Prophetische Intervention

Einleitung

Vor einiger Zeit zeigte mir der HERR durch das Vorgehen des Propheten Hesekiel (vgl. Hesekiel 8,3.8-11), wie es möglich ist durch prophetische Intervention im Auftrag Gottes in das Leben von Christus gläubigen Menschen einzugreifen, die sich aufgrund von herausfordernden Lebensumständen von Christus abgewandt und es dem Einfluss der Welt erlaubt haben, Kompromisse mit ihr einzugehen.

Hesekiel 8,3.8-11:
3 Und er streckte etwas wie eine Hand aus und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich der Geist fort zwischen Himmel und Erde und brachte mich nach Jerusalem in göttlichen Gesichten (Anm.: Visionen) zu dem Eingang des inneren Tores, das gegen Norden liegt, wo ein Bild stand zum Ärgernis für den Herrn. …
8 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, brich ein Loch durch die Wand. Und als ich ein Loch durch die Wand gebrochen hatte, siehe, da war eine Tür.
9 Und er sprach zu mir: Geh hinein und schaue die schlimmen Gräuel, die sie hier treiben.
10 Und als ich hineinkam und schaute, siehe, da waren lauter Bilder von Gewürm und scheußlichem Getier und allen Götzen des Hauses Israel, ringsherum an den Wänden eingegraben.
11 Davor standen siebzig Männer von den Ältesten des Hauses Israel, und Jaasanja, der Sohn Schafans, stand mitten unter ihnen. Und ein jeder hatte sein Räuchergefäß in der Hand und der Duft einer Wolke von Weihrauch stieg auf.

Diese Art von prophetischer Intervention, die Hesekiel im Auftrag Gottes anwendete, fällt unter die Kategorie von prophetischer Kriegsführung gemäß Epheser 6,12.

Epheser 6,12:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Hesekiel wurde als Prophet durch das übernatürliche Vehikel der Vision Gottes an einen Ort des Überblicks erhoben, von dem er aus mit der prophetischen Befähigung Gottes die Situation richtig beurteilen konnte, um nach der Anweisung des HERRN zu handeln.

Hesekiel und seine Gemeinschaft mit Gott

Hesekiel war ein Mann, der es verstand nahe am Herzen Gottes zu sein, was bedeutete, dass er die Gemeinschaft mit Gott und seinem Wort suchte.
Er war ein Prophet des HERRN, der trotz des Aufenthalts in Gefangenschaft die Liebe zu Gott durch die Gemeinschaft mit ihm intensivierte, was durch seine langen Haare (Anm.: von Hesekiel) repräsentiert wurde, bei denen er von der Hand Gottes ergriffen wurde.
Da Haare eine längere Zeit benötigen, um in die Länge zu wachsen und sie im prophetischen Kontext auf göttliche Stärke und Herrlichkeit bzw. Schönheit hinweisen (vgl. Richter 13,5 i.V.m. Richter 16,15-17), bedeutet das, dass Gott seinen Propheten bei seiner kreierten Schönheit ergriff, die er über einen längeren Zeitraum in der Gemeinschaft mit ihm entwickelte.
Dieses Ereignis ist ein Hinweis darauf, dass bevor Gott uns in den Prozess der prophetischen Intervention führt, um Menschen aus dem Zentrum der falschen Liebe zu befreien, es notwendig ist, dass wir uns durch Jesus Christus in einer kontinuierlichen innigen Gemeinschaft zu Gott als unserem himmlischen Vater befinden sollten.
Wenn wir uns nicht in der Liebe des Vaters aufhalten, die Jesus Christus ist und keine Gemeinschaft mit ihm suchen, dann bleibt es nicht aus, dass wir anfangen uns in Phasen der Herausforderung zu fürchten (vgl. 1.Johannes 4,18).

1.Johannes 4,18:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Das Beispiel des Königs David

Zum Beispiel fürchtete sich König David nicht, dem Riesen Goliath zu begegnen und ihm im Kampf entgegenzutreten, da er aus dem Zentrum des Vaters (Anm.: Isai) heraus kooperierte und von ihm mit einem Auftrag ausgesandt war (vgl. 1.Samuel 17,15-18.20.32).

1.Samuel 17,15-18.20.32:
15 Und David ging ab und zu von Saul hinweg nach Bethlehem, um die Schafe seines Vaters zu hüten.
16 Aber der Philister kam heraus frühmorgens und abends und stellte sich hin, vierzig Tage lang.
17 Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder diesen Scheffel geröstete Körner und diese zehn Brote und bringe sie eilends ins Lager zu deinen Brüdern; 18 und diese zehn frischen Käse bringe dem Hauptmann und sieh nach deinen Brüdern, ob es ihnen gut geht, und bringe auch ein Unterpfand von ihnen mit. …
20 Da machte sich David früh am Morgen auf und überließ die Schafe einem Hüter, lud auf und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte, und kam zum Lager. Das Heer aber war ausgezogen und hatte sich aufgestellt zum Kampf und sie erhoben das Kriegsgeschrei. …
32 Und David sprach zu Saul: Seinetwegen lasse keiner den Mut sinken; dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.

Das richtige himmlische Maß der Liebe Gottes

Wenn die Voraussetzung des nötigen Maßes der innigen Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater vorhanden ist, kann er uns bei dem kreierten Maß unserer Liebe zu ihm, die wir aus der kontinuierlichen Gemeinschaft im Heiligen Geist zu ihm über viele Jahre entwickelt haben ergreifen, um uns in den kriegerischen Geistbereich, der sich zwischen Himmel und Erde befindet mitzunehmen, wo wir in der Lage sind, Gottes Eifersucht auf sein Volk aber auch die Verführung des Feindes sowie den Widerstand derer zu spüren, die sich vom himmlischen Vater abgewandt haben (vgl. Hesekiel 8,3 i.V.m. Epheser 2,2; Epheser 6,12).

Hesekiel 8,3:
3 Und er streckte etwas wie eine Hand aus und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich der Geist fort zwischen Himmel und Erde und brachte mich nach Jerusalem in göttlichen Gesichten (Anm.: Visionen) zu dem Eingang des inneren Tores, das gegen Norden liegt, wo ein Bild stand zum Ärgernis für den Herrn.

Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Epheser 6,12:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Die göttliche Last und das prophetische Eingreifen

Durch die innige Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater sind wir in der Lage im übernatürlichen Bereich das Empfinden der drei genannten Einwirkungen (Anm.: Gottes Eifersucht, die Verführung des Feindes, die Rebellion/ Ungehorsam des Volkes) auszuhalten bzw. als Last zu tragen, um durch die Kraft der prophetischen Sicht richtig in die Situation eingreifen zu können.

Die Stadt Jerusalem

Da die Stadt Jerusalem gleichzusetzen ist mit der Gemeinschaft der Heiligen, weil Jerusalem in der Offenbarung die Braut des Lammes darstellt (vgl. Offenbarung 21,1-3.9-10) und Hesekiel ein Loch in der Mauer von Jerusalem bzw. des Vorhofs sieht, deutet das auf den korrupten Einfluss der Welt innerhalb der Gemeinschaft der Heiligen hin, die es erlaubt haben, dass sich in ihrem Leben ein Loch (Anm.: Es kann aufgrund von Enttäuschung verursacht worden sein.) bilden konnte, wo die alte Schlange die Möglichkeit erhielt sich niederzulassen, um auf die Herzen der Menschen innerhalb der Stadt (Anm.: Gemeinschaft) Einfluss zu nehmen.
Diese Aussage wird durch das hebräische Wort „ḥōr“, das für „Loch“ im Wort Gottes verwendet wird noch deutlicher, da dieses Wort unter anderem das „Loch des Aufenthaltsortes von einer Schlange“ beschreibt (vgl. Jesaja 11,8).

Das „Vehikel der Vision“

Da Hesekiel in der engen Gemeinschaft mit Gott wandelte und das „Vehikel der Vision“, bei der es sich um die Sicht Gottes handelte verstand, kooperierte er aus dieser Salbung vom Geistbereich auf den irdischen Bereich, indem er nicht das Loch in der Wand von innen sah, auf der sich die Bilder von Gewürm, scheußlichem Getier und allen Götzen des Hauses Israel befanden, sondern er wirkte von außen auf die falsche Sicherheit des Volkes Israel durch die Kraft der prophetischen Vision ein.
Durch das Handeln aus der prophetischen Salbung, begann Hesekiel von außen nach innen die falsche Sicht und auch die falsche Anbetung des Volkes Israel im Auftrag Gottes zu zerstören, so dass er ihnen den Weg der wahren Liebe Gottes zeigen konnte, worauf die Tür hinwies, die nach der Erweiterung des Loches in der Wand sichtbar wurde (vgl. Hesekiel 8,7-11 i.V.m. Johannes 10,9).

Hesekiel 8,7-11:
7 Und er führte mich zur Tür des Vorhofes. Da sah ich, und siehe, da war ein Loch in der Wand.
8 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, brich ein Loch durch die Wand. Und als ich ein Loch durch die Wand gebrochen hatte, siehe, da war eine Tür.
9 Und er sprach zu mir: Geh hinein und schaue die schlimmen Gräuel, die sie hier treiben.
10 Und als ich hineinkam und schaute, siehe, da waren lauter Bilder von Gewürm und scheußlichem Getier und allen Götzen des Hauses Israel, ringsherum an den Wänden eingegraben.
11 Davor standen siebzig Männer von den Ältesten des Hauses Israel, und Jaasanja, der Sohn Schafans, stand mitten unter ihnen. Und ein jeder hatte sein Räuchergefäß in der Hand und der Duft einer Wolke von Weihrauch stieg auf.

Die Tür, die in Hesekiel 8,8 erwähnt wird, ist für uns als Volk Gottes heutzutage ein Hinweis, dass es einen Notausgang für all diejenigen gibt, die sich falsch in ihrem Leben vor Gott positioniert haben.
Dieser Notausgang ist Jesus Christus, der der Einzige ist, der aus der falschen Lage heraus rettet und in die wahre Freiheit führt, die mit der Versorgung in der Zukunft verbunden ist (vgl. Johannes 10,9 i.V.m. Johannes 6,10-11).

Johannes 10,9:
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Johannes 6,10-11:
10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten.

Das Resultat von irdischer Weisheit und falscher Sicht

Interessant ist an dieser Stelle anzumerken, dass es genau siebzig Männer/ Älteste des Hauses Israel waren, die auf eine falsche Sicherheit (Anm.: symbolisiert durch die Wand) bauten und dementsprechend auch ihre Gebete und ihre Anbetung aus der irdischen Weisheit (Anm.: symbolisiert durch die Position der Ältesten) hervorbrachten.
Die Zahl „70“ steht mit dem hebräischen Buchstaben „Ajin“ im Zusammenhang, der den selbigen Zahlenwert trägt und unter anderem „Auge“ bedeutet. Deshalb sehe ich es als keinen Zufall an, dass die Ältesten des Hauses Israel eine falsche Sicht für ihr Volk trugen, da sie falsche Bilder vor Augen hatten, die ihre Gebete und auch ihre Anbetung manipulierten.
Die falsche Anbetung der siebzig Männer/ Ältesten hatte zur Folge, dass die Frauen Israels in einen Status von Hoffnungslosigkeit fielen und dadurch die Zeit nicht richtig erkannten, da sie anfingen über das Ende einer Zeitspanne zu weinen (vgl. Hesekiel 8,14).

Hesekiel 8,14:
14 Und er führte mich zum Eingang des Tores am Hause des HERRN, das gegen Norden liegt, und siehe, dort saßen Frauen, die den Tammus beweinten.
(Anm.: Tammus war eine assyrische- babylonische „Gottheit“ und ist auch der vierte biblische Monat im Erlösungszyklus des HERRN.)

Die Hoffnungslosigkeit der Frauen bedeutete, dass Gott keine Frucht in dieser Zeit innerhalb seines Volkes hervorbringen konnte, weil die wahre Anbetung nicht gegenwärtig war!
Je näher der HERR den Propheten Hesekiel in Visionen durch die Stadt Jerusalem an den Ort seiner Gegenwart (Anm.: symbolisiert durch den Tempel) führte, wurde das Resultat der falschen Sicht und Anbetung, die mit den siebzig Ältesten begann sichtbar, da es nun fünfundzwanzig Männer des Hauses Juda (Anm.: bedeutet „Lob, Preis“) waren, die sich falschen Kräften und den von Menschen festgelegten Zeiten widmeten, anstatt der von Gott bestimmten Zeit.

Hesekiel 8,16-17:
16 Und er führte mich in den inneren Vorhof am Hause des HERRN; und siehe, vor dem Eingang zum Tempel des HERRN, zwischen der Vorhalle und dem Altar, standen etwa fünfundzwanzig Männer, die ihren Rücken gegen den Tempel des HERRN und ihr Gesicht gegen Osten gewendet hatten und beteten gegen Osten die Sonne an.
17 Und er sprach zu mir: Menschenkind, siehst du das? Ist es dem Hause Juda nicht genug, diese Gräuel hier zu treiben, dass sie auch sonst das ganze Land mit Gewalt und Unrecht erfüllen und mich immer wieder reizen? Und siehe, sie halten sich die Weinrebe an die Nase.

Es war der Stamm Juda (Anm.: bedeutet „Lob, Preis“), den der HERR zur Zeit von Mose mit den Stämmen Issaschar und Sebulon vom Volk Israel im Osten um den Ort seiner Gegenwart platzierte (vgl. 4.Mose 2,3-9).

4.Mose 2,3-9:
3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, 4 und sein Heer, 74600 Mann.
5 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Issaschar: sein Fürst Netanel, der Sohn Zuars, 6 und sein Heer, 54400 Mann.
7 Dazu der Stamm Sebulon: sein Fürst Eliab, der Sohn Helons, 8 und sein Heer, 57400 Mann – 9 sodass alle, die ins Lager Juda gehören, seien nach ihren Heerscharen zusammen 186400 Mann. Und die sollen vorne an ziehen.

Es war der Stamm Juda, der an der Spitze des Volkes Israel marschieren sollte, was ein Hinweis darauf ist, dass wahre Anbetung zuerst vonstatten gehen muss, bevor wir beginnen, die Zeiten zu erkennen, um die Königreichswirtschaft Gottes zu etablieren, wofür die Stämme Issaschar und Sebulon stehen (vgl. 4.Mose 10,13-16 i.V.m. 1.Chronik 12,33; 5.Mose 33,18-19).

4.Mose 10,13-16:
13 So brachen sie zum ersten Male auf nach dem Wort des HERRN durch Mose, 14 nämlich das Banner des Lagers der Söhne Juda brach zuerst auf, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Nachschon, der Sohn Amminadabs.
15 Und über das Heer des Stammes der Söhne Issaschar gebot Netanel, der Sohn Zuars.
16 Und über das Heer des Stammes der Söhne Sebulon gebot Eliab, der Sohn Helons.

1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issaschar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; …

5.Mose 33,18-19:
18 Und über Sebulon sprach er: Sebulon, freue dich deiner Fahrten; und Issaschar, freue dich deiner Zelte.
19 Sie werden die Stämme auf den Berg rufen und daselbst opfern rechte Opfer. Denn sie werden den Reichtum des Meeres gewinnen und die verborgenen Schätze im Sande.

Diese Botschaft macht deutlich, dass wenn Satan es schafft, wahre Anbetung (Anm.: im Geist und in der Wahrheit; vgl. Johannes 4,23-24) innerhalb des Volkes Gottes zu pervertieren, indem er dort, wo er es erkennt, weltliche Einflüsse hineinbringt, so dass mit ihnen Kompromisse geschlossen werden (Anm.: symbolisiert durch das vorhandene Loch in der Wand), hat das zur Folge, dass es zu Hoffnungslosigkeit und Unfruchtbarkeit im Volk Gottes kommt, wenn nicht dort, wo es notwendig ist, auf die prophetische Weisung des HERRN reagiert wird.
Hoffnungslosigkeit hat zur Folge, dass der „Motor“ des menschlichen Körpers erkrankt, was zur Verlangsamung bis hin zur Lähmung auf unserem Weg mit Jesus Christus führen kann (vgl. Sprüche 13,12a).

Sprüche 13,12a (Rev. Elberfelder):
12a Hingezogene Hoffnung macht das Herz krank, …

Ermutigung

Lasst uns weiterhin in Jesus Christus leben und in ihm in Dankbarkeit verwurzelt bleiben, ohne uns von menschlicher Weisheit und menschlichen Vorstellungen einfangen zu lassen, die unsere wahre Anbetung zum himmlischen Vater manipulieren (vgl. Kolosser 2,6-10).

Kolosser 2,6-10:
6 Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm 7 und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.
8 Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig 10 und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm