In Verbindung mit der Totenauferweckung des „Lazarus – Mein Gott ist Hilfe“ durch die Intervention Jesu nach Johannes 11 führte mich der Heilige Geist zum Auftragsfeld des Dieners Abraham, der den hebräischen Namen „Elieser“ trägt. Hierbei geht um die Bedeutung seines hebräischen Namens, der derselbe für „Lazarus“ ist (vgl. 1.Mose 15,2).
1.Mose 15,2:
2 Abram sprach aber: HERR, mein Gott, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen.
2 Abram sprach aber: HERR, mein Gott, was willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder und mein Knecht Eliëser von Damaskus wird mein Haus besitzen.
Der Auftrag in die göttliche Zweisamkeit zu führen
Im Leben des Dieners Abrahams gab es einen besonderen Auftrag, der beinhaltete, die junge Generation in Form von Isaak in die Zweisamkeit zu führen, die zugleich ein Teil der apostolischen Aussendung entspricht (vgl. 1.Mose 24,1-4 i.V.m. Markus 6,7).
1.Mose 24,1-4:
1 Abraham war alt und hochbetagt, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben.
2 Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte 3 und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, dass du meinem Sohn keine Frau nimmst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne, 4 sondern dass du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft und nimmst meinem Sohn Isaak dort eine Frau.
1 Abraham war alt und hochbetagt, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben.
2 Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte 3 und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, dass du meinem Sohn keine Frau nimmst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne, 4 sondern dass du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft und nimmst meinem Sohn Isaak dort eine Frau.
Markus 6,7:
7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister …
7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister …
Im Kontext mit Lazarus dürfen wir die Beauftragung Eliesers als eine Aussendung in Auferstehungskraft betrachten, die auch beinhaltet, dass das, was nicht möglich ist in Existenz kommt. Hierbei weist es uns auf eine Zunahme in der Freude und der Herrlichkeit Gottes hin, die mit dem Feld der Autorität und der Königlichkeit der Ekklesia verbunden ist (vgl. Sprüche 12,4a).
Sprüche 12,4a:
4a Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
4a Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
Der Diener Abrahams war sich seiner Position unter der Führung des „Vaters“, indem „Abraham“ übersetzt bedeutet „Vater der Menge“, und seine ihm übertragene Verantwortung sicher, weil er über den Wohlstand seines Herrn verfügte. Wie wir wissen, hatte er sich entschieden mit zehn Kamelen und Reichtum in die Zukunft der „Zweisamkeit des Sohnes Abrahams“ zu ziehen (vgl. 1.Mose 24,10).
1.Mose 24,10:
10 So nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien, zu der Stadt Nahors.
10 So nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien, zu der Stadt Nahors.
Die Gnade Gottes, um zur Verherrlichung des HERRN beizutragen
Zunächst gilt für uns, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir die Dinge, die der himmlische Vater uns anvertraut hat, nicht als unseren Besitz definieren, sondern als uns anvertraute Gnade. Sie sind uns anvertraut mit dem Ziel bzw. Zweck, um sie für die Verherrlichung des Planes Gottes einzusetzen (vgl. Galater 2,20).
Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
Jesus hat uns dieses Prinzip vorgelebt, indem er den Vater auf der Erde in seinen Taten, Worten und seiner Erscheinung reflektierte (vgl. Johannes 5,19; Johannes 14,9-11).
Johannes 5,19:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
Johannes 14,9-11:
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke.
11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.
Demnach dürfen wir in der Struktur der Dienerschaft aufgehen, so wie es auch Jesus anwies (vgl. Matthäus 23,11), um über die Segnungen des Vaters zu verfügen, was an uns als Jünger gerichtet ist.
Matthäus 23,11:
11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein.
11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein.
Das hilft uns, dass wir unser Herz nicht an materielle sowie immaterielle Dinge hängen, die der HERR uns im Leben anvertraut (vgl. Psalm 62,11).
Psalm 62,11:
11 Verlasst euch nicht auf Gewalt und setzt auf Raub nicht eitle Hoffnung; fällt euch Reichtum zu, so hängt euer Herz nicht daran.
11 Verlasst euch nicht auf Gewalt und setzt auf Raub nicht eitle Hoffnung; fällt euch Reichtum zu, so hängt euer Herz nicht daran.
=> Im Hebräischen existiert das Verb „haben“ nicht direkt. In diesem Zusammenhang kommt dem zwölften hebräischen Buchstaben „Lamed“ eine besondere Bedeutung zu.
Mit dem „Lamed“ kommuniziert man das, was man als „haben“ kennt. So benutzt man für „ich habe“ oder „mein“ das hebräische Wort „li“. Für „er hat“ oder „sein“ das Wort „lo“. Und für „du hast“ beziehungsweise „dein“ benutzt man das Wort „lecha“. So kann man im Hebräischen also nicht wirklich „haben“. Doch was man letztendlich „hat“, ist besser als „haben“. Das „Lamed“ bedeutet „zu“. Anstatt also „ich habe“ zu sagen, sagt man es ist „zu mir“. Und anstelle, „er hat“ oder „sein“ zu sagen, sagt man tatsächlich „es ist zu ihm“. Bei Gott ist es segensreich, wenn man im Einklang mit der heiligen Sprache lebt. Das bedeutet, die Vorstellung aufzugeben, dass man in dieser Welt „hat“. (vgl. 1.Johannes 2,15-17) <=
Mit dem „Lamed“ kommuniziert man das, was man als „haben“ kennt. So benutzt man für „ich habe“ oder „mein“ das hebräische Wort „li“. Für „er hat“ oder „sein“ das Wort „lo“. Und für „du hast“ beziehungsweise „dein“ benutzt man das Wort „lecha“. So kann man im Hebräischen also nicht wirklich „haben“. Doch was man letztendlich „hat“, ist besser als „haben“. Das „Lamed“ bedeutet „zu“. Anstatt also „ich habe“ zu sagen, sagt man es ist „zu mir“. Und anstelle, „er hat“ oder „sein“ zu sagen, sagt man tatsächlich „es ist zu ihm“. Bei Gott ist es segensreich, wenn man im Einklang mit der heiligen Sprache lebt. Das bedeutet, die Vorstellung aufzugeben, dass man in dieser Welt „hat“. (vgl. 1.Johannes 2,15-17) <=
1.Johannes 2,15-17:
15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
16 Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
(Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Erklärung zum „Lamed“ aus dem Buch „Der Lehrer und sein Schüler“, Seite 170 von Jonathan Cahn)
Das Land der zwei Flüsse und die Stadt Nahors
Der kommenden Herrlichkeit, der wir wie Elieser begegnen, wird mit einem göttlichen Maß von Ruhe und geistlicher Kraft sowie von zwei bestimmten Aspekten des Wirkens des Heiligen Geistes einhergehen, worauf uns die Bezeichnung „das Land Mesopotamien“ und „die Stadt Nahors“ hinweist.
Das Land „Mesopotamien“ kann als das „Land der zwei Flüsse“ bezeichnet werden und der Name „Nahor“ bedeutet „schnaubend, schnarchend“. Bei diesen zwei Flüssen handelt es sich um den Tigris und den Euphrat. Bei beiden geht es gemäß dem Wort Gottes um den dritten und vierten Flussarm des ausgehenden Stromes in Eden. Die Flüsse stehen im engen Zusammenhang mit den verborgenen Segnungen Gottes, was für uns anhand des Prinzips aus 1.Mose 2,11-12 deutlich wird.
1.Mose 2,11-12:
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
Jesus Christus verwies in Verbindung mit der Bedeutung der Flussstruktur deutlich auf die Kraft bzw. das Wirken des Heiligen Geistes (vgl. Johannes 7,38-39a).
Johannes 7,38-39a:
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
Daraus erkennen wir, dass es der HERR als der Heilige Geist ist, der uns zu den verborgenen Schätzen in Christus Jesus führt, bei denen es sich um Weisheit und Erkenntnis handelt (vgl. Kolosser 2,2-3).
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Darüber hinaus dient die Führung des Heiligen Geistes zur Erkenntnis der in der Zukunft liegenden Verheißung Gottes, die unserer derzeitigen geistlichen Perspektive noch verborgen ist.
Der Name „Tigris“ bedeutet „scharf, spitz, Pfeil“. Der Name „Euphrat“ bedeutet „süßes, angenehmes Wasser“. Anhand des Aufmachens des Dieners Abrahams wird erkennbar, dass es notwendig ist in die Ruhe Gottes einzukehren und sich der Schärfe seines Wortes sowie seiner Offenbarungskraft zu widmen (vgl. Hebräer 4,1.12-13 i.V.m. 1.Samuel 14,27).
Hebräer 4,1.12-13:
1 So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch etwa zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir zu seiner Ruhe kommen. …
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.
1 So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch etwa zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir zu seiner Ruhe kommen. …
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.
1.Samuel 14,27:
27 Jonatan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk mit einem Schwur belegt hatte. Und er streckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte die Spitze in den Honigseim und führte seine Hand zum Munde; da strahlten seine Augen.
27 Jonatan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk mit einem Schwur belegt hatte. Und er streckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte die Spitze in den Honigseim und führte seine Hand zum Munde; da strahlten seine Augen.
Der Wasserbrunnen und die zehn Kamele
Es ist außerdem kein Zufall, dass sich der Diener Abrahams mit zehn Kamelen auf den Weg zu der Zukunft der „Zweisamkeit Isaaks“ machte, weil Kamele auch für Lastenträger stehen und somit auch auf die Hilfe von Engeln hinweisen, die uns als Volk Gottes dabei helfen, die Verheißung des HERRN zu erlangen bzw. abzusichern (vgl. Hebräer 1,14).
Hebräer 1,14
14 Sind sie [Anm.: Engel] nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
14 Sind sie [Anm.: Engel] nicht allesamt dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?
Darüber hinaus sind wir aufgerufen wie Elieser mit der Gegenwart der „Quelle“ zusammenzuarbeiten, die im hebräischen mit dem „Auge“ (Anm.: hebr. „Ajin“) verbunden ist. Der Bereich der „Quelle“ ist der Ort, wo wir uns fragen sollten, auf was wir unseren Fokus richten und was wir ergreifen möchten (vgl. 1.Mose 24,13.16).
1.Mose 24,13-16:
13 Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Ajin], und die Töchter der Leute in dieser Stadt werden herauskommen, um Wasser zu schöpfen. …
16 Und das Mädchen war sehr schön von Angesicht, eine Jungfrau, die noch von keinem Manne wusste. Die stieg hinab zum Brunnen [Anm.: Ajin] und füllte den Krug und stieg herauf.
13 Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Ajin], und die Töchter der Leute in dieser Stadt werden herauskommen, um Wasser zu schöpfen. …
16 Und das Mädchen war sehr schön von Angesicht, eine Jungfrau, die noch von keinem Manne wusste. Die stieg hinab zum Brunnen [Anm.: Ajin] und füllte den Krug und stieg herauf.
Der Bereich des „Brunnens“ ist in diesem Kontext ein Hinweis auf den Geist der Prophetie, der das Zeugnis Jesu ist (vgl. Offenbarung 19,10e).
Offenbarung 19,10e:
… 19e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
… 19e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
Gott gewährte der Bitte von Elieser, so dass Rebekka als „die Verheißung der Zweisamkeit Isaaks“ im Bereich des „Auges“ zu dieser Zeit erschien, um die verborgenen Wasser der Tiefen Gottes an die Oberfläche zu bringen und sie vor den Menschen, repräsentiert durch Elieser, und Engeln, repräsentiert durch die Kamele, zu offenbaren (vgl. Epheser 3,8b-10).
Epheser 3,8b-10:
…, 8b den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi 9 und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; 10 damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde.
…, 8b den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi 9 und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; 10 damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde.
Für uns ist auch von Bedeutung, dass die Zahl „10 – ăśar“ die erste Ebene einer Dekade von Zehnern einläutet und im Hebräischen phonetisch ähnlich klingt wie der Name „Elieser“ am Ende. Es ist die Ebene der „Zehner“, die aus zwei Zahlen bestehen und in diesem Kontext auf von Gott, dem Vater eingeleitete „Zweisamkeit“ hinweist. (Anm.: hebräische Worterklärung zur Zahl „10 – ăśar“ aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 6349-6352* entnommen).
Während sich Elieser im natürlichen Bereich am Brunnen (Anm.: hebr. „Beer“) aufhielt, agierte er im übernatürlichen Bereich in der Dynamik des Auges (Anm.: hebr. „Ajin“), also der prophetischen Sichtweise. Das wird anhand der Bibelstelle aus 1.Mose 24,11.20 und 1.Mose 24,13.16 für uns als Prinzip deutlich.
1.Mose 24,11.20:
11 Da ließ er die Kamele sich lagern draußen vor der Stadt bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Beer] des Abends um die Zeit, da die Frauen pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen. …
20 Und eilte und goss den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen [Anm.: hebr. Beer], um zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen.
11 Da ließ er die Kamele sich lagern draußen vor der Stadt bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Beer] des Abends um die Zeit, da die Frauen pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen. …
20 Und eilte und goss den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen [Anm.: hebr. Beer], um zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen.
1.Mose 24,13.16:
13 Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Ajin], und die Töchter der Leute in dieser Stadt werden herauskommen, um Wasser zu schöpfen. …
16 Und das Mädchen war sehr schön von Angesicht, eine Jungfrau, die noch von keinem Manne wusste. Die stieg hinab zum Brunnen [Anm.: Ajin] und füllte den Krug und stieg herauf.
13 Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen [Anm.: hebr. Ajin], und die Töchter der Leute in dieser Stadt werden herauskommen, um Wasser zu schöpfen. …
16 Und das Mädchen war sehr schön von Angesicht, eine Jungfrau, die noch von keinem Manne wusste. Die stieg hinab zum Brunnen [Anm.: Ajin] und füllte den Krug und stieg herauf.
Das Gewicht von Herrlichkeit
Das resultierte darin, dass Rebekka mit der Herrlichkeit des Vaters, Abraham, ihrer kommenden Verheißung zur Zweisamkeit in Form von Isaak durch den Diener Abrahams gesegnet wurde und somit an Herrlichkeit/Gewicht zunahm (vgl. 1.Mose 24,22).
1.Mose 24,22:
22 Als nun die Kamele alle getrunken hatten, nahm er einen goldenen Stirnreif, sechs Gramm schwer, und zwei goldene Armreifen für ihre Hände, hundertundzwanzig Gramm schwer, …
22 Als nun die Kamele alle getrunken hatten, nahm er einen goldenen Stirnreif, sechs Gramm schwer, und zwei goldene Armreifen für ihre Hände, hundertundzwanzig Gramm schwer, …
„Rebekka“ bedeutet „ein mit ihrer Schönheit fesselndes Wesen“, deren geistliches Erbe auf die Autorität Gottes, seinen königlichen Rat, seine Kraft und seine Ruhe hinweist, die der HERR durch seine Ekklesia in dieser und der kommenden Zeit ausdrücken möchte (vgl. 1.Mose 24,24).
1.Mose 24,24:
24 Sie sprach zu ihm: Ich bin die Tochter Betuëls [Anm.: Nachkomme/Mann Gottes], des Sohnes der Milka [Anm.: Beraterin, Königin], den sie dem Nahor [Anm.: Schnaubender, Schnachender] geboren hat.
24 Sie sprach zu ihm: Ich bin die Tochter Betuëls [Anm.: Nachkomme/Mann Gottes], des Sohnes der Milka [Anm.: Beraterin, Königin], den sie dem Nahor [Anm.: Schnaubender, Schnachender] geboren hat.
Die Verheißung von Rebekka, umfasst das geistliche Erbe, das sich durch die Generationen in unsere Zeit erstreckt, um die Herrlichkeit Gottes in einer geballten Form zu offenbaren.
Möge sich diese Schönheit mit der Freude des HERRN vereinen, um seine Stärke in dieser Zeit zu erkennen, was uns als Heilige in Christus anvertraut ist.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm