Die höhere Ebene in der Gegenwart Gottes -Teil III von IV-

Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der dritte Teil von einer Lehre, die aus vier Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
 
Der Bereich des Gebens
 
Wenn wir durch das Wort Gottes zu reifen Söhnen geformt wurden, treten wir aus einem Bereich einer unteren Ebene in einen höheren Bereich. Das bedeutet, dass wir den Bereich des Bittens verlassen haben und in den Bereich des Gebens eingetreten sind, mit dem Wissen, wer wir als Söhne Gottes sind und welchen ewigen Reichtum wir besitzen (vgl. 2.Korinther 4,7; Lukas 15,31b i.V.m. Apostelgeschichte 20,35b).
 
2.Korinther 4,7:
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.
 
Lukas 15,31b:
… 31b „Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein.“
 
Apostelgeschichte 20,35b:
… 35b Geben ist seliger als nehmen.
 
Die Sohnschaft Gottes in der Atmosphäre über der Erde
 
Wenn wir im Wort Gottes wandeln, führt es dazu, dass wir als reife Söhne Gottes auf der Erde offenbar werden, jedoch nicht nur buchstäblich auf der Erde, sondern in der Atmosphäre über der Erde, weil Gottes Sohnschaft eine geistliche und ewige Sohnschaft ist, die vom Himmel auf die Erde einwirkt, so dass die Schöpfung Frieden empfängt (vgl. Römer 8,19).
 
Römer 8,19:
19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder (Anm.: Söhne) Gottes offenbar werden.
 
Die Söhne Gottes agieren mit dem „Regen“ und der „Sonne“, was die lebendige Lehre inmitten der Gegenwart Jesus meint, die ihren Ursprung im Wort Gottes hat (vgl. 5.Mose 32,2 i.V.m. Maleachi 3,20a).
 
5.Mose 32,2:
2 Meine Lehre rinne wie der Regen, und meine Rede riesele wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf das Kraut.
 
Maleachi 3,20a:
20a Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. …
 
Das hat zur Folge, dass das Licht des Vaters durch seine Söhne hindurch leuchtet und er seine Charakteristik durch sie offenbart (vgl. Johannes 14,9b).
 
Johannes 14,9b:
… 9b Wer mich sieht, der sieht den Vater! …
 
Söhne Gottes als „Waffen“ der Demut in der Hand des Vaters
 
Söhne Gottes sind geistliche „Waffen“ in der Hand des himmlischen Vaters, weil sie mit dem Bogen in Verbindung stehen und Personen sind, die ihm in Demut dienen (vgl. Psalm 127,4).
 
Psalm 127,4:
4 Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugendzeit.
 
Ihre Worte und Erlässe besitzen Kraft, weil sie aus der höchsten Ebene, dem Regierungssitz des himmlischen Vaters freigesetzt sind. Söhne Gottes sind vom Vater in der geistlichen Sphäre über der Erde aufgerichtet, wo sich der böse Fürst der Lüfte befindet, um durch ihre Ehrerbietung Gott gegenüber die böse Macht des Fürsten über der Erde zu brechen (vgl. Epheser 2,2).
 
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
 
Der Geistbereich und die Söhne Gottes
 
Es geht an dieser Stelle um den Geistbereich. Gott ist Geist!
 
Der Teufel ist ein geistliches Wesen und die Söhne Gottes agieren in der ewigen Sohnschaft Gottes, die den Geist und die temporäre Zeit mit einschließt. Das ist unter anderem der Grund, warum sich die temporäre Zeit von Jesus Christus in Form des geschlachteten Lammes Gottes (Anm.: repräsentiert Jesu Triumph über Satan als er auf der Erde lebte) vor dem Thron Gottes befindet.
 
Wenn die Söhne Gottes den himmlischen Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten (vgl. Johannes 4,23), versucht Satan, der täuschende „Vater“, diese abdeckende Anbetung anzugreifen, weil er sie abgrundtief hasst.
 
Den Angriff vollzieht er mit einem Klang der Lüge/Täuschung, um Ungehorsam auf der Erde zu etablieren und sich durch die Söhne des Ungehorsams den Söhnen Gottes entgegenzustellen (vgl. Johannes 4,23; Johannes 8,44; Epheser 2,2).
 
Johannes 4,23:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
 
Johannes 8,44:
44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.
 
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern (Anm.: Söhnen) des Ungehorsams.
 
Die Fesselung von Finsternis und die „Zunge“ der erhöhten „Schlange“
 
Es sind die abdeckende Anbetung und Erlässe (Anm.: offenbarende Wahrheit) der Söhne Gottes, die den Satan und sein Heer mit Ketten und eisernen Fesseln binden, so dass es zur Etablierung von göttlicher Gerechtigkeit auf der Erde kommt und Täuschung zerbricht (vgl. Psalm 149,5-9).
 
Psalm 149,5-9:
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern.
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist.
Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
 
Dieser Vorgang kommt dem Verschlingen der Schlangen der Zauberer durch die erhöhte Schlange des Mose und Aaron vor dem Angesicht des Königs von Ägypten gleich, der mit einer gespaltenen Zunge agierte (Anm.: repräsentiert durch die aufgerichtete Kobra auf seinem Kopf; vgl. 2.Mose 7,10-12 i.V.m. Johannes 3,14-16).
 
2.Mose 7,10-12:
10 Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlange.
11 Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten: 12 Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.
 
Johannes 3,14-16:
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Die Zunge der erhöhten „Schlange“ hingegen ist nicht zwiegespalten, sondern lebendig, kraftvoll, scharf und zweischneidig (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Offenbarung 19,13)!
 
Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
 
Offenbarung 19,13:
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
 
Das göttliche Verschlingen von Finsternis
 
Es war der Wille Gottes, dass dieses Verschlingen vor dem König der Dunkelheit (Anm.: Pharao) geschah, weil Gott, der himmlische Vater seine Regierung über der weltlichen Regierung des täuschenden Vaters etablierte und ihm damit zeigte, wer der HERR über Licht und Finsternis ist!
 
Die Finsternis wurde verschlungen vom ewigen Sieg durch den Sohn Gottes, der Jesus Christus ist, um die Finsternis mit seinem Licht zu durchbrechen und seine Regierungsherrschaft zu etablieren (vgl. 1.Korinther 15,54 i.V.m. Johannes 1,4-5)!
 
1.Korinther 15,54:
54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (vgl. Jesaja 25,8; Hosea 13,14): „Der Tod ist verschlungen vom Sieg. …“
 
Johannes 1,4-5:
4 In ihm (Anm.: Jesus Christus) war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.
 
Der Regenbogen, das Holz und der Eintritt in die Zeit des Regenbogens Gottes
 
Um ein tieferes Verständnis über den Regenbogen im Thronraum Gottes und die abdeckende Anbetung der Söhne Gottes zu erhalten, ist erforderlich zu wissen, wann der Regenbogen erstmalig im Wort Gottes erwähnt wird.
 
Erstmalig erscheint dieser zur Zeit von Noach, nachdem die Sintflut über die Erde ging. Das bedeutet demnach, dass der Regenbogen nicht vor der Zeit der Sintflut in der Atmosphäre auf der Erde erschien.
 
Um in die Zeit des Regenbogens des himmlischen Vaters eintreten zu können, ist treue Nachfolge und der Aufenthalt im Holz des Sohnes Gottes notwendig. Es beinhaltet den Wandel im Triumph von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha.
 
Es war Jesus Christus, der als Zimmermann wusste, wie mit Holz umzugehen war und genauso wusste es Noach. Beide formten das Holz gemäß dem Willen des Vaters, um den Bund und die Liebe Gottes zu tragen (vgl. Johannes 3,16; Markus 6,3a i.V.m. 1.Mose 6,14.18-20)!
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Markus 6,3a:
3a Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, …
 
1.Mose 6,14.18-20 (Rev. Elberfelder):
14 Mache dir eine Arche aus Goferholz; mit Zellen sollst du die Arche machen und sie von innen und von außen mit Pech verpichen! …
18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir.
19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch, sollst du je zwei von allen in die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein Weibliches sollen sie sein!
20 Von den Vögeln nach ihrer Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allen kriechenden Tieren des Erdbodens nach ihrer Art: je zwei von allen sollen zu dir hineingehen, um am Leben zu bleiben!
 
Das Absichern Gottes der Generationen
 
Gott sichert nicht nur die Generationen der Menschen ab, sondern auch die der Tiere, so wie es zur Zeit von Noach geschah. Deshalb ist es auch kein Zufall, dass sich die Charaktereigenschaften von „Tieren“ vor dem Thron Gottes befinden (vgl. Offenbarung 4,6-7).
 
Offenbarung 4,6-7:
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
 
Gott drückt sein Wesen durch den Charakter seiner Schöpfung aus.
 
Die Arche und ihre Niederlassung
 
Da Gott, der himmlische Vater auf seinem Thron von einem Regenbogen umgeben ist und dieser Ort die höchste Ebene im übernatürlichen Bereich ist, sehe ich es als keinen Zufall an, dass sich die hölzerne Arche auf dem Gebirge Ararat niederließ und auch Jesus Christus auf einem Berg am „grünen Holz“ gekreuzigt wurde, was mit dem Bund Gottes und seiner neuen Ordnung (Anm.: das „Fleisch“ zu essen) verknüpft ist (vgl. 1.Mose 8,4; 1.Mose 9,3.12-13; Lukas 23,31; Johannes 6,53; 1.Korinther 11,23c-25).
 
1.Mose 8,4:
4 Am siebzehnten Tag des siebenten Monats ließ sich die Arche nieder auf das Gebirge Ararat.
 
1.Mose 9,3.12-13:
3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben. …
12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 13 Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
 
Lukas 23,31:
31 Denn wenn man das tut am grünen Holz, was wird am dürren werden?
 
Johannes 6,53:
53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.
 
1.Korinther 11,23c-25:
… 23c nahm er das Brot, 24 dankte und brach es und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
 
Das macht deutlich, dass die ersehnte Königsreichsregierung und die Liebe des himmlischen Vaters nur durch den Aufenthalt im „Holz“ erlangt werden kann, was allein mit Opferbereitschaft und wahrer Nachfolge verbunden ist.
 
Das ist der Grund, warum Petrus Noach im Zusammenhang mit dem Opfer Christi und der Taufe erwähnt (vgl. 1.Petrus 3,18-22).
 
1.Petrus 3,18-22:
18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, 20 die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noachs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.
21 Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet. Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen, sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, durch die Auferstehung Jesu Christi, 22 welcher ist zur Rechten Gottes, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewaltigen und die Mächte.
 
Die Taufe im Wort Gottes
 
Die Taufe ist kein traditionell praktiziertes Ritual, um als Mitglied in einer „Kirche“ oder einer Denomination aufgenommen zu werden, sondern sie beinhaltet ein Getauftsein ins Wort Gottes.
Wer wahrhaftig ins Wort Gottes getauft ist, lebt gemäß dem Wort Gottes und nicht mehr nach eigenem Maßstab und eigenen Vorstellungen (vgl. Epheser 5,26-27 i.V.m. Galater 2,20).
 
Epheser 5,26-27:
… 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
 
Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
 
Wenn man im Wort Gottes getauft ist, dann transformiert sich das Wort von Wasser zu einem lebendigen, kraftvollen, scharfen und zweischneidigen Schwert, das sich um den inneren Menschen kümmert und ihn in die herrliche Freiheit der Söhne Gottes führt (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Römer 8,21).
 
Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
 
Römer 8,21:
… 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder (Anm.: Söhne) Gottes.
 
Das ist der Grund, warum sich das geschlachtete Lamm Gottes auf dem kristallenen Meer stehend vor dem Thron Gottes befindet. Es ist das Verlangen des himmlischen Vaters, dass wir uns durch seine Liebe – dem Opfertod am Kreuz bewegen, um in seiner Liebe an einem höheren Ort bzw. in einer höheren geistlichen Ebene zu stehen (vgl. Johannes 10,9).
 
Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
 
Das Hindurchgehen durch die Wunde des Lammes Gottes
 
Wenn wir durch die Wunde des Lammes Gottes gehen (Anm.: Erlösung), treten wir in Jesus Christus als den Sohn Gottes ein, der zur Rechten des Vaters sitzt, was die Ebene der Regierungsautorität Christi, dem Hohenpriester und König nach der ewigen Ordnung Melchisedeks umfasst (vgl. Hebräer 5,5-6).
 
Hebräer 5,5-6:
5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (vgl. Psalm 2,7): „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“
6 Wie er auch an anderer Stelle spricht (vgl. Psalm 110,4): „Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
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