Die neue Identität durch die Kraft der Auftragszuteilung Jesu

Als Volk Gottes treten wir mit Jesus Christus zu bestimmten Zeitfenstern in Zeitabschnitte ein, in der sich die Dinge intensivieren und Gott gemäß unserer zugeteilten Verantwortung einen weiteren Schritt von uns fordert.
 
Dieser Schritt beinhaltet in erster Linie ihm näher zu kommen. Diese Annäherung hat eine stärkere Gegenwart Gottes zur Folge und trägt in sich eine Dreifaltigkeit von Licht (vgl. Jakobus 4,8a i.V.m. Jesaja 60,1).
 
Jakobus 4,8a:
8a Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. …
 
Jesaja 60,1:
1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
 
Jesus näher kommen
 
Die Entscheidung sich Gott zu nähern hat zum Ergebnis, dass man selbst im Licht der Wahrheit zunimmt. Die leuchtende Präsenz der Sohnschaft sowie der Vaterschaft Gottes dient dazu, dass diese einen persönlich ummantelt bzw. abdeckt.
 
Das offenbarende Licht der Herrlichkeit des Vaters hat seinen Sitz im Land der Lebenden und bezeugt das kommende Geschehen, auch wenn es durch die gegenwärtigen Glaubenssysteme nicht verstanden wird.
 
Der Einfluss von Gottes offenbarendem Licht ist die Bewegung, die aus seinem Thronsaal kommt.
Es ist die Bewegung der Kerubim, die Blitzen entspricht und die aus dem Geistbereich in den Geist derer einwirkt, die sich mit dem HERRN in Treue voranbewegen.
 
Gottes Gegenwart beinhaltet sein lebendiges Licht, das unter anderem den Bereich erleuchtet, wo wir als Heilige in der Lage sind seine Wahrheit als offenbarende Wahrheit zu erkennen (vgl. Psalm 36,10).
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Um in dieser offenbarenden Wahrheit zu wandeln, ist es erforderlich in der Liebe zu Gott, zu sich selbst und zu dem Nächsten zu leben und demnach Beziehung zuzulassen (vgl. Matthäus 22,36-39).
 
Matthäus 22,36-39:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. (vgl. 5.Mose 6,5)
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (vgl. 3.Mose 19,18)
 
Der Wandel in der ersten Liebe entspricht dem hohen Ort, wo sich das Licht des siebenfältigen Geistes Gottes (vgl. Jesaja 11,2) bewegt, der mit der ersten Liebe verwoben ist, was anhand der Ermahnung von Jesus Christus deutlich wird, die er zur Gemeinde von Ephesus sprach (vgl. Offenbarung 2,4-5).
 
Offenbarung 2,4-5:
4 Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlässt.
5 So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte – wenn du nicht Buße tust.
 
Das Leben in der Liebe Gottes
 
Es ist die Liebe Gottes (Anm.: griech. „agạpē“), in der es gilt uneingeschränkt zu leben, was demnach beinhaltet, dass man in der Liebe zu seinem Nächsten lebt. Die Liebe zum Nächsten trägt zur Einheit bei, so dass die Salbung Gottes in den Bereich der kooperativen Priesterschaft (Anm.: Beziehung zu Gott, dem Vater) innerhalb des Leibes Jesu fließt.
 
Daraus resultiert, dass die Priesterschaft auf neue Weise leuchtet und der gegenwärtige Segen und das Leben Gottes offenbar wird (vgl. Psalm 133).
 
Psalm 133:
1 Von David, ein Wallfahrtslied.
Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, 3 wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions!
Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit.
 
Wenn wir uns in der Liebe Gottes als Heilige zueinander bewegen resultiert daraus, dass Menschen in der Welt beginnen den Standard der wahren Nachfolge Jesu zu erkennen. (vgl. Johannes 13,35).
 
Johannes 13,35:
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
 
Im Zusammenhang mit dieser reinen Liebe (Anm.: griech. „agạpē“) der Heiligen zueinander und der daraus resultierenden Einheit kommt dem Sendschreiben an die Gemeinde (Anm.: griech. „ekklēsịa“ => Gemeinschaft von Heiligen – die Herausgerufenen) zu Philadelphia eine besondere Bedeutung zu (vgl. Offenbarung 3,7-8a).
 
Offenbarung 3,7-8a:
7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: 8a Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen; …
 
Der Name der Region „Philadelphia“ bedeutet übersetzt „Bruderliebe“ und ist ein Hinweis auf die Wichtigkeit der Liebe und Einheit der Gläubigen in Christus zueinander. Diese wahrhaftige und reine göttliche Liebe zueinander berechtigt unter anderem in die geistlichen Dimensionen des Geheimnisses in Christus einzutreten.
 
Der rechtmäßige Eintritt in diese geheimen/mysteriösen Dimensionen trägt zu größerer Offenbarung in Form von Weisheit und Erkenntnis bei (vgl. Kolosser 2,2-3).
 
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
An diesen geistlichen Orten agiert der HERR auf neue Weise, indem er beginnt uns in unserer persönlichen geistlichen Identität zu stärken, die mit der geistlichen Substanz von offenbarender Wahrheit in Form von Erkenntnis einhergeht. Damit ist ebenfalls eine Intensivierung in der Nachfolge zu Jesus Christus verbunden.
Das wird deutlich anhand der Einsetzung von Simon (Anm.: bedeutet „Erhörung“) durch Jesus, indem er ihm den Namen Petrus (Anm.: bedeutet „Fels“) gab (vgl. Markus 3,16).
 
Markus 3,16:
16 Und er setzte die Zwölf ein und gab Simon den Namen Petrus; …
 
Der Jünger Simon wechselte vom Bereich der „Antwort“ in den Bereich der „Substanz“ der offenbarenden Wahrheit Gottes, die durch den „Fels“ repräsentiert ist (vgl. Matthäus 16,16-18).
 
Matthäus 16,16-18:
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen (Anm.: diese Offenbarungserkenntnis) will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
 
Durch diese Offenbarungserkenntnis wurde Petrus zu einer Person mit einem geistlichen Mandat, der berechtigt war geistlichen Zugang zu gewähren oder zu verwehren (vgl. Matthäus 16,19).
 
Matthäus 16,19:
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
 
Treue Nachfolge und die Identitätserweiterung
 
Anhand dieses Ereignis ist deutlich zu erkennen, wie entscheidend es ist, Jesus Christus in Treue nachzufolgen und die Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater persönlich zu pflegen, so wie es Jesus in Bezug auf das Gebet sagte (vgl. Matthäus 6,6).
 
Matthäus 6,6:
6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
 
Das Kämmerlein, von dem Jesus sprach, war das kleine einfache Vorratshaus, das sich neben dem Bauernhaus befand und bei geschlossener Tür vollkommen dunkel war. Es war somit ein Ort der Geheimnisse Gottes, in der sich der Vater auf die Weise dem Beter offenbarte, wie er es beabsichtigte zu tun.
 
Dieser dunkle Ort kann auch mit der dunklen Wolke der Herrlichkeit Gottes verglichen werden, die Salomo erlebte und in die Mose auf den Berg Horeb (Anm.: Sinai) hineinging, um mit Gott zu sprechen und ihn zu sehen (vgl. 1.Könige 8,10-12; 2.Mose 24,15-18).
 
1.Könige 8,10-12:
10 Als aber die Priester aus dem Heiligen gingen, erfüllte die Wolke das Haus des HERRN, 11 sodass die Priester nicht zum Dienst hinzutreten konnten wegen der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.
12 Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen.
 
2.Mose 24,15-18:
15 Als nun Mose auf den Berg kam, bedeckte die Wolke den Berg, 16 und die Herrlichkeit des HERRN ließ sich nieder auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebenten Tage erging der Ruf des HERRN an Mose aus der Wolke.
17 Und die Herrlichkeit des HERRN war anzusehen wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Israeliten.
18 Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.
 
Wenn wir die persönliche Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater pflegen und in der Sohnschaft Jesus Christus nachfolgen sowie in der göttlichen Liebe zueinander leben, kommt es ebenfalls zu neuen Berufungen in Christus Jesus. Diese beinhalten eine Erweiterung der Identität sowie geistliche Zusammenschlüsse, bei denen es keinen Raum für konkurrierendes (Anm.: sich vergleichen) Denken gibt.
 
Seine Berufung bzw. Erweiterung der Identität bringt die jeweiligen Heiligen unter ein Banner zusammen, was deutlich in der Berufung von Jakobus und Johannes wird, die Jesus Christus bei ihrer Einsetzung auch „Boanerges – Donnersöhne“ nannte (vgl. Markus 3,17).
 
Markus 3,17:
… 17 weiter: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und gab ihnen den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne; …
 
Ihre Berufung macht deutlich, dass es wichtig ist an der Verheißung in Christus festzuhalten (Anm.: Jakobus; vgl. Offenbarung 2,25) und sich in der Gnade des Gottes Israels (Anm.: Johannes; vgl. Titus 2,11-14) voranzubewegen.
 
Offenbarung 2,25:
… 25 doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
 
Titus 2,11-14:
11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und nimmt uns in Zucht, dass wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken.
 
Es sind die „Donner Gottes“, die die Kraft seiner Stimme offenbaren und seine Geheimnisse beinhalten. Diese Donner, wenn sie sich in der Struktur der sieben Donner manifestieren, tragen die Heiligkeit seines offenbarenden Wortes in sich, weshalb es nicht erlaubt ist, diese in eine untere geistliche Ebene zu transferieren (vgl. Offenbarung 10,3-4 i.V.m. Matthäus 7,6; Daniel 10,7).
 
Offenbarung 10,3-4:
… 3 und er (Anm.: der starke Engel) schrie mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er schrie, erhoben die sieben Donner ihre Stimme.
4 Und als die sieben Donner geredet hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreib es nicht auf!
 
Matthäus 7,6:
6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
 
Daniel 10,7:
7 Aber ich, Daniel, sah dies Gesicht allein, und die Männer, die bei mir waren, sahen es nicht; doch fiel ein großer Schrecken auf sie, sodass sie flohen und sich verkrochen.
 
Weiterhin hat diese uneingeschränkte Nachfolge zu Jesus Christus sowie der Wandel in seinem Triumph am Kreuz in der Liebe Gottes und in der Einheit zueinander zur Folge, dass man zu einer unterstützenden Kraft im Tempel Gottes wird. Das wird darin erfüllt, dass man in eine Identität in Christus hineinwächst, die mit hoher Verantwortung (Anm.: Zunahme von anvertrauter Verantwortung) einhergeht, was mit der Identität des himmlischen Vaters, seines Regierungssitzes und der neuen Identität Christi verbunden ist (vgl. Offenbarung 3,12).
 
Offenbarung 3,12:
12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
 
Eine „Säule“ bzw. „Pfeiler“ gemäß Offenbarung 3,12 zu sein bedeutet in einem geistlichen Kontext, dass man es versteht im Auftrag Gottes die geistlichen Dimensionen zu verbinden und zueinander hin abzusichern, so ähnlich wie Jakobus, Kephas (Anm.: Petrus) und Johannes es taten, die als Säulen der Jerusalemer „ekklēsịa“ angesehen wurden (vgl. Galater 2,9).
 
Galater 2,9:
… 9 und da sie die Gnade erkannten, die mir gegeben war, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen werden, mir und Barnabas die rechte Hand und wurden mit uns eins, dass wir unter den Heiden, sie aber unter den Juden predigen sollten, …
 
Der Aufgabencharakter der überirdischen Säulen ist vergleichbar mit einer beratenden Funktion.
Säulen besitzen eher die Funktion, die mit Unterstützung sowie Administration von Weisheit und Erkenntnis einhergeht, weil sie die jeweiligen „Dinge“, mit denen sie verbunden sind, stützen und aufrechterhalten.
 
Das Loslassen der Zeit der Vergangenheit
 
Wenn wir mit Christus Jesus weiter vorangehen, ist es unabdingbar, dass wir die vergangene Zeit, die wir mit ihm erlebt haben, gehen lassen, um in der Lage zu sein, das Neue, das der HERR uns zuteilt in Empfang zu nehmen. Hierbei ist es erforderlich, dass wir nicht vergessen, was er Gutes getan hat, jedoch auf dem aufbauen und zugleich seinem Geist erlauben, das in dieser Zeit hervorzubringen, was er hervorbringen möchte (vgl. 5.Mose 4,9 i.V.m. Psalm 103,2).
 
5.Mose 4,9:
9 Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt dein ganzes Leben lang. Und du sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun …
 
Psalm 103,2:
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: …
 
Es verhält sich ähnlich wie zur Zeit Adams und Abrahams als der HERR einen tiefen Schlaf auf sie kommen ließ und das hervorbrachte bzw. kommunizierte, was er in Existenz bringen wollte (vgl. 1.Mose 2,21-22; 1.Mose 15,12.17-21).
 
1.Mose 2,21-22:
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
 
1.Mose 15,12.17-21:
12 Als nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn. …
17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.
18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat:19 die Keniter, die Kenasiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Perisiter, die Refaïter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgaschiter, die Jebusiter.
 
Die Bereitschaft unserer Herzen, sich ihm zu nähern und nahen zu lassen, bringt erst die erforderliche Treue in uns hervor, die uns in der Liebe und Wahrheit, welche Gott selbst ist, leben sowie anderen seine Herrlichkeit bezeugen lässt.
 
Erst wenn wir aus der gereiften Haltung, aufrichtig und frei von Selbstgerechtigkeit im treuen Umgang mit Verantwortung die uns anvertraute Autorität ergreifen, wachsen wir in unserer Kapazität mehr von seiner Herrlichkeit zu tragen. Diese Zunahme von Kapazität in Treue, die aus Nähe hervorgebracht ist, ermöglicht erst das Voranbringen des Königreiches, das ihn als den König der Könige offenbart und kein Ansehen in der Welt sucht.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm