Die Wölbung und der von Gott gelegte Hinterhalt

PROPHEZEIT AM 26. OKTOBER 2020 | 08. BUL | MARCHESCHWAN 5781, NAJOTH BERLIN – SPANDAU
 
Da ist die Erde, die erzittert und der Boden, der sich plötzlich wölbt, weil es sich um den Plan und die Berufung Gottes handelt, die sich aus dem Verborgenen erheben!
Es geht um die Verheißung, die sich im „Boden“ befindet und an die Oberfläche befördert wird, spricht der Geist des Propheten!
Da ist der Rat inmitten der Gemeinde, der durch den Kanal der Weisheit ergeht und dazu führt, dass es zur Umwandlung inmitten der Verheißung kommt!
Da ist die Verheißung und der besondere Segen, der zu denen wechselt, die das richtige Verständnis besitzen und bereit sind, den „Preis“ zu bezahlen!
Für manche Menschen sieht es wie ein Betrug aus, aber es geht um den von Gott eingeleiteten „Hinterhalt“, um die Verheißung zum richtigen „Adressaten“ in dieser Zeit zu übertragen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Römer 9,10-13 i.V.m. Matthäus 25,24-30)!
Inmitten des „Lachens“ kommt es zur Transferierung der Verheißung aufgrund der freigesetzten Weisheit (vgl. Psalm 2,4)!
Die Kraft der freigesetzten Weisheit führt inmitten des Geschehens zu einem vorläufigen „Stillstand“ des Empfängers, der von kurzer Dauer ist!
Der eingeleitete „Hinterhalt“ des HERRN ist dazu vorherbestimmt, eine Verwechslung hervorzurufen, die zur „Wölbung“ führt und wie eine Kehrtwende ist, um die Verheißung in den Generationen an die Oberfläche zu bringen (vgl. 1.Mose 27,5a.6.8.14-19)!
Der HERR spricht: „Ich betöre die Sinne des „Alten“ mit der Kraft der Botschaft des Königreichs, um die Verheißung an den richtigen Empfänger für diese und die kommende Zeit zu übertragen!“
Da sind Menschen, die rufen: „Betrug!“ Doch der HERR spricht: „Ich übertrage Meine Verheißung denen, die die richtige Herzenshaltung und das richtige Verständnis für Meine Pläne in dieser und der kommenden Zeit besitzen (vgl. 1.Mose 27,21-27)!
Ich zeige Mich den Heiligen heilig; den Treuen treu und den Verkehrten offenbare Ich Mich verkehrt, weil ich die Augen der Stolzen beuge (vgl. Psalm 18,26-28)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
Römer 9,10-13:
10 Aber nicht allein hier ist es so, sondern auch bei Rebekka, die von dem einen, unserm Vater Isaak, schwanger wurde.
11 Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, damit der Ratschluss Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl – 12 nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden –, zu ihr gesagt: „Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren“ (vgl. 1.Mose 25,23), 13 wie geschrieben steht (vgl. Maleachi 1,2-3): „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“
 
Matthäus 25,24-30:
24 Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist: Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in der Erde. Siehe, da hast du das Deine.
26 Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe?
27 Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen.
28 Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat.
29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.
30 Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappern.
 
Psalm 2,4:
4 Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.
 
1.Mose 27,5a.6.8.14-19:
5a Rebekka aber hörte diese Worte, die Isaak zu seinem Sohn Esau sagte. …
6 Da sprach Rebekka zu Jakob, ihrem Sohn: Siehe, ich habe deinen Vater mit Esau, deinem Bruder, reden hören: …
8 So höre nun, mein Sohn, auf mich und tu, was ich dich heiße. …
14 Da ging er hin und holte und brachte es seiner Mutter. Da machte seine Mutter ein Essen, wie es sein Vater gerne hatte, 15 und nahm Esaus, ihres älteren Sohnes, Feierkleider, die sie bei sich im Hause hatte, und zog sie Jakob an, ihrem jüngeren Sohn.
16 Aber die Felle von den Böcklein tat sie ihm um seine Hände und wo er glatt war am Halse.
17 Und so gab sie das Essen mit dem Brot, wie sie es gemacht hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.
18 Und er ging hinein zu seinem Vater und sprach: Mein Vater! Er antwortete: Hier bin ich. Wer bist du, mein Sohn?
19 Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein erstgeborener Sohn; ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Komm nun, setze dich und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne.
 
1.Mose 27,21-27:
21 Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, dass ich dich betaste, ob du mein Sohn Esau bist oder nicht.
22 So trat Jakob zu seinem Vater Isaak. Und als er ihn betastet hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
23 Und er erkannte ihn nicht; denn seine Hände waren rau wie Esaus, seines Bruders, Hände.
Und er segnete ihn 24 und sprach: Bist du mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, ich bin es.
25 Da sprach er: So bringe mir her, mein Sohn, zu essen von deinem Wildbret, dass dich meine Seele segne. Da brachte er es ihm und er aß; und er trug ihm auch Wein hinein und er trank.
26 Und Isaak, sein Vater, sprach zu ihm: Komm her und küsse mich, mein Sohn!
27 Er trat hinzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider und segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat.
 
Psalm 18,26-27:
26 Gegen die Heiligen bist du heilig, und gegen die Treuen bist du treu, 27 gegen die Reinen bist du rein, und gegen die Verkehrten bist du verkehrt.
28 Denn du hilfst dem elenden Volk, aber stolze Augen erniedrigst du.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm