Die Vervollständigung der Mauer und der neue Satz

PROPHEZEIT AM 21. AUGUST 2015, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist die Gegenwart des Geistes der Prophetie, der die Heiligen an dem Ort zusammenzieht, wo die Wüste und das Wasser ist, weil Gott Sein Licht in diese Region kommen lässt, um den neuen Zeitzyklus anzukündigen, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 1,1-5 i.V.m. Johannes 1,1-5)!
Der HERR zieht Sein reifes Volk zusammen, um Seine Wegweisung und Salbung zu offenbaren, indem er sich auf Seinem Volk niederlässt (vgl. Matthäus 3,16-17)!
Da sind viele Menschen, die sich in der Vergangenheit alleine auf den Weg gemacht haben und in die persönliche Buße sowie Umkehr eingetreten sind aber in dieser Zeit zieht der Geist Gottes Sein reifes Volk in die einheitliche Buße und Umkehr, um sich mit einer größeren Kraft auf ihnen niederzulassen (vgl. Galater 4,6)!
Das hat zur Folge, dass der neue Tag beginnt, der den neuen Zeitzyklus Gottes einläutet, spricht der Geist des Propheten!
Da besteht keine Furcht tiefer in die Wüste einzutreten, weil sie mit dem Geist der Weisheit beschritten wird, so dass die alte Schlange durch geistliche Reife und die vollständigen Sätze der Weisheit besiegt wird (vgl. Lukas 4,1-13)!
Du beendest den Satz mit dem Punkt auf der untersten Linie am Ende eines Kapitels, um die Seite umzuschlagen und auf der neuen Seite oben anzufangen, spricht der Geist des Propheten!
Es geht um die beginnende, lebendige Kraft des Wortes Gottes, die die Menschen durch dich erleben, weil du es ergriffen hast (vgl. Hebräer 4,12-13)!
Während das geschieht, lehrt dich der Heilige Geist die Kraft des Ziehens und des Hindurchdrückens (vgl. Johannes 6,44 i.V.m. Matthäus 19,24)!
Es handelt sich hierbei, um das, was du durch den Glauben tust, spricht der Geist des Propheten (vgl. Jakobus 2,22)!
Gott weist in deinem Leben auf die Bedeutung der Kraft in Verbindung mit der dir zugeteilten Autorität hin!
Da ist die Mauer, die durch die Zusammenziehung von reifen Heiligen etabliert wird, um den Frieden Gottes inmitten Seines Volkes aufrechtzuerhalten, der das Herz und den Sinn Seines Volkes schützt (vgl. Philipper 4,7)!
Es sind die zusammengeschlossenen Steine, die sich des Besitztums aus Liebe zu Ihrem Bräutigam bewusst sind (vgl. Nehemia 6,15-16 i.V.m. Hohelied 6,3)!
Diese lebendigen Steine tragen den hohen Lob Gottes und ihre Dankbarkeit in ihrem Mund, weil sie die Kraft der Erinnerung anwenden!
Sie bewegen sich in der Königsherrschaft Christi und veranlassen aufgrund dessen inmitten von religiösem Widerstand, den Himmel und die Höhen zu reagieren (vgl. Lukas 19,37-40)!
Aufgrund des göttlichen Zusammenschluss und des Vollmaß der Königsordnung Gottes kommt es zum Schutz der Identität der Heiligen und zur Zunahme der Gegenwart Gottes, die Heilung, Richtungsweisung und Aussendung hervorbringt (vgl. Jesaja 38,2-5; Daniel 5,5; Jesaja 6,1.8; Lukas 8,42b-47)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

1.Mose 1,1-5:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Johannes 1,1-5:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Matthäus 3,16-17:
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

Galater 4,6 (Rev. Elberfelder):
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!

Lukas 4,1-13:
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan und wurde vom Geist in die Wüste geführt 2 und vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen, und als sie ein Ende hatten, hungerte ihn.
3 Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde.
4 Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht allein vom Brot.“
5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick
6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.
7 Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.
8 Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 6,13): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“
9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich von hier hinunter; 10 denn es steht geschrieben (vgl. Psalm 91,11-12): „Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren. 11 Und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“
12 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt (vgl. 5.Mose 6,16): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“
13 Und als der Teufel alle Versuchungen vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeit lang.

Hebräer 4,12-13:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.

Johannes 6,44:
44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Jakobus 2,22:
22 Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.

Philipper 4,7:
7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Nehemia 6,15-16:
15 Und die Mauer wurde am fünfundzwanzigsten Tage des Monats Elul in zweiundfünfzig Tagen fertig.
16 Und als alle unsere Feinde das hörten, fürchteten sich alle Völker, die um uns her wohnten, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, dass dies Werk von Gott war.

Hohelied 6,3 (Rev. Elberfelder):
„ ... 3 Ich gehöre meinem Geliebten, und mein Geliebter gehört mir, er, der in den Lilien weidet."

Lukas 19,37-40:
37 Und als er schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, 38 und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre (Anm.: Herrlichkeit) in der Höhe!
39 Und einige Pharisäer in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht!
40 Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

Jesaja 38,2-5:
2 Da wandte Hiskia sein Angesicht zur Wand und betete zum HERRN 3 und sprach: Gedenke doch, HERR, wie ich vor dir in Treue und ungeteilten Herzens gewandelt bin und habe getan, was dir gefallen hat. Und Hiskia weinte sehr.
4 Da geschah das Wort des HERRN zu Jesaja: 5 Geh hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen …

Daniel 5,5:
5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.

Jesaja 6,1.8:
1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. …
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!

Lukas 8,42b-47:
42b Und als er hinging, umdrängte ihn das Volk.
43 Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von keinem geheilt werden.
44 Die trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.
45 Und Jesus fragte: Wer hat mich berührt? Als es aber alle abstritten, sprach Petrus: Meister, das Volk drängt und drückt dich.
46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand berührt; denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist.
47 Als aber die Frau sah, dass es nicht verborgen blieb, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündete vor allem Volk, warum sie ihn angerührt hatte und wie sie sogleich gesund geworden war.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm