtig! Du musst Ihm Leben zeigen.
Zeige Ihm nicht, wo das Böse immer noch in dir lebt (vgl. 1.Johannes 1,8-10). Zeige Ihm, wo Christus in dir lebt.

Das Erfreuen des Vaters

Wie du siehst, ging das Doppelte aus der Arche. Es verließ die Zone der Gemütlichkeit, um in ein weites Feld einzutreten. Und als Gott das Leben sich bewegen sah, dem Er befahl heraus zu kommen, als Ruhe und Trost heraustraten, Noah, fing Gott an sich mit den Engeln und Jesus im Himmel zu erfreuen. Sie erfreuten sich das Leben in Bewegung zu sehen. Die Flut dauerte viele Tage und es war eine lange Zeitperiode Stille auf der Erde, so dass Gott darauf in voller Erwartung wartete, den Lebensstil seiner Schöpfung zu sehen.

Verlasse den alten Platz!

Noah ging heraus und verließ den alten Ort. Dann fing er an Gott Verehrung, Anbetung und Opfer zu bringen. Er sagte: “Was immer Du mir gegeben hast, Ich will es Dir geben, Ich will Dich verehren.”

Als erstes zeigte Noah Leben. Was immer du für den HERRN tust, Gott erfreut sich jeder Zeit, wenn du deine Knochen bewegst. Er freut sich wie ein Kind, weil du ein Teil von Ihm bist.

Die reine Verehrung und die reine Anbetung

1.Mose 8,20-21:
20 Noah aber baute dem HERRN einen Altar und nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.
21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.

Der HERR sprach als er die wahre Verehrung und Anbetung sah, “reine Tiere, reine Anbetung“.
Wer kann zum Berge des HERRN gehen? Der, welcher reine Hände hat und ein sauberes Herz (vgl. Psalm 24,3-4).

Psalm 24,3-4:
3 Wer darf auf des HERRN Berg gehen, und wer darf stehen an seiner heiligen Stätte?
4 Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, …

Wahre Anbetung und wahre Verheißungen

Aus dieser Anbetung gab Gott ein Versprechen und Er sagte, dass Er nie wieder die ganze Erde durch Wasser zerstören würde (vgl. 1.Mose 8,21; 1.Mose 9,15). Er gab eine Verheißung nach der wahren Anbetung von Noah. Wenn du Gott wahre Anbetung gibst, wird Er dir wahre Verheißungen geben. Aus diesem heraus, begann Gott zu befehlen. Er sagte zu Noah und den Tieren, das sie fruchtbar sein und sich vermehren sollten.

Gehorsam

Als erstes solltest du dem HERRN Leben zeigen, und Gehorsam ist Leben. Es ist besser als Opfer (vgl. 1.Samuel 15,22). Dann gibst du Gott die Ehre dafür, und Er wird dir Verheißungen geben.

Der Bund und das Jahr 2009

Nach diesen Dingen machte Gott einen Bund mit Noah, siehe dazu Kapitel 9 von 1.Mose. Beachte, da sind auch neun Früchte des Geistes und wir sind im Jahr 2009 (vgl. Galater 5,22-23).
Dann begann die Erde mit Wasser und Licht zu prophezeien (Anm.: Regenbogen).

1.Mose 9,8-17:
8 Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm:
9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen 10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren des Feldes bei euch, von allem, was aus der Arche gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden.
11 Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.
12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.
16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.
17 Und Gott sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

Im Zentrum des Spiegels

Und all das geschah in dem Zentrum des Spiegels. Der Spiegel ist auch ein Symbol für Offenbarung und Prüfung, um sich selbst zu überprüfen und ist ebenfalls ein Hinweis auf Unterscheidung.
Alles zeigt Hingabe und Gehorsam an. Und da gibt es noch ein weiteres Geheimnis.

2.Mose 38,8:
8 Und er machte das Becken aus Kupfer und sein Gestell auch aus Kupfer von den Spiegeln der Frauen, die vor der Tür der Stiftshütte Dienst taten.

Dies spricht von den Frauen, die vor dem Zelt der Offenbarung ihren Dienst taten. Sie gaben ihre Spiegel. Dies bedeutet, dass sie ihre eigenen Leben hingaben. Sie gaben sich selbst für das kupfernde Gestell. Dieses Werkzeug der Anbetung war für die Priester.
Sie hatten ihre Hände darin zu waschen bevor sie in das Allerheiligste eintraten (vgl. 2.Mose 30,17-21). Die Frauen bereiteten den Weg. Johannes der Täufer bereitete den Weg (vgl. Matthäus 3,3).
Und in dieser Zeit wird der HERR noch einmal die Frauen gebrauchen, um den Weg für Sein Kommen zu bereiten.
Die Frauen legten ihre “Ararats” nieder. All ihre Offenbarungen, die sie empfingen, legten sie für Sein “Ararat” nieder, um eine Bewegung der Buße freizusetzen. Kupfer oder Bronze ist ein Hinweis auf Buße und Umkehr.

Unterordnung und Hingabe

Bist du bereit deine eigenen Offenbarungen niederzulegen? Tue es aus einem Herzen der Unterordnung und Hingabe, um für Ihn den Weg zu bereiten.
Die Menschen fragten Johannes, wer er war und seine Antwort war: “Ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste.”

Johannes 1,19-23:
19 Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester und Leviten von Jerusalem, dass sie ihn fragten: Wer bist du?
20 Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: Ich bin nicht der Christus.
21 Und sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Und er antwortete: Nein.
22 Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du dann?, dass wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst?
23 Er sprach: “Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!”, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (vgl. Jesaja 40,3).

Nur eine Stimme! Er nahm keinen Rang und keinen Titel. Seine Aufgabe war es den Weg des HERRN zu bereiten. Was ist deine Aufgabe?

Die Entscheidung und die Vervielfältigung

Heute Abend hast du von dem Wasser der Richtungsweisung getrunken. Wenn du Richtungsweisung erhältst, musst du eine Entscheidung treffen- links oder rechts.
Die Unterordnung des Volkes Gottes unter die Bewegung der Buße und Umkehr wird reine Hände und reine Taten des Glaubens hervorbringen. Das werden die Resultate sein, wenn wir unsere “Ararats” vor Ihm niederlegen, um in Seinem “Ararat” zu sein. Nenne es “Spiegeln.”
Wir müssen treu mit den Dingen sein, die Gott uns gegeben hat und Leben zeigen. Bewege dich aus dem alten Platz und beginne dem HERRN Leben zu zeigen. Aber verstehe, dass du in Seiner Ruhe und Seinem Trost sein musst. Wenn du keine Ruhe und keinen Trost hast, dann warte auf Ihn. Wenn Gott sagt, dass du dich bewegen sollst, dann bewege dich und zeige Ihm Leben. Sage: “Das ist für Dich, was immer ich tue, ich tue es für Dich.”

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm