Die harte Stirn der Propheten und das Tor Benjamins

PROPHEZEIT AM 11. NOVEMBER 2020 | 24. BUL/MARCHESCHWAN 5781, NAJOTH BERLIN – SPANDAU
 
Da ist die Gegenwart Meines heiligen Volkes in der Struktur der messianischen Braut, die im „Äräẓbereich“, dem geistlichen Bereich über der Erde schwebt und in die Ich einen Klang durch Meinen Geist hineingelegt habe, der Meinen Sohn, Christus Jesus als KÖNIG der Könige und HERR der Herren in dieser Zeit vor der sichtbaren und unsichtbaren Welt krönt (vgl. Offenbarung 21,2.10-11)!
Es ist die Übereinstimmung zwischen Erde und Himmel, so dass Mein Königreich und Mein Wille zunehmen und es zur Manifestation Meiner königlichen Kraft kommt, die Ich durch Meinen Sohn freisetze (vgl. Matthäus 6,10)!
Ich rufe Mein Volk auf, Meinen Sohn aus dem „Äräẓbereich“ durch den Klang der Anbetung zu krönen, was dazu führt, dass sich ein heiliges Zuflussrohr etabliert, das Meine prophetische – apostolische Salbung trägt! Es ist die Salbung, die durch die Struktur Meiner königlichen und ewigen Regierung getragen und kanalisiert wird, spricht der HERR (vgl. Sacharja 4,6.11-14)!
Da sind die Propheten, die eine harte Stirn durch die Gegenwart Meiner Regierungsherrschaft erhalten und Meine Worte tragen, die Meinen Willen offenbaren (vgl. Hesekiel 3,8-9)!
Sie tragen Meine hohen Gedanken, die unabhängig von den Gedanken auf der Erde sind! Sie sprechen von Meinen Wegen zu den Menschen, die für sie auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben, weil Meine Gedanken nicht ihre Gedanken und ihre Wege nicht Meine Wege sind (vgl. Jesaja 55,8-9)!
Ich bringe das „kristallene Meer“ in Meinem Thronsaal durch Meinen Befehl und Meine Entscheidungen in Bewegung, so dass es zur Erschütterung in den „Köpfen“ der Menschen kommt, um den Blick für Meine Herrlichkeit zu offenbaren, spricht der HERR (vgl. Haggai 2,6-8 i.V.m. Hebräer 12,26-27)!
Da ist die Kraft des offenbarenden Wortes Gottes, das aus dem Munde der Propheten ergeht und eine zweifache Eigenschaft trägt, die dazu führt, dass die Pläne Gottes befestigt werden und der Widerstand des Bösen wie ein Fels zerreißt, spricht der Geist des Propheten (vgl. Jesaja 22,23 i.V.m. Jeremia 23,29)!
Erkennt, dass es Meine ewige Regierung ist, die alles Hohe, das Meiner Gerechtigkeit widersteht und sich ihr in den Weg stellt durch den prophetischen Erlass Meines Volkes verschlungen wird (vgl. Markus 11,23 i.V.m. Offenbarung 4,6a)!
Da ist die prophetische Salbung für diese und die kommende Zeit, die dem Geist des Jeremias gleichkommt und an die Oberfläche gelangt, um aus dem „Tor Benjamins“ zu prophezeien!
Es ist die Kraft des Zeugnisses Jesu, das in sich ein Wunder trägt, um die Zeit der Zukunft von dem Plan der Finsternis zu befreien (vgl. Offenbarung 19,10e)!
Inmitten von unhaltbarer Anklage und Schuldzuweisung werde Ich Mich mächtig erweisen, um die Spreu vom Weizen zu trennen, spricht der HERR (vgl. Lukas 3,17)!
Da ist ein besonderer prophetischer Einfluss, der mit dem Hören der Stimme Gottes im Zusammenhang steht und von Bedrängnis umgeben ist!
Doch dieser Einfluss erhebt sich kraftvoll aus der Bedrängnis und positioniert sich im „Tor“, um die Regierungspläne Gottes aus dem Zeitfenster von Dezember in die Zukunft zu sprechen!
Das hat zur Folge, dass es zur Umsetzung der Pläne Gottes auf Erden kommt, spricht der Geist des Propheten (vgl. Jeremia 37,13-14; Jeremia 38,7-13)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
Offenbarung 21,2.10-11:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; …
 
Matthäus 6,10:
10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
 
Sacharja 4,6.11-14:
6 Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. …
11 Und ich hob an und sprach zu ihm: Was sind die zwei Ölbäume zur Rechten und zur Linken des Leuchters?
12 Und ich sprach weiter zu ihm: Was sind die beiden Zweige der Ölbäume bei den zwei goldenen Röhren, aus denen das goldene Öl herabfließt?
13 Und er sprach zu mir: Weißt du nicht, was sie sind? Ich aber sprach: Nein, mein Herr.
14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.
 
Hesekiel 3,8-9:
8 Siehe, ich habe dein Angesicht so hart gemacht wie ihr Angesicht und deine Stirn so hart wie ihre Stirn.
9 Ja, ich habe deine Stirn so hart wie einen Diamanten gemacht, der härter ist als ein Kieselstein. Darum fürchte dich nicht, entsetze dich auch nicht vor ihnen; denn sie sind ein Haus des Widerspruchs.
 
Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
 
Haggai 2,6-8:
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.
8 Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth.
 
Hebräer 12,26-27:
26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (vgl. Haggai 2,6): „Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“
27 Dieses „Noch einmal“ aber zeigt an, dass das, was erschüttert werden kann, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, damit allein das bleibe, was nicht erschüttert werden kann.
 
Jesaja 22,23:
23 Und ich will ihn als Nagel einschlagen an einen festen Ort, und er soll werden zum Thron der Ehre für seines Vaters Haus.
 
Jeremia 23,29:
29 Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?
 
Markus 11,23:
23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen werde, was er sagt, so wird es ihm geschehen.
 
Offenbarung 4,6a:
6a Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, …
 
Offenbarung 19,10e:
… 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
 
Lukas 3,17:
17 In seiner Hand ist die Worfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in seine Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.
 
Jeremia 37,13-14:
13 Und als er zum Benjamintor kam, war dort ein Wachhabender mit Namen Jirija, der Sohn Schelemjas, des Sohnes Hananjas; der hielt den Propheten Jeremia an und sprach: Du willst zu den Chaldäern überlaufen.
14 Jeremia sprach: Das ist nicht wahr, ich will nicht zu den Chaldäern überlaufen. Aber Jirija wollte ihn nicht hören, sondern ergriff Jeremia und brachte ihn zu den Oberen.
 
Jeremia 38,7-13:
7 Als aber Ebed-Melech, der Kuschiter, ein Kämmerer in des Königs Haus, hörte, dass man Jeremia in die Zisterne geworfen hatte, und der König gerade im Benjamintor saß, 8 da ging Ebed-Melech aus des Königs Haus und redete mit dem König und sprach: 9 Mein Herr und König, diese Männer handeln übel an dem Propheten Jeremia, dass sie ihn in die Zisterne geworfen haben; dort muss er vor Hunger sterben; denn es ist kein Brot mehr in der Stadt.
10 Da befahl der König Ebed-Melech, dem Kuschiter: Nimm von hier drei Männer mit dir und zieh den Propheten Jeremia aus der Zisterne, ehe er stirbt.
11 Und Ebed-Melech nahm die Männer mit sich und ging in des Königs Haus in die Kleiderkammer und nahm dort zerrissene, alte Lumpen und ließ sie an einem Seil hinab zu Jeremia in die Zisterne.
12 Und Ebed-Melech, der Kuschiter, sprach zu Jeremia: Lege diese zerrissenen, alten Lumpen unter deine Achseln um das Seil; und Jeremia tat es.
13 Und sie zogen Jeremia herauf aus der Zisterne an den Stricken. Und so blieb Jeremia im Wachthof.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm