Der Monat Kislew, eine Zeit, um Träume zu empfangen -Teil I von II-

Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.

Der Monat Kislew und die Bedeutung von Träumen

Wir befinden uns aktuell im Monat Kislew, der mit dem Stamm Benjamin verbunden ist. Er ist das Zeitfenster, um Träume von Gott zu empfangen, weshalb ich auf die Bedeutung verschiedener Vehikel der Prophetie eingehen möchte.

Warum Kislew eine Zeit ist, um Träume zu empfangen, liegt in der Tatsache begründet, dass Benjamin die Charaktere eines Wolfes trägt, der Beute morgens verschlingt und Beute nachts teilt (vgl. 1.Mose 49,27).

1.Mose 49,27:
27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen.

Ein Wolf ist ein Raubtier, das meist nachts aktiv ist. Der Wolf ist das größte Raubtier in der Familie der Hunde. Im Wort Gottes war Kaleb (Anmerkung: bedeutet „Fasser – Hund“) einer der Spione Israels, denen Gott die Erlaubnis gab, das verheißene Land zu sehen (siehe 4.Mose 14,30).

4.Mose 14,30:
… 30 wahrlich, ihr sollt nicht in das Land kommen, über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, euch darin wohnen zu lassen, außer Kaleb, dem Sohn Jefunnes, und Josua, dem Sohn Nuns.

Anhand dieser Erklärung wird deutlich, was für ein Potential der HERR in diese Zeit hineingelegt hat, weil es Gottes Verlangen ist, uns tiefer durch die Kraft der Prophetie (Anm.: z.B. durch Träume, Visionen, ...) in das Land unserer Verheißung hineinzuführen.
 
Was ist Prophetie?
 
Prophetie ist Information, die wir von Gott erhalten, um persönliche Führung oder anderen Orientierung durch Offenbarung zu geben (1.Korinther 14,3). Prophetie trägt eine hohe Essenz vom Licht der Ewigkeit und dient dazu, dass Jesus Christus mehr Gestalt im Leben von Gläubigen erhält (vgl. 2.Petrus 1,19).
 
1.Korinther 14,3:
3 Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Hierbei gilt es darauf zu achten, dass wir als Volk Gottes Prophetie nicht ablehnen, sondern anhand der Maßstäbe Gottes prüfen (vgl. 1.Thessalonicher 5,20-21).
 
1.Thessalonicher 5,20-21:
20 Prophetische Rede verachtet nicht.
21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
 
Das Zeugnis Jesu
 
Anhand von Offenbarung 19,10e wird deutlich, dass das Zeugnis Jesu, der Geist der Prophetie ist, was bedeutet, dass Jesus als HERR von prophetischem Charakter persönlich zu seinem Volk spricht.
 
Offenbarung 19,10e:
... 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
 
Deshalb ist es wichtig, dass wir als Volk Gottes in der Kraft des Zeugnisses Jesu wirken.
 
Die Symbole der Prophetie

Im prophetischen Kontext kann Prophetie mit den Symbolen des Adlers, dessen Flügel und auch den Augen entsprechen.
 
Der Adler wird der König der Lüfte genannt und ist in der Lage aus einem dreidimensionalen Bereich seine Beute zu erkennen und sich dort aufzuhalten. Er besitzt außerdem die Fähigkeit direkt in das Sonnenlicht zu schauen, ohne dabei geblendet zu werden. Das macht uns deutlich, dass die prophetische Salbung mit der Herrlichkeit Gottes vertraut ist.
 
Aus Jesaja 40,31 ist zu entnehmen, dass die prophetische Salbung Erneuerung am inneren Menschen (Anm.: Geist und Seele) bringt, um den Weg mit Jesus Christus tiefer in die Verheißung zu gehen.
 
Jesaja 40,31:
… 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
 
Um in der prophetischen Salbung voranzugehen, ist Glauben (Anm.: Vertrauen) diesbezüglich erforderlich (vgl. Römer 12,6b).
 
Römer 12,6b:
… 6b Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß.
 
Weiterhin gibt die prophetische Salbung göttlichen Schutz, Trost (vgl. 2.Mose 19,4; Psalm 91,4) sowie einen neuen Überblick als auch Rettung vor dem Angriff des Feindes (vgl. Offenbarung 12,14).
 
2.Mose 19,4:
4 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.
 
Psalm 91,4:
4 Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, …
 
Offenbarung 12,14:
14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange.
 
Im Zusammenhang mit dem Symbol der Augen im Wort Gottes und dessen Platzierung wird deutlich in welcher Art und Weise die Kraft der Prophetie kanalisiert bzw. strukturiert wird, um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen (vgl. 2.Chronik 16,9a; Sacharja 3,9; Sacharja 4,10; Hesekiel 1,18; Hesekiel 10,12; Offenbarung 4,8; Offenbarung 5,6).
 
2.Chronik 16,9a:
9a Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind. …
 
Sacharja 3,9:
9 Siehe, auf dem einen Stein, den ich vor Jeschua hingelegt habe, sind sieben Augen. Siehe, ich will auf ihm eine Inschrift eingraben, spricht der HERR Zebaoth, und will die Sünde des Landes wegnehmen an einem einzigen Tag.
 
Sacharja 4,10:
10 Denn wer immer den Tag des geringsten Anfangs verachtet hat, wird doch mit Freuden sehen den Schlussstein in Serubbabels Hand.
Jene sieben sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen.
 
Hesekiel 1,18:
18 Und sie hatten Felgen, und ich sah, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern.
 
Hesekiel 10,12:
12 Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um bei allen vieren.
 
Offenbarung 4,8:
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
 
Offenbarung 5,6:
… 6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Je nach Positionierung der Augen kann die Kraftcharakteristik der Prophetie des HERRN erkannt und ggf. unterschieden werden:
 
  1. schweifende Augen des HERRN => Worte der Weisheit und der Erkenntnis gegründet im Charakter des Wortes Gottes
  2. sieben Augen des HERRN im Stein => offenbarende Wahrheit über die Vergebungskraft im Wort Gottes
  3. Augen in den Felgen => offenbarende Wahrheit über die Bewegung der Regierungsherrschaft Gottes
  4. Augen in den Flügeln => offenbarende Wahrheit über die prophetische Salbung und das Prinzip von göttlicher Abdeckung
  5. Augen in den Flügeln des Löwen => offenbarende Wahrheit über Gottes königliches – apostolisches Wesen sowie über den Geist des HERRN und den Geist der Furcht des HERRN
  6. Augen in den Flügeln des Stiers => offenbarende Wahrheit über Gottes priesterliches Wesen sowie über den Geist der Stärke
  7. Augen in den Flügeln des Menschen => offenbarende Wahrheit über Gottes Wesen als Gesetzgeber (Anm.: Geber des Wortes) sowie über den Geist des Verstandes und den Geist des Rates
  8. Augen in den Flügeln des fliegenden Adlers => offenbarende Wahrheit über die Orakel Gottes (Anm.: Urim/Tummim = Entscheidungen des Heiligen Geistes) sowie über den Geist der Weisheit und den Geist der Erkenntnis
Das Fundament der Propheten

Wenn man in einem prophetischen Kontext die Grundlage der Propheten beschreiben müsste, würde ich ihr Fundament dem Saphir und dem Smaragd zuordnen, dessen Farben jeweils blau und grün sind. Die Begründung liegt darin, weil die prophetische Gegenwart des HERRN mit der irdischen sowie mit der geistlichen Versorgung verbunden ist (vgl. 2.Mose 24,9-11 i.V.m. Psalm 23,2).

2.Mose 24,9-11:
9 Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf 10 und sahen den Gott Israels. Unter seinen Füßen war es wie eine Fläche von Saphir und wie der Himmel, wenn es klar ist.
11 Und er reckte seine Hand nicht aus wider die Edlen Israels. Und als sie Gott geschaut hatten, aßen und tranken sie.
 
Psalm 23,2:
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
 
In Psalm 23,2 werden die Farben des Saphirs und des Smaragds im Verborgenen erwähnt, indem dort von einer grünen Aue und frischem Wasser gesprochen wird.
 
Als zum Beispiel Jesus die fünf Gerstenbrote und zwei Fische vermehrte, ließ er zuerst die Menschen auf einer grünen Wiese lagern. Nachdem die Vermehrung stattgefunden hatte, erkannten sie Jesus als den Propheten. Die Erkenntnis der Menschen ist darauf zurückzuführen, weil es ihnen durch das Leben von Elijah und Elischa bekannt war, dass die Salbung der Propheten Gottes dafür bestimmt ist, Vermehrung hervorzubringen (vgl. Johannes 6,9-14 i.V.m. 1.Könige 17,12-16; 2.Könige 4,2-6; 2.Könige 4,42-44).
 
Johannes 6,9-14 (Anm.: Brot und Fischvermehrung durch Jesus):
9 Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?
10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten.
12 Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.
13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.
14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
 
1.Könige 17,12-16 (Anm.: Öl-/Mehlvermehrung durch Elijah):
12 Sie (Anm.: die Witwe) sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich hab ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben.
13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach es, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir es heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen.
14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.
15 Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag.
16 Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, das er durch Elia geredet hatte.
 
2.Könige 4,2-6 (Anm.: Ölvermehrung durch Elischa):
2 Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause als einen Ölkrug.
3 Er sprach: Geh hin und erbitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, aber nicht zu wenig, 4 und geh ins Haus und schließ die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so stelle sie beiseite.
5 Sie ging hin und tat so und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; diese brachten ihr die Gefäße herbei und sie goss ein.
6 Und als die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl.
 
2.Könige 4,42-44 (Anm.: Brotvermehrung durch Elischa):
42 Es kam aber ein Mann von Baal-Schalischa und brachte dem Mann Gottes Erstlingsbrot, nämlich zwanzig Gerstenbrote, und neues Getreide in seinem Kleid. Er aber sprach: Gib es den Leuten, dass sie essen!
43 Sein Diener sprach: Wie soll ich davon hundert Mann geben? Er sprach: Gib den Leuten, dass sie essen! Denn so spricht der HERR: Man wird essen und es wird noch übrig bleiben.
44 Und er legte es ihnen vor, dass sie aßen; und es blieb noch übrig nach dem Wort des HERRN.
 
Wenn man den Saphir gemäß dem Wort Gottes eingehender betrachtet, wird deutlich, dass dieser im Tenach (Anm.: Akronym für die fünf Bücher Mose, die Prophetenbücher, sowie die anderen Bücher des Wortes Gottes) mit der Thronraumgegenwart des HERRN im Zusammenhang steht (vgl. 2.Mose 24,10b; Hesekiel 1,26; Hesekiel 10,1)
 
2.Mose 24,10b:
… 10b Unter seinen Füßen war es wie eine Fläche von Saphir und wie der Himmel, wenn es klar ist.
 
Hesekiel 1,26:
26 Und über der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich, und auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch.
 
Hesekiel 10,1:
1 Und ich sah, und siehe, an der Himmelsfeste über dem Haupt der Cherubim glänzte es wie ein Saphir, und über ihnen war etwas zu sehen wie ein Thron.
 
Somit kann der Saphir auch ein Hinweis auf das geschriebene prophetische Wort (Anm.: griech. „logos“) im Tenach sein.
 
Wenn man den Smaragd gemäß dem Wort Gottes betrachtet, steht dieser in Verbindung mit der Thronraumgegenwart Gottes als solche, wie im Neuen Testament beschrieben (vgl. Offenbarung 4,3).
 
Offenbarung 4,3:
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
 
Somit kann der Smaragd auch ein Hinweis auf die Offenbarung Gottes für diese Zeit sein bzw. für ein gesprochenes prophetisches Wort in dieser Zeit stehen (Anm.: griech. „rhema“).
 
Wenn es zu einer Mischung der Farben des Saphirs (Anm.: blau) und des Smaragds (Anm.: grün) kommt, entsteht farblich türkis. Türkis steht, im Wort Gottes mit den Rädern des Thronwagens des HERRN in Verbindung (vgl. Hesekiel 10,9).
 
Hesekiel 10,9:
9 Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis, …
 
Die Farbe Türkis beschreibt in diesem Zusammenhang die Bewegung des prophetischen Wortes Gottes in seiner geschrieben und gesprochenen Form, um seine ewige Regierungsherrschaft zu offenbaren, damit Jesus Christus in Form des Morgensterns in den Herzen der Menschen zunimmt (vgl. 2.Petrus 1,19-21).
 
2.Petrus 1,19-21:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.
 
Die zwei Arten von Propheten
 
Gemäß dem Wort Gottes existieren diese zwei Arten von Propheten:
 
1. den Seher (hebr. „rō`äh“): Der Seher ist ein Prophetentyp, der das Wort Gottes häufig durch Träume und Visionen empfängt. Gläubige, die in diesem Salbungsfeld operieren, empfangen die Offenbarungen von Gott vermehrter auf visuellem als auf dem auditiven Weg. Samuel und Iddo sind Beispiele für solch eine Art von Prophet (vgl. 1.Samuel 9,9.11; 2.Chronik 12,15).
 
und
 

2. den Propheten (hebr. „nābî“): Gläubige, die in diesem Salbungsfeld agieren, nehmen mehr die Offenbarung auf auditivem Wege wahr, um sie dann als Wort auszusprechen. Nathan ist ein Beispiel für solch eine Art von Prophet (vgl. 1.Könige 1,22).

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
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