PROPHEZEIT AM 24. JUNI 2022 | 25. SIWAN 5782, NAJOTH BERLIN-SPANDAU
 
„Da ist die neue Phase von Zeit, die sich von „unten“ nach „oben“ erhebt und mit starken Winden einhergeht!
 
Sei bereit, die neue Zeit in Christus Jesus zu tragen und dich mit ihr zu vereinen, um in ihr tätig zu werden!

Es verhält sich ähnlich wie beim Verlassen Jesu aus dem Tempel und Seinem Hinaufgehen auf den Ölberg (vgl. Matthäus 24,1a.3a)!
 
Da ist die Ecke und der Winkel, weil es um die Veränderung in Christus Jesus und die neue Richtung geht (vgl. Jesaja 28,16 i.V.m. 1.Petrus 2,6)!
Es ist ein Zusammenkommen von führenden Engeln, die die Ekklēsia in einen höheren geistlichen Bereich heben, so dass sie die Intervention der Hand Gottes sieht!
Diese Intervention Gottes entfernt die „Steine des Anstoßes“ aus dem Boden auf dem Weg der Ekklēsia (vgl. Psalm 91,11-12 i.V.m. Jesaja 57,14; Jesaja 62,10)!
Es ist ein Herausnehmen der Söhne des Bösen aus der temporären Zeit durch den Geist der Prophetie! Dieses Herausnehmen hinterlässt eine Tiefe, die zu einer größeren geistlichen Kapazität der Söhne Gottes führt!
Die Tiefe wird mit der Gegenwart Gottes gefüllt!
Dort, wo zuvor das Böse war, wird der Segen Gottes hervorkommen!
 
Achte darauf, dass du dich mit dem hohen Lobpreis Gottes voranbewegst, um in den offenbarenden Augenblick einzutreten, spricht der Geist des Propheten!
 
Gebe Mir die Sekunde deiner Zeit! Gebe Mir deinen Augenblick! Gebe Mir deinen Herzschlag!
 
Ich beschleunige dich in der temporären Zeit, so dass du vorne Platz nehmen wirst, um höhere Verantwortung zu übernehmen und in Mir auf größere Weise zu regieren, spricht der HERR (vgl. Lukas 13,30 i.V.m. Lukas 14,10-11)!
 
Dort, wo zuvor Sorge vor Dürre in der Wirtschaft war, kommt es zur übernatürlichen Versorgung (vgl. 2.Könige 3,9.14-20)!
 
Da ist die Wichtigkeit der hohen Anbetung, die in die Bewegung führt, um in den Bereich des offenbarenden Augenblicks zu treten! Das geht einher mit der Erkenntnis von Christus Jesus als das lebendige Wort Gottes und Manna vom Himmel (vgl. Johannes 6,32-35)!
 
Da ist das lebendige Wort Gottes, das auf die turbulenten Wasser trifft, um sich über dir auszubreiten und dir den übernatürlichen Frieden zu geben, der deinen Geistmenschen in eine größere Freiheit führt und bewahrt! Das hat zur Folge, dass du aus der Ruhe Gottes heraus die offenbarende Wahrheit sprichst und das „Aufwallen“ in deinem Umfeld zur Ruhe kommt (vgl. Matthäus 8,24.26 i.V.m. Philipper 4,7)!
 
Die Präsenz des lebendigen Wortes Gottes breitet sich aus, um abzudecken und zu ummanteln sowie in die innere Ruhe zu führen!
 
Darüber hinaus kommt es zu einem Betreten durch das lebendige Wort Gottes in deinem Leben, das zu einer höheren Erkenntnis und geistlichen Dimension führt!
 
Es geht um das lebendige Wort Gottes, das von der Struktur des „Brotes“ in die Substanz des „Fleisches“ wechselt, um in Christus Jesus und Seinem ewigen Leben fest verwurzelt zu sein und mit geübten geistlichen Sinnen weiter voranzugehen sowie deutlich die Linie zwischen Gut und Böse zu ziehen (vgl. Johannes 6,56 i.V.m. Hebräer 5,14)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
Matthäus 24,1a.3a:
1a Und Jesus ging aus dem Tempel fort …
3a Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, …
 
Jesaja 28,16:
16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.
 
1.Petrus 2,6:
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
 
Psalm 91,11-12:
11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, 12 dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
 
Jesaja 57,14:
14 Und er spricht: Machet Bahn, machet Bahn! Bereitet den Weg, räumt die Anstöße aus dem Weg meines Volks!
 
Jesaja 62,10:
10 Gehet ein, gehet ein durch die Tore! Bereitet dem Volk den Weg! Machet Bahn, machet Bahn, räumt die Steine hinweg! Richtet ein Zeichen auf für die Völker!
 
Lukas 13,30:
30 Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.
 
Lukas 14,10-11:
10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und setz dich untenan, damit, wenn der kommt, der dich eingeladen hat, er zu dir sagt: Freund, rücke hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch sitzen.
11 Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.
 
2.Könige 3,9.14-20:
9 So zogen hin der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom. Und als sie sieben Tagereisen weit gezogen waren, hatte das Heer und das Vieh, das bei ihnen war, kein Wasser. …
14 Elisa sprach: So wahr der HERR Zebaoth lebt, vor dem ich stehe: Wenn ich nicht Joschafat, den König von Juda, ehrte, ich wollte dich nicht ansehen noch achten.
15 So bringt mir nun einen Spielmann!
Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16 und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt.
18 Und das ist noch ein Geringes vor dem HERRN; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben,
19 sodass ihr wüste machen werdet alle festen Städte und alle auserwählten Städte und fällen alle guten Bäume und verstopfen alle Wasserbrunnen und alle guten Äcker mit Steinen verderben.
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser.
 
Johannes 6,32-35:
32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
 
Matthäus 8,24.26:
24 Und siehe, da erhob sich ein gewaltiger Sturm auf dem See, sodass auch das Boot von Wellen zugedeckt wurde. Er aber schlief. …
26 Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer. Da wurde es ganz stille.
 
Philipper 4,7:
7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
 
Johannes 6,56:
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
 
Hebräer 5,14:
14 Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Der HERR möchte uns als sein Volk die Gegenwart des lebendigen Wortes Gottes und dessen Bewegung erkennen lassen, sodass uns ermöglicht wird durch die Führung des Heiligen Geistes richtig zu beurteilen.
 
Jesus Christus ist das lebendige Wort Gottes und es ist der Heilige Geist der die Wahrheit, die sich darin befindet, uns gegenüber aufschließt (vgl. Johannes 1,1; Offenbarung 19,13 i.V.m. Johannes 16,13-15).
 
Johannes 1,1:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
 
Offenbarung 19,13:
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
 
Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
 
Der Aufenthalt des Wortes Gottes in einer Region
 
Anhand des Lebens von Jesus Christus während er als Mensch auf der Erde in Israel lebte und sich in verschiedenen Regionen aufhielt, können wir die Präsenz der Lebendigkeit des Wortes Gottes erkennen. Hierbei kommt den jeweiligen Aufenthaltsorten eine besondere Bedeutung zu, da diese uns eine tiefere Dimension von Offenbarung aufschließen.
 
Der Eintritt des Wortes Gottes in eine Region bzw. an einen Ort wirkt symbiotisch, was bedeutet, dass die Präsenz des lebendigen Wortes Gottes sowie dessen Aufenthaltsort zusammenwirken.
 
In Matthäus 13,1-3 heißt es zum Beispiel, dass Jesus das Haus verließ, um sich am See niederzulassen und später aufgrund der Menschenmenge, die ihm folgte in ein Boot zu steigen und sich darin zu setzen. Von dort aus lehrte er die Volksmenge, die am Ufer stand in Gleichnissen. Das Reden in Gleichnissen bzw. Rätseln umfasst die Geheimnissprache Gottes (vgl. Matthäus 13,34-35).
 
Matthäus 13,1-3:
1 An demselben Tage ging Jesus aus dem Hause und setzte sich an den See.
2 Und es versammelte sich eine große Menge bei ihm, sodass er in ein Boot stieg und sich setzte, und alles Volk stand am Ufer.
3 Und er redete vieles zu ihnen in Gleichnissen und sprach: Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen. …
 
Matthäus 13,34-35:
34 Das alles redete Jesus in Gleichnissen zu dem Volk, und ohne Gleichnisse redete er nichts zu
ihnen, 35 damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (vgl. Psalm 78,2): „Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen, was verborgen war vom Anfang der Welt an.“
 
Das Haus kann den Ort der Qualität in zwischenmenschlicher Beziehung sowie auf die Bedeutung von wahrer Nähe hinweisen, die es gilt zuerst zu kultivieren, um in Christus an den Ort der Verheißung des Vaters (Anm.: Ufer) zu treten und darin souverän zu regieren (vgl. Matthäus 22,36-40 i.V.m. 1.Mose 22,17).
 
Matthäus 22,36-40:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ (vgl. 5.Mose 6,5)
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (vgl. 3.Mose 19,18)
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
 
1.Mose 22,17:
… 17 will ich dein (Anm.: Abraham) Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde
besitzen; …
 
Wenn wir auf der Grundlage der Liebe Gottes treu innerhalb unserer vom himmlischen Vater gegebenen Verheißung sind (vgl. Johannes 13,34-35), werden Menschen durch diesen heiligen Lebensstil angezogen und selbst mit den hohen Gedanken bzw. Plänen Gottes in Berührung gebracht, die unmöglich für den menschlichen Verstand erscheinen (vgl. Jesaja 55,8-11 i.V.m. Lukas 18,27).
 
Johannes 13,34-35:
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
 
Jesaja 55,8-11:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
 
Lukas 18,27:
27 Er (Anm.: Jesus) aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
 
Die Gedankenerneuerung und die Einfachheit des Kreuzes
 
Durch die Positionierung in der Präsenz des Wortes Gottes bleibt es nicht aus, dass sich dieses weiter in die Zukunft voran bewegt, um aus dem Bereich des Triumphs, was mit dem Boot aus Holz auf das Kreuz hinweisend, verbunden ist, zu einer Gedankenerneuerung beizutragen (vgl. Galater 3,13-14).
 
Galater 3,13-14:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, 14 damit der Segen Abrahams unter die Heiden komme in Christus Jesus und wir den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben.
 
Die Auswirkung des Wortes Gottes, das aus der Zukunft kommuniziert, entspricht einer Aussaat, die darauf angesetzt ist, den Geist und Sinn zu erneuern, um befähigt zu sein im Zentrum des Willens Gottes voranzugehen (vgl. Römer 12,2 i.V.m. Epheser 4,23).
 
Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes,
damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
 
Epheser 4,23:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn …
 
Diese Erneuerung bewirkt, dass wir durch den etablierten Glauben aufgrund des ausgesäten Wort Gottes befähigt sind in den hohen Gedanken und Wegen des HERRN zu wandeln.
 
Das Sitzen Jesu im Boot und seine allegorische Botschaft der Aussaat sind ein Hinweis auf die Einfachheit der Botschaft des Kreuzes, seine Regierungsautorität und die Lebendigkeit des Wortes Gottes, denn die Worte Jesu sind Geist und sind Leben (vgl. Johannes 6,63).
 
Johannes 6,63:
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
 
Während sich Jesus sitzend im Boot aufhielt und der am Ufer befindlichen Menschenmenge predigte, sprach er zu ihnen unter anderem über das Himmelreich und die damit verbundene Ernte, bei der der Dienst der Engel eine besondere Rolle spielt (vgl. Matthäus 13,24-30).
 
Matthäus 13,24-30:
24 Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte.
25 Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon.
26 Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.
27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?
28 Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du denn, dass wir hingehen und es ausjäten?
29 Er sprach: Nein! Damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet.
30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.
 
=> Das Königreich des Himmels umfasst die Herrschaft und Macht von Gottes Ordnungen, Systemen, Regeln und Wegen in den Angelegenheiten der Menschen. Darüber hinaus beinhaltet es den Einfluss der Gemeinde Jesu in der Welt.
Das Königreich des Himmels ist das, was der Welt die Autorität von Jesus Christus als den Herrscher über das Königreich Gottes und seine Himmel auferlegt. <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text basiert auf einer Erklärung aus dem „Prophet’s Dictionary“ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 298)
 
Das Abernten der Söhne des Bösen und der Söhne des Himmelreichs
 
Anhand der Bibelstelle aus Matthäus 13,24-30 ließ mich der HERR wissen, dass wir uns als Volk Gottes nicht durch die scheinbare globale überwältigende Ungerechtigkeit irritieren lassen sollten, weil diese direkt aus dem Bereich des Widersachers stammt. Dieser hat Jesus Christus persönlich den Krieg angesagt, indem er aus dem Hinterhalt die Söhne des Bösen in das gleiche Ackerfeld ausgesät hat, wo die Söhne des Königreiches zugegen sind, um diese zu bedrängen und einzuschüchtern.
 
Es ist interessant anzumerken, dass Jesus bevor er seinen Jüngern das o.g. Gleichnis interpretierte, die Volksmenge (Anm.: die Öffentlichkeit) gehen ließ, um ihnen persönlich die darin enthaltene Strategie zu offenbaren. Jesus spricht in diesem Gleichnis von seinem Feind, woraus deutlich wird, dass dies ein geistlicher Kampf ist, da Jesus bereits zur Rechten Gottes sitzt (vgl. Kolosser 3,1).
 
Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
 
Dementsprechend beauftragt Christus nicht uns, sondern seine Ernteengel, die Schnitter zuerst die Söhne des Bösen abzuernten und zusammensammeln, so dass es anfänglich so aussieht als würde die Finsternis überwiegen. Doch die Söhne des Bösen befinden sich bereits im Prozess des Gerichts Gottes, auch wenn sie sich in einer scheinbaren Sicherheit wiegen. Es wird zu einem großen und heftigen Fall kommen, der zur Vernichtung des Bösen führt.
 
Es ist erforderlich, dass wir als Ekklēsia in der Struktur der Söhne des Königreichs Gottes in Freude darüber vorangehen, dass sich Christus Jesus mit seinen ausgesandten Engeln um die Machenschaften des Bösen kümmert. Währenddessen werden wir für die Zukunft auf übernatürliche Weise als sein Volk in einem apostolischen Erntezusammenschluss für diese und die kommende Zeit verbunden, so dass wir uns im Bereich der Ernte Gottes und seiner Fülle aufhalten sowie in seiner Herrlichkeit triumphieren (vgl. Matthäus 13,36-43 i.V.m. Maleachi 3,19-21).
 
Matthäus 13,36-43:
36 Da ließ Jesus das Volk gehen und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.
37 Er antwortete und sprach zu ihnen: Der Menschensohn ist es, der den guten Samen sät.
38 Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die Kinder des Bösen.
39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die Engel.
40 Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt gehen.
41 Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre.
 
Maleachi 3,19-21:
19 Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen. Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der HERR Zebaoth, und er wird ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen.
20 Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber.
21 Ihr werdet die Gottlosen zertreten; denn sie sollen Staub unter euren Füßen werden an dem Tage, den ich machen will, spricht der HERR Zebaoth.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Wir leben in einer stark beschleunigten Zeit dieser Endzeit, in der wir derzeit zahlreichen Entwicklungen gegenüber stehen, die für die Menschen in der Gesellschaft als auch für uns als Volk Gottes stark herausfordernd sind. Von den aktuellen Krisen rundum die Energieversorgung, Kriegsgebieten, Bürgeraufständen, Plagen und Krankheiten einmal abgesehen, führte uns der Heilige Geist zu einem prophetischen Traum, den Daniel vom HERRN im Dezember (Anm.: Kislew 5777) vor einigen Jahren empfing, und den wir aktuell gesellschaftlich relevant einordnen.
 
Dieser Traum offenbart eine Zeit, in der eine elitäre Bewegung herangereift ist, um sich in der finsteren Krafteinwirkung unerwartet schnell zu manifestieren. Sie erhebt sich gegen die Schöpfung Gottes und ist von globaler Auswirkung. Ihre trügerische Gefahr liegt in der Verachtung der Schöpfung des Menschen nach dem Ebenbild Gottes, um diese im sichtbaren und unsichtbaren Bereich des Lebens zu versklaven, degradieren und vollständig in der Identität kontrollieren zu können.
 
Traum: Der Affenmensch und der Panther
 
In der Nacht vom 03./04.12.2016 | 03./04. Kislew 5777 hatte ich einen Traum, in dem ich als Beobachter den Wachstumsprozess eines Mannes betrachtete, der im Alter zwischen vierzig und fünfzig Jahren war. Die Hautfarbe des Mannes war bleich wie der Mond und sein Haar hatte dieselbe Farbe.
 
Ich erkannte, dass der Wachstumsprozess auf eine beschleunigte und übernatürliche Weise von statten ging, da seine Größe über die der Bäume emporwuchs. Während des Wachstumsprozesses nahm der Menschenkörper die Facetten eines Gorillas bzw. Schimpansen an, was deutlich in den Gesichtszügen zu erkennen war. Der Wachstumsprozess endete mit der Größe des Mannes als dieser mit seinem Kopf bis in den Himmel bzw. die Atmosphäre hineinreichte.
 
Plötzlich sah ich am dunklen Nachthimmel von der linken Seite einen Blitz auftauchen, der sich über die rechte Seite entlud und die Form einer Hand mit fünf Fingern hatte.
In diesem Moment der Entladung verwandelte sich der Manneskörper in den Körper eines Panthers/Pumas, der Teil des Blitzes war und auf der Linie des Blitzes entlanglief.
Der Pantherkörper setzte sich aus dem Blitzlicht zusammen, so dass der Umriss des Körpers aus hellem Licht bestand, wobei das innere des Korpus den Nachthimmel widerspiegelte.
 
Dann wechselte die Traumszene.
 
Ich sah eine junge Frau im Alter von Anfang zwanzig Jahren. Sie wirkte auf mich wie eine Patientin, die sich in einem Patientenzimmer eines Forschungsinstituts befand.
 
Plötzlich verwandelte sich auch der Körper der Frau, ohne an Größe zuzunehmen und ich erkannte, dass ihr Gesicht, die Gesichtszüge eines Affen annahm. Als sie das bemerkte, wirkte sie irritiert und wollte ihren Zustand verbergen.
 
Ihr wurde eine Art Gesichtsmaske von einer mir nicht erkennbaren männlichen Person überreicht, die ihr Gesicht von der Stirn bis zur Nasenpartie abdeckte.
Trotz ihres maskierten Zustands konnte man den Verwandlungsprozess der jungen Frau erkennen. Dann endete der Traum.
 
Interpretation des Traums
 
Es kann sich hierbei um ein politisches System handeln, das die Gesellschaft mit seinen stolzen Gedanken energetisiert und infiltriert.
 
Der Panther steht im biblischen Zusammenhang mit dem Urteilsspruch Gottes, der über Menschen ergeht, die sich in Rebellion gegen Gott erheben (vgl. Jeremia 5,6 => Gericht über das sündige Volk in Jerusalem; Jeremia 13,23 => Gericht über Jerusalem; Hosea 13,7 => Gericht über Ephraim).
 
=> A) Der Panther/Leopard ist ein Symbol für grausame, rücksichtslose und mächtige Taten sowie Eroberungen.
 
B) Er ist Indikator für bösartigen Stolz in der Gestalt von menschlichem Mut.
 
C) Weiterhin ist er ein Zeichen für Schnelligkeit und Heimlichkeit, die für den Angriff bestimmt sind.
 
Der Leopard war ein altes Symbol für Schamanismus und das „heilige“ Tier von Set, des ägyptischen Götzen (Anm.: Götze der Wüste => Satan). Sein Charakter war auch mit den Attributen von Dionysos, nämlich Perversion und Trunkenheit.
 
Der Leopard ist ein Geist, der das Wort Gottes und Prophetie durch Seelenkraft korrumpiert, da von ihm gesagt wird, dass er unter anderem Milch und Honig aus der Natur hervorbrachte (vgl. 1.Petrus 2,2; 1.Samuel 14,29).
 
Leopardenflecken wurden auch als die vielseitigen Augen von dem Götzen Argos, der als Riese dargestellt wurde, identifiziert. Er wird auch Puma genannt.
Aufgrund dieser Tatsache wurde von dem schwarzen Leopard geglaubt, das er durch eine gekreuzte Brut von einem Löwen und Panther geboren wurde.
 
Der Leopard steht auch für den Fürsten von Griechenland (Anm.: humanistisches, intellektuelles Gedankengut; Es ist der Geist, der den Verstand kontrolliert), der in Daniel 7,6 und Daniel 10,20 erwähnt wird. <= (Der in „=>“ gesetzte Text ist ein Teilauszug aus dem „Prophet’s Dictionary“ von Dr. Paula Price; Seite 307.)
 
Für uns ist dieser Traum in der Interpretation ein klarer Hinweis auf ein aktuelles Thema, das wir höchst alarmierend und verstörend finden, während es von den verantwortlichen Akteuren seit einigen Jahren nicht länger geheim, sondern öffentlich angekündigt wird. Es scheint vielen Christen hingegen noch wenig bekannt zu sein: Transhumanismus.
 
Der Transhumanismus beinhaltet zunächst die Vorhaben und internationale Bewegung einer ideologischen Ausrichtung (Anm.: Denkrichtung), die nach Möglichkeiten sucht, die biologischen Grenzen der Menschen durch den Einsatz von Technologie sowie Wissenschaft zu verändern und darin zu überwinden.
 
Diese Bewegung ist nun so weit entwickelt (Anm.: Reife, Wachstum), dass sie sich global vernetzt, vor unseren Augen im gesellschaftlichen Leben zu einem riesigen Schatten ausgebreitet hat, der uns auf jeden Schritt und Tritt verfolgen will.
 
Ist dies bei uns in den Gemeinschaften, Gemeinden und Diensten im Leib Jesu schon bekannt, wie weit diese Ideologie auf dem Vormarsch ist und mithilfe der aktuellen Krisen die Verschmelzung von Mikro- und Nanochipbasierter „Künstlicher Intelligenz“ (KI) und unseren Kindern herbeiführen oder vorantreiben wird?
 
Appell zum Aufwachen, um dem Feind entgegenzustehen
 
Es ist an der Zeit, anderen aus dem schlummernden Zustand beim Aufwachen behilflich zu sein und sich persönlich den Entwicklungen dieser globalen „Turmbau zu Babel“-Bewegung entgegenzustellen, so wie es David gegen Goliath tat, während Goliath sich mit seinen Lästerungen gegen den Gott Israels stellte (1.Samuel 17,1-57). Markant ist die Klarheit in der Situation, die sich in Davids Haltung und Worten ausdrückt, die wir in dieser finsteren Zeit von menschenverachtend pervertierten Einflüssen benötigen (vgl. 1.Samuel 17,45-47).
 
1.Samuel 17,45-47:
45 David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, den du verhöhnt hast.
46 Heute wird dich der HERR in meine Hand geben, dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue und gebe deinen Leichnam und die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf der Erde, damit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat, 47 und damit diese ganze Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft; denn der Krieg ist des HERRN und er wird euch in unsere Hände geben.
 
Die stellvertretenden Persönlichkeiten, die diese Agenda des Transhumanismus vorantreiben (Anm.: wie z.B. Yuval N. Harari, Jared Cohen oder Klaus Schwab), sprechen offen von der drohenden Masse „wertloser Menschen“, die in ihren Augen in der Zukunft überflüssig auf diesem Planeten seien. Sie können das inzwischen so deutlich auf ihren internationalen Konferenzen oder in Fernsehinterviews sagen, weil die Forschung und informationstechnologische Entwicklung (IT) bereits alles parat hat, was zu ihrer neuen Weltordnung – auch moderner ausgedrückt – zu ihrer „nächsten Evolutionsstufe der Menschheit“ gehören soll. Die Frage, die wir uns stellen dürfen ist:
 
Wollen wir die von ihnen hierzu erforderliche Entwicklung der Cyborgisierung unserer Kinder und uns in naher Zukunft? „Cyborgs“ sind Mischwesen, die als Menschen mit Maschinen bzw. IT Komponenten zusammengeführt sind. Diese sogenannte „Cyborgisierung“ ähnelt dem Einfluss der „Nephilim“ aus der Zeit von Noach (vgl. 1.Mose 6,4 i.V.m. Lukas 17,26).
 
1.Mose 6,4:
4 Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.
 
Lukas 17,26:
26 Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird es auch geschehen in den Tagen des Menschensohns: …
 
=> In der Schriftstelle von 1.Mose 6,1-4 wird der Begriff „Gottessöhne“ verwendet, der die Hybris (Anm.: Übermut, Anmaßung) des Menschen auf der Erde offenbart.
Es handelt sich hierbei um stolze Menschen, die ihre Grenzen überschreiten und gegen jegliche Ordnung Gottes rebellieren.
 
Sie sind eine tatkräftige, mächtige Gesellschaftsgruppe, die nach Ruhm und Reichtum strebt. Möglicherweise sind es mächtige Herrscher, die von gefallenen Engeln unter Kontrolle gehalten werden. Es kann auch zutreffen, dass gefallene Engel ihre Wohnstatt verlassen und in den Körpern von menschlichen Tyrannen, Kriegern und Mächtigen der Erde Wohnung nehmen.
 
Die „Gottessöhne“ sind nicht von göttlicher Natur; sondern stehen unter der Herrschaft der Dämonen.
 
Der dämonische Einfluss hat zur Folge, dass diese Menschen großes Ansehen bei anderen Menschen genießen und dadurch größeren Einfluss auf hübsche Frauen haben, um sie für die Befriedigung ihrer niederen Instinkte zu verführen.
 
Aufgrund des großen dämonischen Einflusses haben die Kinder, die aus diesen Ehen hervorgehen, einen „Heldenstatus“ (Anm.: „berühmte Männer“).
 
Da sie aus „Fleisch“ sind; werden auch sie gemäß des Fluches, wie alle Angehörigen der menschlichen Rasse sterben. Wenn Gott die Welt richtet – und er wird dies zu seiner Zeit tun – kann kein Riese, keine Gottheit und kein menschliches Wesen ihm irgendwelche Macht entgegenhalten. Gott bestimmt souverän die Tage jedes Einzelnen, wie sie „gezählt“ sind. <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text ist eine Zusammenstellung aus dem Walvoord Bibelkommentar zu 1.Mose 6,1-4, Seite 29.)
 
Die Nephilim sind das Produkt von einem kommenden dämonischen Gedankengut, das auf die Erde aufgrund der Bosheit der Erdbewohner zugelassen wird, so dass die betreffenden Menschen ihren schändlichen Begierden hingegeben werden (vgl. Römer 1,18-32).
 
Das hat zur Folge, dass man von sogenannten „Außerirdischen“ sprechen wird, die auf die Erde kommen. Hierbei handelt es sich um von Menschen kreierte Mischwesen, die durch das Militär, die Wissenschaft, Technik oder auch andere Bereiche ins „Leben“ gerufen werden.
 
Die Handlung der betreffenden Personen (Anm.: elitäre Mächte) basiert auf einem dämonischen Gedankengut, mit dem sie sich vereinigt haben, was zur Folge hat, dass sie sich gemäß der dämonischen Anweisung multiplizieren bzw. die genannten Dinge kreieren. Das tun sie, indem sie sich der Wissenschaft, der Technik, des Militärs, … bemächtigen, um ihre Hybrid-dämonische Schöpfung zu etablieren.
 
Diese elitären Mächte agieren gemäß der Lehre von Dämonen, so ähnlich wie es in 1.Timotheus 4,1 und 2.Timotheus 4,3-4 geschrieben steht.
 
1.Timotheus 4,1:
1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen, …
 
2.Timotheus 4,3-4:
3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, 4 und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.
 
Die Implementierung von Nanotechnologie im menschlichen Körper
 
Von implantierten computer- und nanotechnologischen Elementen im menschlichen Körper sollen die verschiedenen Funktionen sowie Einschränkungen oder spezifische Eigenschaften aufgehoben oder beliebig eingefügt werden, bis zur angestrebten Unsterblichkeit. Diese Implantationen sind aufgrund der fortgeschritten hochwertigen Nanotechnologie inzwischen per Injektion vereinfacht durchführbar.
 
Die Würde des menschlichen Lebens, an die wir gemäß dem Wort Gottes glauben, ist nach transhumanistischer Ansicht dabei keinerlei Hindernis, da es sie in ihrer nächsten „Evolutionsstufe“ nicht gibt, in der erst die wahre Intelligenz von künstlicher, und damit „vollkommenerer Art“ ist.
 
Hierzu gibt es die Beweise in zahlreichen Artikeln zu den globalen, industriellen Anpreisungen von medizinischen Fortschritten in der Anwendung von implantierten Nanochips und auch die philosophische Anpreisung der „Überwindung von Begrenzungen“ bei Menschen generell. So sollen zukünftig Menschen mit Behinderung und weniger intelligente Personen „vermieden“ oder „modifiziert“ werden können, um die gesellschaftliche Verbesserung von Lebensqualität zu ermöglichen. Sie lehnen die Wahrheit ab, die Gott im Schöpfungsbericht für alle Zeiten festgelegt hat, um uns in unserer Identität als Menschen zu definieren (vgl. 1.Mose 1,26-27).
 
1.Mose 1,26-27:
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
 
Gott sei Dank gibt es weltweit eine wachsende Bewegung von aufgeweckten Bürgern und bestürzten Eltern, die diesen Entwicklungen der transhumanistischen globalen Konzerne und den von ihnen in Milliardenhöhe finanzierten Organisationen berechtigterweise kritisch gegenüber stehen. Auch die Förderung der LGBTQ+ Bewegung gehört zur Ebnung der Zukunft nach ideologischer Orientierung transhumanistischer Entwicklung sowie auch die fortschreitende Anpreisung neuer Sensoren und Kameras, die überall installiert den Menschen ersetzen können, wie z.B. selbstfahrende Fahrzeuge, usw. von denen sich Christen bekennend distanzieren.
 
Es ist eine Tatsache, dass wenn man sich damit beschäftigt, feststellt, dass dieser Hochmut elitärer Personenkreise mit weltweit höchster finanzieller Einflussnahme (Anm.: die größten Unternehmen in der pharmazeutischen, IT und finanzwirtschaftlichen Industrie wird von ihnen geführt) die größere Bedrohung für unsere Zukunft als Menschheit ist, als wie behauptet der „Klimawandel“.
 
Satans Hass und Verachtung für die menschliche Spezies offenbart sich auch in ihrer transhumanistischen Gesinnung „Götter“ zu sein, die am Ende per Selektion entscheiden, welches Leben innerhalb einer Gesellschaft leben darf und welches nicht.
 
Da man sie in ihrem Vorhaben stoppen muss, wofür uns als Leib Jesu Vollmacht gegeben wurde auf Schlangen und Skorpione zu treten, können wir sie in ihrem bösen Treiben nicht fatalistisch abtun als eine Art „Science-Fiction“-Theorie (vgl. Lukas 10,19).
 
Lukas 10,19:
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Denn die weiteren Einflüsse der Werbung in sozialen Medien, Erziehungs- und Bildungsprogramme in Schulen und Kindergärten, Zunahme von staatlich geförderten Geschlechtsumwandlungen von Teenagern, hohe Zahlen austretender Kirchenmitglieder, Zensur und Desinformation in den verbreiteten Medien, politische Bestrebungen digitaler Totalüberwachung (Anm.: Ausweitung des Sozialkredit-Systems) und von den transhumanistischen Gruppen begünstigten Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft und Unterhaltung werden nicht dazu beitragen, dass sie mit den Werken der Finsternis aufhören, wenn wir sie darin nicht aufhalten (vgl. Epheser 5,11).
 
Epheser 5,11:
… 11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
 
Unser Gebet ist demnach, dass die Heiligen als Ekklēsia in Europa verstehen, inwieweit sich diese stark beschleunigten Entwicklungen gesellschaftlich bereits auswirken (!) und der himmlische Vater uns davor entscheidend warnt.
 
Nicht weil man uns nach unserer persönlichen Ansicht fragt, was der Mensch ist, und ob Mann und Frau als beide Geschlechter von Gott als Schöpfer mit Geburt festgelegt zu unserem Glauben gehören, sondern weil wir für die unteilbare Wahrheit des Wortes Gottes in täglichen Gebeten, unserer Initiative im Alltag und gesellschaftlichen Lebensbereichen eintreten müssen, bevor es zu spät ist (vgl. Jeremia 21,12 i.V.m. Psalm 149,6-9).
 
Jeremia 21,12:
… 12 ihr vom Hause David! So spricht der HERR: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und errettet den Bedrückten aus des Frevlers Hand, auf dass nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, ohne dass jemand löschen kann, um eurer bösen Taten willen.
 
Psalm 149,6-9:
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
 
Es gilt, dass wir JETZT tätig werden. Der lebendige Gott, unser HERR und König des Universums will uns, seine Braut, im Glauben stehen und Werke der Gerechtigkeit hervorbringen sehen (vgl. Offenbarung 19,8).
 
Offenbarung 19,8:
8 Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Tina & Daniel Glimm