Die Straße von ''Elisabeth''

Die Zeichen zur Straße von „Elisabeth“

Während ich mich vor einigen Tagen auf dem Weg zu einer Veranstaltung zu unserem prophetischen Anbetungshaus „Holy Place“ befand, begann der Heilige Geist durch die Begegnung von zwei Personen zu mir zu sprechen, die ich aus der Vergangenheit kannte und bei der eine Person meine ehemalige Kollegin (Anm.: Polizeibeamtin= Wächteramt im natürlichen Bereich) und die andere Person eine Bedienung aus einem Café war, das ich früher besuchte.
Beide Personen wohnten in der gleichen Straße in unterschiedlichen Wohnungen und während ich darüber nachdachte, hörte ich in meinem Geist „Elisabethstraße“, obwohl die betreffenden Personen normalerweise nicht in der Straße mit diesem Namen wohnhaft sind.
Anhand der Berufsfelder der beiden Frauen und des Namens Elisabeth legte der HERR seinen Schwerpunkt auf die wahre Dienerschaft, die ein demütiges Herz beinhaltet und mit „Größe“ in Verbindung steht (vgl. Matthäus 20,26).

Matthäus 20,26:
26 So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; ...

Der Name „Elisabeth“

Als ich den Namen „Elisabethstraße“ hörte, wurde ich sofort an die Mutter von Johannes dem Täufer erinnert, die trotz ihres hohen Alters durch das gnadenvolle Eingreifen Gottes einen Sohn von ihrem Mann Zacharias empfing.
Der Name „Elisabeth“ bedeutet übersetzt „Mein Gott ist Eidschwur.“ und ist ein Hinweis auf Gott, der das, was er verheißen hat auch umsetzt (vgl. 1.Samuel 3,19-20 i.V.m. Jesaja 55,10-11).

1.Samuel 3,19-20:
19 Samuel aber wuchs heran, und der HERR war mit ihm und ließ keines von allen seinen Worten zur Erde fallen.
20 Und ganz Israel von Dan bis Beerscheba erkannte, dass Samuel damit betraut war, Prophet des HERRN zu sein.

Jesaja 55,10-11:
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Zacharias, Elisabeth und die Verheißung von Johannes dem Täufer

In Lukas 1,5-25 können wir von der von Gott gegebenen Verheißung (Anm.: Johannes dem Täufer) an Zacharias (Anm.: bedeutet „JAHWE gedenkt.“) und Elisabeth lesen, die sich bereits in einem vorgerückten Alter befanden und deshalb normalerweise kein Kind erwarten konnten.

Die Zeitphase des biblischen Monats „Ab“

Da wir uns als Volk Gottes derzeit in dem biblischen Monat „Ab“ befinden, der der Monat ist, wo erstmalig das Volk Israel in direkten Kontakt mit dem Land der Verheißung durch die zwölf ausgesandten Spione von Mose kam, von denen nur zwei von ihnen den Mut hatten, das Land einzunehmen und die anderen dagegen murrten und Angst unter dem Volk Israel schürten, ist es wichtig, dass wir in dieser Zeit nicht die von Gott uns zugewiesene Verheißung ablehnen, sondern sie wie Josua und Kaleb diese mit Glauben verbinden (vgl. 4.Mose 13; 4.Mose 14,1ff.).
Zacharias und auch seine Frau Elisabeth traten in eine ähnliche Situation ein als sie von der Verheißung ihres Sohnes Johannes hörten.
In dieser Zeit ist es wichtig, dass wir der vom Feind geplanten Zerstörung nicht erlauben sich in unserem Leben durch die Ablehnung der Verheißung Gottes aufgrund von Unglauben zu manifestieren.

Die Mixtur der Verheißung und des Glaubens durch Zacharias und Elisabeth

Zacharias und Elisabeth mischten ihre von Gott durch den Engel Gabriel überbrachte Verheißung mit Glauben, auch wenn Zacharias in den Anfängen zweifelte.
Der von Gott gesandte Engel Gabriel half Zacharias im Glauben zu stehen, indem er ihn für eine gewisse Zeit verstummen ließ, so dass Zacharias nicht in der Lage war, die Verheißung mit Worten des Unglaubens zu blockieren (vgl. Lukas 1,7.12.18-20).

Lukas 1,7.12.18-20:
7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt.
12 Und als Zacharias ihn (Anm.: Gabriel) sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn.
18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt.
19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen.
20 Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit.

Der Engel Gabriel und die Thronraumgegenwart Gottes

Gott sandte Gabriel aus seiner Thronraumgegenwart nach der Erwählung des Zacharias zum Priesterdienst im Tempel durch das Los in das irdische Heiligtum, um zu ihm über die von Gott gegebene Verheißung mit ihm zu sprechen (vgl. Lukas 1,19 i.V.m. Psalm 16,5-6; Sprüche 16,33).

Lukas 1,19:
19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen.

Psalm 16,5-6:
5 Der HERR ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mir mein Erbteil.
6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden.

Sprüche 16,33:
33 Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der HERR will.

Zacharias war aus der Priesterklasse Abija (Anm.: bedeutet „Mein Vater ist JAHWE.“), die unter das achte Los fiel (vgl. Lukas 1,5.8-9; 1.Chronik 24,10).

Lukas 1,5.8-9:
5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth.
8 Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, 9 dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn.

1.Chronik 24,10:
… 10 das siebente auf Hakkoz, das achte auf Abija, ...

Es war kein Zufall, dass der Engel Gabriel im Auftrag Gottes zur Zeit als Zacharias für das Räucheropfer im Tempel zuständig war zu ihm kam und an der rechten Seite des Räucheraltars stand, auf dem der Priester den Weihrauch vor dem HERRN verbrannte.
Dieser Zeitpunkt der übernatürlichen Begegnung war zugleich auch die Zeit, in der der zuständige Priester das Licht der Menorah für den neuen Tag vorbereitete (vgl. Lukas 1,10-11 i.V.m. 2.Mose 30,7-8).

Lukas 1,10-11:
10 Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers.
11 Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars.

Die Zeit des Räucheropfers war die Zeit, in der der Priester ebenfalls die Lampen der Menorah am Morgen in Ordnung halten musste und am Abend entzündete (vgl. 2.Mose 30,7-8).

2.Mose 30,7-8:
7 Und Aaron soll darauf (Anm.: Räucheraltar) verbrennen gutes Räucherwerk jeden Morgen, wenn er die Lampen zurichtet.
8 Desgleichen wenn er die Lampen anzündet gegen Abend, soll er solches Räucherwerk auch verbrennen. Das soll das tägliche Räucheropfer sein vor dem HERRN bei euren Nachkommen.

Die rechte Seite und der Vorhang

Der Ort an dem sich der Räucheraltar befand, war direkt vor dem Vorhang, der das Allerheiligste und das Heiligtum trennte und genau dort auf der rechten Seite befand sich der Engel Gabriel.
Auf dem Vorhang waren Kerubim eingewebt (vgl. 2.Mose 26,31.33).

2.Mose 26,31.33:
31 Du sollst einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter feiner Leinwand und sollst Cherubim einweben in kunstreicher Arbeit …
33 Und du sollst den Vorhang an die Haken hängen und die Lade mit dem Gesetz hinter den Vorhang setzen, dass er euch eine Scheidewand sei zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten

Die Kerubim sind unter anderem die Engelwesen, die den Thronwagen Gottes bilden (vgl. Hesekiel 10; Hesekiel 11,22).
Ihr Name bedeutet in der Mehrzahl „Großer, Gewaltiger“ und in der Einzahl (Anm.: „Kerub“) bedeutet er „Glanzerscheinung, Blitzesleuchten“.
Gabriel hatte sozusagen die Kerubim hinter seinem Rücken und transferierte die Kraft (Anm.: repräsentiert die rechte Seite) und Offenbarung der Gegenwart Gottes in das Heiligtum zu Zacharias.

Der Name Gabriel

Der Name Gabriel bedeutet „Mann Gottes, starker Held“ und kommt von den hebräischen Wurzelworten „geber“ was soviel wie „kühner Mann oder Krieger“ bedeutet und „`el“, was soviel wie „Stärke, mächtig, ALLMÄCHTIGE“ bedeutet.
Gabriel brachte mit der Überbringung der himmlischen Botschaft die kraftvolle Gegenwart Gottes aus dem Thronraum zu Zacharias in den Tempel, auf den alle Augen des Volkes Israels gerichtet waren, da er die Gebete des gesamten Volkes Israels in Form von Weihrauch vor Gott brachte, so ähnlich wie der Engel im Buch der Offenbarung als das siebte Siegel durch das Lamm Gottes geöffnet wurde.
Auch an dieser Stelle manifestierte sich eine Stille (Anm.: Zacharias war stumm) im Himmel, die zu einer kraftvollen Manifestation im Himmel und auf der Erde führte (Anm.: Johannes der Täufer), was eine neue Phase der Offenbarung einleitete, weil die Phase der Siegel beendet war und nun die Phase der Posaunen begann, die mit der Gegenwart der jeweiligen Engel und des „himmlischen Atems“ eingeläutet wurde (vgl. Offenbarung, 8,1-6).

Offenbarung 8,1-6:
1 Und als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel etwa eine halbe Stunde lang.
2 Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben.
3 Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen von der Hand des Engels hinauf vor Gott.
5 Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete (Anm.: warf, schleuderte) es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.
6 Und die sieben Engel mit den sieben Posaunen hatten sich gerüstet zu blasen.

Die halbe Stunde der Stille- eine göttliche Übergangsphase

Die halbe Stunde der Stille ist ein Hinweis für uns als Volk Gottes auf der Erde, dass wir Taten des Glaubens folgen lassen und die Kraft des geschrieben Wortes Gottes nicht unterschätzen, was bedeutet, dass wir es lesen müssen, um veraltete Gedanken zu erneuern, so wie es auch Zacharias vor seinen Verwandten tat (vgl. Lukas 1,22.57-66 i.V.m. Römer 12,2; Jakobus 2,17).

Lukas 1,22.57-66:
22 Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte (Anm.: gab ein Zeichen) ihnen und blieb stumm.
57 Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.
58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.
59 Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen.
60 Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.
61 Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte.
63 Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle.
64 Und sogleich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er redete und lobte Gott.
65 Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas.
66 Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was, meinst du, will aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.

Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Jakobus 2,17:
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

Die Priesterklasse des achten Loses

Das achte Los der Priesterklasse Abija (Anm.: „Mein Vater ist JAHWE.“) ist ein Hinweis für uns als Volk Gottes in dieser Zeit auf eine neue Phase des Lichtes (Anm.: Jesus Christus) im Geist des Elijas (Anm.: Heiliger Geist), der das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu den Vätern kehrt (vgl. Maleachi 3,23-24 i.V.m. Lukas 1,17; Römer 8,15).

Maleachi 3,23-24:
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

Lukas 1,17:
17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist.

Römer 8,15:
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Der Dienst des Täufers

Wir werden noch einmal auf ähnliche Weise den Dienst von „Johannes dem Täufer“ auf der Erde sehen, der machtvolle Auswirkungen im Himmel und auf der Erde hat und einflussreiche, böse „Riesen“ mit der Hilfe der Engel Gottes zu Fall bringt.
Das Vorgehen und die Auswirkung dieses Dienstes kommt dem Schleudern Davids gleich, der mit dem ersten Stein in seiner Hirtentasche den Riesen Goliath aus seinem Gebiet entfernte, so dass die Einschüchterung von Goliath keinen Platz mehr fassen konnte, sondern Kühnheit im Volk Israel freisetzte, das Wort Gottes in Kraft anzuwenden (vgl. 1.Samuel 17,40-54 i.V.m. Epheser 6,12).
Es handelt sich weiterhin hierbei um die Phase, in der der einzige scharfe Stein (Anm.: Jesus Christus) effektiv an den Herzen von Menschen angewendet wird, was Buße und Umkehr zur Folge hat, so dass sie in die wahre Beziehung mit Gott eintreten und deutlich ihre von Gott gegebene Verheißung erkennen (vgl. 5.Mose 30,6; Römer 2,29 i.V.m. Josua 5,2-3.8-9).

5.Mose 30,6:
6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst

Römer 2,29:
… 29 sondern der ist ein Jude, der es inwendig verborgen ist, und das ist die Beschneidung des Herzens, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Das Lob eines solchen ist nicht von Menschen, sondern von Gott.

Josua 5,2-3.8-9:
2 Zu dieser Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir steinerne Messer und beschneide die Israeliten wie schon früher.
3 Da machte sich Josua steinerne Messer und beschnitt die Israeliten auf dem Hügel der Vorhäute.
8 Und als das ganze Volk beschnitten war, blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie genesen waren.
9 Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und diese Stätte wurde Gilgal genannt bis auf diesen Tag.

Es kommt zu positiven Erschütterungen!

Wir dürfen als Volk Gottes gewiss sein, dass es zu göttlichen Begegnungen mit Personen kommt, die ein hohes Maß der Liebe Gottes tragen, die dazu führt, dass die prophetische Verheißung in uns plötzlich aufwacht und zu einer persönlichen Erweckung beiträgt.
Diese Erweckung bzw. Zunahme des Heiligen Geistes kommt einem kraftvollen Erbeben/ Zittern gleich, das durch die Kraft des Sohnes Gottes, der Jesus Christus ist, hervorgerufen wird.
Das Erzittern findet dadurch statt, dass Menschen, die eine größere Salbung tragen mit uns in Verbindung kommen und uns durch die Kraft Gottes persönlich erwecken, so dass wir zu einem besonderen Segen werden.
Diese persönliche Erweckung steht im engen Zusammenhang mit der Beschleunigung und dem hohen Lobpreis (vgl. Lukas 1,39-45).

Lukas 1,39-45:
39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda 40 und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief laut und sprach: Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
43 Und wie geschieht mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
44 Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
45 Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.

Der Klang von Maria

Der Heilige Geist wird in Kraft die Aussage von Maria in unserer Zeit auf der Erde umsetzen, die beinhaltet, dass Gott Barmherzigkeit freisetzt, in Regierungsebenen übernatürlich eingreift, um Könige ein und abzusetzen, Bedürftigen zu begegnen sowie Israel zu helfen (vgl. Lukas 1,46-55).

Lukas 1,46-55:
46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, 47  und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; 48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen.
Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. 49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
50 Und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten. 51 Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.
52 Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.
53 Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.
54 Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, 55 wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Kindern in Ewigkeit.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm