Ich rufe dich bei deinem Namen!

Er ruft durch das Licht!

Geliebtes Volk Gottes, der Vater ist dabei viele Menschen in seinem Volk mit ihrem Namen anzusprechen (vgl. Jesaja 43,1).

Jesaja 43,1:
1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Die Vornamen werden ausgerufen!

Ich kann sehen, wie der HERR die Vornamen seiner Geschöpfe ausruft.
Der Grund der Namensnennung ist, dass der Vater es mit seinen Geschöpfen ernst meint. Er möchte sie auf ihren Ruf in seinem Königreich hinweisen.

Die Stimme Gottes und das Licht

Der HERR zeigte mir, dass er seine Heiligen mit neuen Namen anspricht (vgl. Jesaja 62,2; Offenbarung 2,17).
Manche werden in der nächsten Zeit neue Namen erhalten. Und als ein Zeichen dieses Wirkens Gottes werden sogar einige Menschen ihre Vornamen ändern, indem sie den zweiten Vornamen in ihrem Pass an die erste Stelle setzen lassen.
Es ist gerade ein großes Licht der Offenbarung Gottes am Werk, das einen Ruf des Himmels für die Menschen in sich trägt, die offene Augen und offene Ohren haben.
Die Heiligen, welche das Geheimnis verstehen, werden sich fühlen, so wie sich auch Mose und Samuel fühlten als sie vom HERRN gerufen wurden (vgl. 2.Mose 3,2-4; 1.Samuel 3,3-4).

2.Mose 3,2-4:
2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde.
3 Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt.
4 Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

1.Samuel 3,3-4:
3 Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Heiligtum des HERRN, wo die Lade Gottes war.
4 Und der HERR rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!

Gebt jetzt nicht auf!

Es sind viele Heilige, die sich lange Zeit in der Wüste befanden und sich aufgrund der bestehenden, geistlichen Hitze schlafen legen wollten, so wie es auch der Prophet Jona tat (vgl. Jona 4,8).

Jona 4,8:
8 Als aber die Sonne aufgegangen war, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Ich möchte lieber tot sein als leben.

Die Wüstenzeit und ihre Aufgabe

Ihr musstet durch diese schwierige Zeit hindurchgehen, um in eurem geistlichen Charakter heranzureifen. Diese Zeit war dazu bestimmt, in euch ein besseres Verständnis über das Königreich Gottes zu entwickeln.
Und der Wandel im Königreich Gottes ist mit einem hohen Preis verbunden (vgl. Markus 8,34)!

Markus 8,34:
34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Diese Zeit der Wüste diente euch zur Vorbereitung auf eine gewaltige Veränderung!

Die Moses

Einige Heilige werden jetzt gerufen das Volk Gottes aus der Gefangenschaft der Welt zu führen. Es ist die Zeit, in der das Volk Gottes Ägypten verlassen muss. Und deshalb stehen jetzt die Moses auf.
Diese Moses werden die Menschen nicht aus der Struktur der Welt herausführen (vgl. Johannes 17,15; 1.Korinther 5,9-10), sondern sie werden das Ägypten durch ihre Botschaften aus den Herzen des Volkes entfernen.

Die Samuels

Weiterhin wird der Heilige Geist einige im Volk Gottes in die geistliche Position stellen, in der auch der Prophet und Richter Samuel war.
Es wird eine starke Offenbarungskraft und Weisheit von diesen Heiligen ausgehen. Sie sind dazu berufen Sünde innerhalb des Volkes Gottes zu verurteilen und die gerechten Urteile Gottes auszusprechen, so wie es Samuel mit dem verantwortungslosen Priester Eli tat (vgl. 1.Samuel 3,11-14).

1.Samuel 3,11-14:
11 Und der HERR sprach zu Samuel: Siehe, ich werde etwas tun in Israel, wovon jedem, der es hören wird, beide Ohren gellen werden.
12 An dem Tage will ich über Eli kommen lassen, was ich gegen sein Haus geredet habe; ich will es anfangen und vollenden.
13 Denn ich hab's ihm angesagt, dass ich sein Haus für immer richten will um der Schuld willen, dass er wusste, wie sich seine Söhne schändlich verhielten, und ihnen nicht gewehrt hat.
14 Darum habe ich dem Hause Eli geschworen, dass die Schuld des Hauses Eli nicht gesühnt werden solle, weder mit Schlachtopfern noch mit Speisopfern immerdar.

Petrus

Auch Petrus arbeitete in der gerechten Kraft Gottes als er Hananias und Saphira mit ihrer falschen Herzenshaltung konfrontierte (vgl. Apostelgeschichte 5,1-11).

Apostelgeschichte 5,1-11:
1 Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker,
2 doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen.
3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast?
4 Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.
5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.
6 Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.
7 Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war.
8 Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis.
9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen.
10 Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf.
Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann.
11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.

Paulus

Paulus sprach ebenfalls eindeutig von der Zurechtweisung innerhalb des Volkes Gottes (vgl. 1.Korinther 5,12-13).

1.Korinther 5,12-13:
12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind?
13 Gott aber wird die draußen sind richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte!

Der Dienst der Samuels wird eine starke Furcht des HERRN im Volk Gottes freisetzen.
Alle Zurechtweisungen werden in dem prophetischen Licht der Offenbarung stattfinden (vgl. Offenbarung 19,10e).
Es ist Gottes Liebe, dass er uns als sein Volk in der Gerechtigkeit und Reinheit des Himmels hält.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm