Der fünffältige Dienst und die Zeiten der ''Lehrwinde''

Der fünffältige Dienst nach Epheser 4,11-14

In Epheser 4,11-14 erwähnt der Apostel Paulus die Aufgabe der Amtsträger des fünffältigen Dienstes, die ein hohes Maß an Verantwortung und Autorität in der Braut Jesu (Anm.: die Gemeinde Jesu) tragen.
Bei den Amtsträgern des fünffältigen Dienstes handelt es sich nicht um Personen, die sich selbst einen Titel gegeben haben, sondern um Menschen, die von Gott dazu berufen wurden und gemäß dem Wort Gottes durch die Salbung eingesetzt sind, um die Braut Jesu sicheren Schrittes im Plan Gottes für diese Zeit vorangehen zu lassen.

Epheser 4,11-14:
11 Und er (Anm.: Jesus Christus) gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umher treiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Die drei erstgenannten Amtsträger nach 1.Korinther 12,28

Wir müssen jedoch in diesem Zusammenhang festhalten, dass drei Ämtern im Leib Jesu eine besondere Aufmerksamkeit von Gott gegeben ist, bei denen es sich um den Apostel, den Propheten und den Lehrer gemäß 1.Korinther 12,28 handelt, die von Paulus in einer festgelegten Reihenfolge genannt werden.

1.Korinther 12,28:
28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.

Wenn wir die beiden eben genannten Bibelstellen betrachten, können wir feststellen, dass bei Epheser 4,11-14 von Jesus gesprochen wird, der die Personen in den Ämtern des fünffältigen Dienstes wie Gaben der Braut Jesu zur Verfügung gestellt bzw. ihr übergeben hat.
Bei der Bibelstelle aus dem ersten Korintherbrief ist es der Vater, der die erwählten Personen in ihre Ämter einsetzt.
Das in Epheser 4,11 verwendete griechische Wort für
“gab” ist das Wort  “didomi”, was soviel wie “überreichen, bewilligen, verleihen, verschaffen” bedeutet.
Das heißt, dass es Jesus war und ist, der die Ämter den jeweiligen erwählten Menschen in seiner Braut wie ein Geschenk gibt, das von ihnen verlangt in diese einzutreten und darin heranzureifen, so wie es auch 4.Mose 18,7 deutlich macht.

4.Mose 18,7:
7 Du (Anm.: Aaron) aber und deine Söhne mit dir, ihr sollt auf euer Priesteramt Acht haben, dass ihr dient in allen Verrichtungen am Altar und drinnen hinter dem Vorhang; denn euer Priesteramt gebe ich euch zum Geschenk. Wenn ein Fremder sich naht, so soll er sterben.

Die Zeit der Grenzen

Ich persönlich bin überzeugt, dass wir als Leib Jesu in Kürze in den Zeitabschnitt eintreten, in dem wir an unsere Grenzen stoßen, was bedeutet, dass wir darauf aufmerksam gemacht werden, wie weit unsere Aufgabenfelder gehen und welche Kapazität wir vom Heiligen Geist gemäß 1.Korinther 12,4-11 zugeteilt bekommen haben.
Es ist wichtig, dass wir unsere Grenzen nicht eigenmächtig oder zur voreilig erweitern (vgl. 5.Mose 27,17 i.V.m. Sprüche 22,28).

5.Mose 27,17:
17 Verflucht sei, wer seines Nächsten Grenze verrückt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

Sprüche 22,28:
28 Verrücke nicht die uralten Grenzen, die deine Väter gemacht haben.

Wenn wir an unsere Grenzen gelangen, sollte das ein Zeichen sein, dass wir wie die Jünger bei ihrem großen Fischfang auf die Hilfe der Personen aus den anderen "Booten" warten (vgl. Lukas 5,6-7).

Lukas 5,6-7:
6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen.
7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken.

Der Schlüssel „Gehorsam“

Gehorsam dem HERRN gegenüber ist der Schlüssel, um in seinem Schutz zu bleiben und nicht erschütternde Erlebnisse wie z.B. Aaron machen zu müssen, der seine Söhne verlor, weil sie nicht auf die Ordnung Gottes achteten (vgl. 3.Mose 10,1-3).

3.Mose 10,1-3:
1 Und Aarons Söhne Nadab und Abihu nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein und legten Räucherwerk darauf und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN, das er ihnen nicht geboten hatte.
2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN und verzehrte sie, dass sie starben vor dem HERRN.
3 Da sprach Mose zu Aaron: Das ist's, was der HERR gesagt hat: Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich. Und Aaron schwieg.

Um zurück auf die Amtsträger des fünffältigen Dienstes zu kommen, verwendet 1.Korinther 12,28 in Bezug auf die drei erstgenannten Ämter (Anm.: Apostel, Prophet, Lehrer), die dem fünffältigen Dienst zugeordnet sind, das Wort “eingesetzt”, was im griechischen
“tithemi“ heißt und “ernannt, einweisen, einsetzen” bedeutet. Das heißt, dass es der Vater ist, der die Menschen in die Ämter hineinführt und Jesus es ist, der sie der Braut übergibt.
Es ist kein Zufall, dass Epheser 2,20-23 teilweise verdeckt die drei erstpositionierten Ämter aus 1.Korinther 12,28 erwähnt, weil diese es sind, die die Basis der Gemeinde herstellen, welche der Braut Jesu erlauben, sich gesicherten Schrittes im Plan Gottes voranzubewegen, so dass sie stärkeren sowie übernatürlichen Einfluss und größere Autorität in der Himmelswelt erhält und diese auch dementsprechend einsetzt, so wie es der Apostel Johannes in Offenbarung 21,2 sah.

Epheser 2,20-23:
… 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Offenbarung 21,2:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

Die übernatürliche “Statik” in der Braut Jesu

Da Jesus der Eckstein seiner Braut ist und zu der nötigen “Statik” des wachsenden geistlichen “Gebäudekomplexes” gemäß Epheser 4,15-16 beiträgt, sollte an dieser Stelle festgehalten werden, dass die Ecksteinposition die Kraft des Lehrers als Amtsträger im Leib Jesu offenbart, weil Jesus im Neuen Testament auch “Rabbi” von den Juden genannt wird, was “Lehrer/Meister” bedeutet.

Epheser 4,15-16:
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.

Daran können wir erkennen, dass es einen engen Bezug zu der Wichtigkeit des Lehrers im Leib Jesu gibt.
Bei den Menschen, die im Amt des Lehrers im Leib Jesu stehen, geht es nicht um Personen, die viel aus dem Wort Gottes wissen oder viel Wissen über Gott besitzen, sondern in der Lage sind, aus der Salbung gemeinsam mit ihrem Wissen heraus das Wort Gottes in Kraft den Menschen, denen sie dienen aufzuschließen und zwar auf die Weise, so wie es Jesus über die Schriftgelehrten sagte, die ihn richtig erkannten und annahmen (vgl. Matthäus 13,52 i.V.m. Johannes 3,2).

Matthäus 13,52:
52 Da sprach er (Anm.: Jesus): Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.

Johannes 3,2 (Rev. Elberfelder):
2 Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.

Es sind unter anderem die Heiligen im Lehramt in der Braut Jesu, die die nötige Balance durch die Offenbarungskraft im geschriebenen Wort Gottes herstellen, so dass der Leib Jesu weltweit aufrecht gehend in Kraft gesehen wird.
Ich würde die Aufgabe des Lehrers in der Braut Jesu als Form eines kleinen Zehs von einem menschlichen Fuß beschreiben, der einen wichtigen Anteil zum aufrechten, ausbalancierten Wandel des Menschen beiträgt oder ihn auch als kleinen Finger betiteln, der bei der Ergreifung bzw. dem Ansichreißen der himmlischen Dinge von großer Bedeutung ist (vgl. Matthäus 11,12).

Matthäus 11,12:
12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis heute leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalttätigen reißen es an sich.

Die Unterscheidung und die richtige Reaktion auf die unterschiedlichen Winde der Lehre in dieser Zeit

Da die Bibelstelle aus Epheser 4,11-14 den fünffältigen Dienst im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Winden der Lehre nennt, die zu Betrug führen können, möchte ich ein Beispiel nennen, das uns als Heilige in der Braut Jesu ein besseres Verständnis gibt.
Ich habe in meiner Zeit als Jünger Jesu immer wieder Menschen getroffen, die mir Werbung von christlichen Veranstaltungen aushändigten oder auch mir mündlich von diesen berichteten, um dazu aufzurufen an den Veranstaltungen teilzunehmen. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass dies keine falsche Vorgehensweise ist, jedoch muss sich der Empfänger der jeweiligen “Werbung” im Klaren darüber sein in welcher Reifeposition er sich vor Gott befindet, welche Berufung er trägt und mit welcher Salbung er vom Heiligen Geist ausgerüstet ist.
Wenn die jeweilige Veranstaltung sein Aufgabenfeld berührt und er Frieden darüber verspürt, kann dies ein Zeichen dafür sein, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Das ist in dieser Zeit sehr wichtig zu wissen, um weiterhin effektiv in Jesus Christus zu wachsen.
Ich möchte, um es noch deutlicher zu machen, das Beispiel eines Segelschiffes nehmen, das sich auf einem Fluss oder auch auf einem Meer mit vielen anderen Segelschiffen befindet, die sich an unterschiedlichen Orten aufhalten.
Wenn z.B. in der Region eines Gewässers, auf dem sich ein Segelschiff befindet (Anm.: auf dem man sich nicht selbst aufhält), plötzlich ein Westwind aufkommt und die Personen auf diesem Segelschiff die Segel nach dem jeweiligen Wind ausrichten, setzt sich das Schiff in eine bestimmte Richtung in Bewegung. Das heißt aber noch nicht, nur weil sich das betreffende Segelschiff im Westwind bewegt, man selbst ebenfalls so reagieren muss wie die Personen auf dem Segelschiff, selbst wenn man sich auf dem gleichen Gewässer aufhält. Nur weil man sich auf dem gleichen Gewässer aufhält, heißt das noch nicht, dass man sich am gleichen Ort befindet und dem gleichen Wind ausgesetzt ist.
Es ist wichtig, dass man sich dessen bewusst ist, mit wem man sich voranbewegt bzw. unter welcher apostolischen-prophetischen Führung man sich befindet und was für eine Berufung, Gabe und Salbung man hat, um sich dementsprechend auszurichten.
Mit meinen Worten ausgedrückt sollte ein Gläubige(r), wenn er/sie sich z.B. im prophetischen Bereich bewegt, unter der Salbung bzw. dem geistlichen Einfluss vorangehen, wo diese(r) weiter in seiner/ihrer Gabe und Salbung gefördert wird.

Der Aufenthalt in reifen Feldern

Wenn ein Gläubiger aufgrund der zugenommenen Reife in Jesus Christus aus der kindlichen Phase herausgewachsen ist, sollte dieser sich nicht in einen Bereich begeben, wo er als gereifter Gläubiger nur die “kindlichen Dinge” hört (vgl. 1.Korinther 13,11).

1.Korinther 13,11:
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

Wenn sich jedoch die betreffende Person trotz der zugenommenen geistlichen Reife in einem Feld der Anfangslehre aufhält, kann das zur Folge haben, dass diese unzufrieden wird und sogar so weit kommen, dass  Spaltung in die Gemeinschaft gebracht wird, in der sich die Person befindet.
Das ist nicht im Sinne Gottes! Deshalb sollte die Person in solch einem Fall darüber nachdenken und Gott fragen, wo bzw. auf welcher “Weide” ihr nächster Aufenthaltsort in der Braut Jesu ist.
 
Ein möglicher Ortswechsel

Das kann auch mit einem örtlichen Wechsel also einem Umzug im Zusammenhang stehen.
Wenn wir als Heilige widrigen Umständen in unserem Leben begegnen, sind diese meistens dazu von Gott gedacht, dass wir eine Vorgehensweise ändern oder einen Ort wechseln, so ähnlich wie unser Glaubensvater Abraham es tat (vgl. 1.Mose 11,31-32 i.V.m. 1.Mose 12,1.10).

1.Mose 11,31-32:
31 Da nahm Terach seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und seine Schwiegertochter Sarai, die Frau seines Sohnes Abram, und führte sie aus Ur in Chaldäa, um ins Land Kanaan zu ziehen. Und sie kamen nach Haran und wohnten dort.
32 Und Terach wurde zweihundertundfünf Jahre alt und starb in Haran.

1.Mose 12,1.10:
1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. ...

10 Es kam aber eine Hungersnot in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, dass er sich dort als ein Fremdling aufhielte; denn der Hunger war groß im Lande.

Jesus ist die Tür inmitten Seiner Braut!

Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass Jesus die Tür inmitten Seiner Braut ist, durch die wir als Heilige gehen, und diese Tür kann zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Charakteren aufweisen.
Alle Türen in seiner Braut führen auf die grüne Weide und zu dem frischen Wasser, so wie es Psalm 23,1-2; Johannes 10,9 i.V.m Offenbarung 21,12-13.21-23 offenbart, weil es die Braut des Lammes ist, die den Vater und Jesus in sich trägt.

Psalm 23,1-2:
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Offenbarung 21,12-13.21-23:
… 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore. ...

21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas.
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Die internen Veränderungen durch das Wechseln auf eine andere Weide in Christus

Es ist notwendig zu verstehen, dass wenn wir einer internen Veränderung gegenüberstehen, die z.B. das Verlassen einer „Weide“ bzw. das Wechseln auf eine andere „Weide“ in Christus beinhaltet, diese keine Abziehung aus der Braut Jesu ist, sondern die richtige zeitliche Zusammenführung der “Schafe” zu ihren von Gott bestimmten Stammesgebieten.
An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass der Wechsel nicht nur aus eigenem Willen aufgrund von auftretenden temporären Schwierigkeiten in dem jeweiligen Feld stattfinden sollte, sondern immer gepaart mit dem Frieden Gottes.
Schwierigkeiten bzw. Herausforderungen sind nicht immer negativ, sondern wenn Gott dabei ist etwas Neues zu tun, beginnen die Personen, die sich in der Struktur der neuen Weinschläuche befinden sich auszudehnen. Diese Ausdehnungsphasen führen zu größerer Kapazität der süßen, offenbarenden Gegenwart Gottes.

Die Braut Jesu - eine Antwort des Vaters auf das Gebet Seines Sohnes

Es ist die Braut Jesu und ihre Einheit, die die Antwort des Vaters auf das hohepriesterliche Gebet seines Sohnes Jesus ist (vgl. Johannes 17,20-23).

Johannes 17,20-23:
20 Ich (Anm.: Jesus) bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

Deshalb ist es so wichtig, dass wir das Fundament des Gotteshauses, das die Braut Jesu ist und die drei erstgenannten Ämter, wie sie in Epheser 2,20 und 1.Korinther 1,28 erwähnt werden, richtig verstehen und auch den Personen (Anm.: Männer und Frauen), die in diesen Ämtern von Gott eingesetzt sind, die nötige Achtung geben.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm