Das aufgerichtete Zelt Abrahams und die Königreichsperspektive

Als Volk Gottes befinden wir uns aktuell in einer wichtigen Phase, die mit der wahrhaftigen Beziehung der Heiligen im Leib Jesu im Zeitalter des Königreichs einhergeht. Diese Phase umfasst einen Abschnitt des Übergangs von Beziehung, was bedeutet, dass die Intensität der Beziehung der Heiligen im Leib Jesu untereinander zunimmt.
 
Hierbei geht es darum, dass sich der Leib Jesu (Anm.: nicht nur einzelne Personen) aus der Struktur der Gemeinschaft des kirchlichen Lebens in die Struktur von Beauftragten der Königreichskraft in der Welt bewegt, der Veränderung bringt.
 
Gläubige, die sich in der Beziehung mit Heiligen in der „Gemeindestruktur“ aufhalten, sehen stärker die Priorität in der Aufgabe der „Gemeinde“, anstatt in der Struktur des Königreichs.
 
Wenn wir jedoch die Versammlung innerhalb der Gemeinde vor dem Königreich priorisieren, hat das zur Folge, dass wir eine Versammlungsstruktur anstelle der Gegenwart des HERRN bevorzugen. Auf diese Weise werden wir in erster Linie nicht durch Gottes Gegenwart bewegt, sondern bleiben eher Programm bezogen, um auf Bedürfnisse von Menschen einzugehen.
 
Die Phase des Übergangs und das aufgerichtete Zelt von Abraham
 
Diese Übergangsphase kommt der Trennung zwischen Abraham und Lot gleich, die beide über einen großen Besitz von Herden verfügten. Ihre Herden wurden von Hirten geführt, die von Abraham und Lot den jeweiligen Herden zugeteilt waren und für die sie Verantwortung trugen.

Das bedeutet, dass Abraham sowie auch Lot eine apostolische Funktion innehatten, die mit einem apostolisch hütenden Überblick über ihre Hirten sowie die Herden einherging (vgl. 1.Mose 13,1-6).
 
1.Mose 13,1-6:
1 So zog Abram herauf aus Ägypten mit seiner Frau und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm ins Südland.
2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.
3 Und er zog immer weiter vom Südland (Anm.: Negeb) bis nach Bethel, an die Stätte, wo zuerst sein Zelt war, zwischen Bethel und Ai, 4 eben an den Ort, wo er früher den Altar errichtet hatte. Dort rief er den Namen des HERRN an.
5 Lot aber, der mit Abram zog, hatte auch Schafe und Rinder und Zelte.
6 Und das Land konnte es nicht ertragen, dass sie beieinander wohnten; denn ihre Habe war groß und sie konnten nicht beieinander wohnen.
 
Es heißt, dass Abraham bzw. Abram nach Bethel kam, wo er zuvor sein Zelt aufschlug, dessen Ort zwischen Bethel und Ai lag und dort einen Altar für den HERRN (Anm.: JAHWE) errichtete und seinen Namen anrief (vgl. 1.Mose 12,8).
 
1.Mose 12,8:
8 Danach brach er von dort auf ins Gebirge östlich der Stadt Bethel und schlug sein Zelt auf, sodass er Bethel im Westen und Ai im Osten hatte, und baute dort dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN (Anm.: JAHWE) an.
 
Hierbei lag „Bethel“, übersetzt „Haus Gottes“ im Westen und „Ai“, übersetzt „Steinhaufen, Ruine“, im Osten, was ein Hinweis auf die Bedeutung der Gemeinschaft der Heiligen mit Gott sowie der Bereitschaft des Aufbaus von Dingen ist, die eine Wiederherstellung erfordern (vgl. Jesaja 58,12).
 
Jesaja 58,12:
12 Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: „Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne.“
 
Mit unserem heutigen Kenntnisstand und dem Blick aus dem Bereich der Ewigkeit durchlief Abraham von Süden nach Norden die Gebiete der Stämme Simeon, Juda und Benjamin, um sein Zelt im Gebiet von Ephraim aufzurichten, was auf die Salbung des Doppelten hinweist. Der Name EphraimDoppelfruchtbarkeit steht damit in Verbindung (vgl. 1.Mose 13,1-4).
 
1.Mose 13,1-4:
1 So zog Abram herauf aus Ägypten mit seiner Frau und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm ins Südland.
2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.
3 Und er zog immer weiter vom Südland (Anm.: Negeb) bis nach Bethel, an die Stätte, wo zuerst sein Zelt war, zwischen Bethel und Ai, 4 eben an den Ort, wo er früher den Altar errichtet hatte. Dort rief er den Namen des HERRN an.
 
Die Salbung des Doppelten umfasst unter anderem die Stärke eine alte Zeit siegreich abzuschließen und in die neue Zeit einzutreten, um mit frischer Kraft die betreffenden Menschen für das Neue zuzurüsten.
 
In Bezug auf den zurückgelegten Weg Abrahams und die Aufrichtung seines Zeltes wird deutlich, dass er feinfühlig war auf die Stimme Gottes bzw. seine Antwort zu hören (Anm.: Simeon), und sich im Lobpreis (Anm.: Juda), der ein Ausdruck des Vertrauens Gott gegenüber ist voran zu bewegen. Dabei geht es um das Verständnis der Regierungsautorität des Sohnes Gottes und darin zu handeln (Anm.: Benjamin) sowie im zweifach zugeteilten Maß des Segens Gottes zu leben (Anm.: Ephraim).
 
Damit verbunden ist ebenfalls das Anerkennen, dass wir auf dieser Erde keine bleibende Stätte haben, dem Symbol für das aufgeschlagene Zelt. Wir sollten ein inneres Drängen besitzen, tiefer unseren Ort der Ewigkeit zu verstehen, bei dem es sich um das messianisch-himmlische Jerusalem handelt, das zugleich auch die Braut und Frau des Lammes ist (vgl. Hebräer 13,14 i.V.m. Offenbarung 21,2.9-10).
 
Hebräer 13,14:
14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
 
Offenbarung 21,2.9-10:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, …
 
Die Erneuerung der Gedanken
 
Um den bereits genannten Übergang von Beziehung in der Struktur des Königreichs Gottes zu gehen, gilt es dem Heiligen Geist zu erlauben, unsere Gedanken zu erneuern (vgl. Römer 12,2 i.V.m. Epheser 4,23).
 
Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
 
Epheser 4,23:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn …
 
Diese Gedankenerneuerung bewirkt, dass wir die Notwendigkeit erkennen, neue Wege zu gehen, die der HERR führen möchte, so dass es nicht ausbleibt, sich von bestimmten Menschen zu verabschieden, die ein anderes Gedankengut besitzen. Das bedeutet Menschen loszulassen, die andere Dinge in ihrem Leben priorisieren, so ähnlich wie es Lot tat.
 
Lots Perspektive war mehr auf den temporären Wohlstand ausgerichtet als auf den Willen Gottes, was anhand der Entscheidungen seiner ihm untergeordneten Hirten, die sich mit den Hirten von Abraham zankten sowie dem Entschluss, sich für die wasserreiche und fruchtbare Gegend am Jordan zu entscheiden, deutlich wird (vgl. 1.Mose 13,7-11).
 
1.Mose 13,7-11:
7 Und es war immer Zank zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh. Es wohnten auch zu der Zeit die Kanaaniter und Perisiter im Lande.
8 Da sprach Abram zu Lot: Lass doch nicht Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Brüder.
9 Steht dir nicht alles Land offen? Trenne dich doch von mir! Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten, oder willst du zur Rechten, so will ich zur Linken.
10 Da hob Lot seine Augen auf und besah die ganze Gegend am Jordan. Denn ehe der HERR Sodom und Gomorra vernichtete, war sie wasserreich, bis man nach Zoar kommt, wie der Garten des HERRN, gleichwie Ägyptenland.
11 Da erwählte sich Lot die ganze Gegend am Jordan und zog nach Osten. Also trennte sich ein Bruder von dem andern, …
 
Abraham hingegen ging es nicht in erster Linie um die Fruchtbarkeit des Landes, sondern um die Aufrechterhaltung des Friedens und den Wandel im Glauben, weshalb er Lot die Möglichkeit gab, sich gemäß seinem vorgeschlagenen Angebot zu entscheiden, nämlich nach links oder rechts zu gehen. Daraus wird deutlich, dass Abraham selbstlos und im Vertrauen Gott gegenüber handelte, was seine gerechte Haltung und Großherzigkeit offenbart.
 
Abraham ging es nicht darum nach seinen eigenen Präferenzen und Vorstellungen zu handeln, um seinen Besitz zu erweitern und aufgrund der Angst zu wenig zu haben oder sogar etwas zu verlieren, eigenmächtig zu bewachen bzw. zu verteidigen. Abraham vertraute auf das ihm von Gott gegebene Versprechen, ihn zu versorgen. Weil er vollkommen Gott glaubte bzw. vertraute, war er nicht in Gier, Eigensinn und Habsucht auf seinen Vorteil bedacht.
 
Es ist anzunehmen, dass der Eingang des Zeltes von Abraham nach Norden zeigte und Lot seinen Fokus bereits nach Osten ausgerichtet hatte (vgl. 1.Mose 12,8 i.V.m. 1.Mose 13,3-4), woraus deutlich wird, dass er einen anderen Fokus als Abraham hatte. Abraham hatte den ewigen Regierungssitz Gottes vor Augen, da der Sitz Gottes im fernsten Norden ist (vgl. Psalm 48,3 i.V.m. Jesaja 14,13).
 
Psalm 48,3:
3 Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt, der Gottesberg fern im Norden, die Stadt des großen Königs.
 
Jesaja 14,13:
13 Du aber gedachtest in deinem Herzen: „Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. …“
 
Die Eigenwilligkeit Lots und dessen Resultat
 
Lot entschied sich jedoch in eine andere Richtung zu gehen, nämlich nach Osten (Anm.: nach vorne). Anhand seiner Entscheidung wird deutlich, dass sich Lot entgegen dem Angebot Abrahams entschied, was letztendlich fatale Folgen für Lot mit sich brachte. Es folgte Gefangenschaft und die später erfolgte Zerstörung von Sodom und Gomorra, aufgrund der Bosheit der dort lebenden Bewohner.
 
Es waren zu dieser Zeit die regierenden Könige der betreffenden Städte, die der dort gegenwärtigen Bosheit keinen Einhalt geboten, was anhand des Ortes ihrer Gefangenschaft, den Erdpechgruben als Symbol für Abfall und Sünde, deutlich wird (vgl. 1.Mose 14,10-12 i.V.m. 2.Petrus 2,6-8).
 
1.Mose 14,10-12:
10 Das Tal Siddim aber hatte viele Erdharzgruben. Und die Könige von Sodom und Gomorra wurden in die Flucht geschlagen und fielen da hinein, und was übrig blieb, floh auf das Gebirge.
11 Da nahmen sie alle Habe von Sodom und Gomorra und alle Vorräte und zogen davon.
12 Sie nahmen auch mit sich Lot, Abrams Brudersohn, und seine Habe, denn er wohnte in Sodom, und zogen davon.
 
2.Petrus 2,6-8:
… 6 und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden; 7 und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Leben.
8 Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre bösen Werke.
 
Auch wenn Lot in den Augen Gottes ein Gerechter war (vgl. 2.Petrus 2,7), ging er nach dem, was gut vor seinen eigenen Augen aussah und wählte das Land, das ihm gefiel. Seine Wahl war somit selbstsüchtig und selbstgefällig. Lot ließ nicht davon ab, eigenwillig in einem Umfeld leben zu wollen, wo enorme Bosheit vorherrschte.
 
Diese Bosheit hatte Auswirkung im Leben der Generationslinie von Lot, was später dadurch deutlich wird, dass er sich entschied nach Zoar zu gehen, wo seine Töchter ihn betrunken machten und mit ihm schliefen. Daraus entstand das Volk der Moabiter und der Ammoniter, die später zu den Feinden Israels wurden (vgl. 1.Mose 19,30-32).
 
1.Mose 19,30-32:
30 Und Lot zog weg von Zoar und blieb auf dem Gebirge mit seinen beiden Töchtern; denn er fürchtete sich, in Zoar zu bleiben; und so blieb er in einer Höhle mit seinen beiden Töchtern.
31 Da sprach die ältere zu der jüngeren: Unser Vater ist alt und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könnte nach aller Welt Weise.
32 So komm, lass uns unserm Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, dass wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.
 
Es war im Interesse Gottes Lot eine zweite Chance durch Abraham zu geben, der ihn mit seiner für den Kampf ausgebildeten Mannschaft aus den Händen der angreifenden Könige befreite, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich für den Weg des Königreichs zu entscheiden, das durch Abraham repräsentiert wird (vgl. 1.Mose 14,14-16).
 
1.Mose 14,14-16:
14 Als nun Abram hörte, dass seines Bruders Sohn gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertundachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis Dan 15 und teilte seine Schar, fiel des Nachts über sie her mit seinen Knechten und schlug sie und jagte sie bis nach Hoba, das nördlich der Stadt Damaskus liegt.
16 Und er brachte alle Habe wieder zurück, dazu auch Lot, seines Bruders Sohn, mit seiner Habe, auch die Frauen und das Volk.
 
Die Repräsentation des Zeitalters des Königreichs und des Kirchenzeitalters
 
Die Repräsentation des Königreichs durch Abraham basiert darauf, dass nach der Befreiungsaktion von Lot Melchisedek, der König des Friedens und Priester des Höchsten Gottes Abraham erschien, ihm Brot und Wein reichte und ihn segnete (vgl. 1.Mose 14,17-20a).
 
1.Mose 14,17-20a:
17 Als er nun zurückkam von dem Sieg über Kedor-Laomer und die Könige mit ihm, ging ihm entgegen der König von Sodom in das Tal Schawe, das ist das Königstal.
18 Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten 19 und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; 20a und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. …
 
Lot repräsentiert in diesem Fall Gläubige im „Kirchenzeitalter“, die zwar Jesus Christus angenommen haben und errettet sind, aber sich mit ihrem derzeitigen Status und Aufenthaltsort zufrieden geben und die Bosheit innerhalb ihrer Gesellschaft und des „Systems“ hinnehmen.
 
Hierbei ist es ihnen egal oder zweitrangig, ob sich die Menschen ihres Umfelds für die Werte des Wortes Gottes oder dagegen entscheiden. Eine solche Herzenshaltung und Lebensweise hat letztendlich Gefangenschaft und Gericht zur Folge, die sich auf persönlicher, regionaler und nationaler Ebene manifestieren kann.
 
Deshalb ist die Gedankenerneuerung gemäß dem Willen Gottes erforderlich, um im Zentrum seines Willens zu wandeln, woraus resultiert, dass Gläubige die Wichtigkeit von göttlichen Verabredungen und Zusammenschlüssen erkennen und aufgrund dessen „alte ausgediente“ Beziehungen gehen lassen.
 
Hierbei handelt es sich um Beziehungen zu Menschen, die sich zuvor in der Gegenwart aufhielten, jedoch aufgrund des Voranschreitens der Zeit jetzt in der Vergangenheit leben und nicht bereit sind, diesen Ort und Bereich von Erfahrung zu verlassen.
 
Wir sind überzeugt, dass der Heilige Geist den betreffenden Gläubigen in der Struktur „Lots“ eine zweite Chance einräumt, jedoch liegt es an ihnen, diesen Moment beim „Schopf“ zu packen und in das Neue hineinzugehen, dass der HERR für sie bereitet hat.
 
Wenn das jedoch nicht geschieht und wir Menschen, die nicht bereit sind, sich dem Veränderungsprozess Gottes für diese Zeitspanne zu unterziehen, eigenwillig dort hinführen wollen, stehen wir womöglich Widerständen bzw. Herausforderungen gegenüber, die uns normalerweise erspart geblieben wären. Diese Probleme entstehen, weil wir uns in einer anderen Zeitdimension aufhalten.
 
Lasst uns demnach mit den Heiligen weiter vorangehen, die bereit sind, progressiv mit Jesus Christus in das Neue hineinzugehen, das der himmlische Vater für diese und die kommende Phase bereitet hat.
 
Wenn das nämlich geschieht, öffnet sich ein neues Portal von Zeit, das die Kraft der Erinnerung in den Erdbereich bringt, so dass Gläubige sich an die Wohltaten Gottes in ihrem Leben erinnern und sich aus dessen Kraft neu fokussieren bzw. ausrichten sowie den Weg gehen, den der himmlische Vater vorbereitet hat (vgl. 1.Mose 13,3-4 i.V.m. Psalm 103,2).
 
1.Mose 13,3-4:
3 Und er zog immer weiter vom Südland bis nach Bethel, an die Stätte, wo zuerst sein Zelt war, zwischen Bethel und Ai, 4 eben an den Ort, wo er früher den Altar errichtet hatte. Dort rief er den Namen des HERRN an.
 
Psalm 103,2:
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: …
 
Lasst uns Abrahams Beispiel als Vorvater im Glauben folgen, der die Königreichsperspektive repräsentiert, indem wir im völligen Vertrauen in Gottes Führung vorangehen, um die Verheißungen an den Ort ihrer Bestimmung zu tragen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm